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Eintracht Frankfurt in der Europa League
Adi Hütter: „Ab jetzt beginnt es wieder bei Null“
Mit dem Heimspiel gegen den FC Arsenal startet die Eintracht am Donnerstagabend in die Gruppenphase der Europa League. Der Beginn gegen den Mitfavoriten aus London soll nur der Auftakt sein für mehrere magische Nächte im Stadion.
133 Tage nach dem bitteren Aus im Halbfinale der Europa League startet die Eintracht in die neue Gruppenphase des Wettbewerbs – nach drei Qualifikationsrunden nun ausgerechnet gegen den FC Arsenal. Jenen Gegner, der im vergangenen Jahr das Finale in Baku erreichte und dort gegen den Frankfurt-Bezwinger Chelsea verlor. Statt im Endspiel gibt es das Duell zwischen den Hessen und den Gunners nun bereits am ersten Spieltag der Gruppe F. „Die Vorfreude ist groß. Wir wollen natürlich versuchen, in dem Startspiel einen Sieg zu holen“, sagte Eintracht-Cheftrainer Adi Hütter bei der Pressekonferenz am Mittwoch. „Vor einem Jahr kamen wir als unbeschriebenes Blatt daher“, sagte David Abraham. Durch die Erfolge in der Europa League sei der Respekt gegenüber der Eintracht auf natürliche Art und Weise gestiegen. „Man kennt uns jetzt und weiß, wie wir Fußball spielen“, sagte der Kapitän.
„Ich glaube, dass man uns anders wahrnimmt“
Obwohl Hütter die Gunners aus London schon nach der Auslosung als Topfavoriten der Gruppe bezeichnet hatte, rechnet er sich für sein Team Chancen aus, zumal die Eintracht am Donnerstag daheim spielt. Immerhin gelang den Frankfurtern in der vergangenen Saison eine eindrucksvolle Bilanz vor heimischer Kulisse: Fünf Siege in sieben europäischen Spielen. Nicht einmal gingen die Adlerträger daheim als Verlierer vom Platz, besiegten dabei auch Topteams wie Benfica Lissabon, Olympique Marseille und Lazio Rom. „Ich glaube schon, dass man uns anders wahrnimmt als letztes Jahr“, sagte der Österreicher, „aber jetzt beginnt es für alle Mannschaften wieder bei Null“, sagte Hütter, der am Donnerstag verletzungsbedingt auf Mittelfeldspieler Mijat Gaćinović verzichten muss, auch die Chance auf einen Einsatz von Sebastian Rode bezeichnete er als „sehr gering“. Gleich in der ersten Partie der Gruppenphase bekommen es die Frankfurter mit einem hochkarätigen Ensemble um Ex-Nationalspieler Mesut Özil und dem ehemaligen Dortmunder Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang zu tun. „Wir kennen seine Qualitäten zu genüge“, sagte Eintracht-Kapitän Abraham über den Gabuner, der einst in der Bundesliga Tore schoss: „Er ist schnell und brandgefährlich im Strafraum“.
Spektakel auf den Rängen erwartet
Um gleich im ersten Spiel zu punkten, baut Hütter auch auf die Unterstützung der Fans, die in der vergangenen Europa-Saison stets mit fulminanten und originellen Choreografien begeisterten. Auch gegen den FC Arsenal wird das Stadion mit 47.000 Zuschauern ausverkauft sein. „Wir wissen alle, was wir in Frankfurt zuhause imstande sind zu leisten“, sagte Hütter. Im Vergleich zu Partien der Bundesliga „machen die Fans noch mal mehr Dampf“, sagte er, dem die Vorfreude auf das erste Gruppenspiel deutlich anzumerken war: „Wir werden alles daran setzen, mit den Fans im Rücken ein Topspiel zu machen.“
„Ich glaube, dass man uns anders wahrnimmt“
Obwohl Hütter die Gunners aus London schon nach der Auslosung als Topfavoriten der Gruppe bezeichnet hatte, rechnet er sich für sein Team Chancen aus, zumal die Eintracht am Donnerstag daheim spielt. Immerhin gelang den Frankfurtern in der vergangenen Saison eine eindrucksvolle Bilanz vor heimischer Kulisse: Fünf Siege in sieben europäischen Spielen. Nicht einmal gingen die Adlerträger daheim als Verlierer vom Platz, besiegten dabei auch Topteams wie Benfica Lissabon, Olympique Marseille und Lazio Rom. „Ich glaube schon, dass man uns anders wahrnimmt als letztes Jahr“, sagte der Österreicher, „aber jetzt beginnt es für alle Mannschaften wieder bei Null“, sagte Hütter, der am Donnerstag verletzungsbedingt auf Mittelfeldspieler Mijat Gaćinović verzichten muss, auch die Chance auf einen Einsatz von Sebastian Rode bezeichnete er als „sehr gering“. Gleich in der ersten Partie der Gruppenphase bekommen es die Frankfurter mit einem hochkarätigen Ensemble um Ex-Nationalspieler Mesut Özil und dem ehemaligen Dortmunder Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang zu tun. „Wir kennen seine Qualitäten zu genüge“, sagte Eintracht-Kapitän Abraham über den Gabuner, der einst in der Bundesliga Tore schoss: „Er ist schnell und brandgefährlich im Strafraum“.
Spektakel auf den Rängen erwartet
Um gleich im ersten Spiel zu punkten, baut Hütter auch auf die Unterstützung der Fans, die in der vergangenen Europa-Saison stets mit fulminanten und originellen Choreografien begeisterten. Auch gegen den FC Arsenal wird das Stadion mit 47.000 Zuschauern ausverkauft sein. „Wir wissen alle, was wir in Frankfurt zuhause imstande sind zu leisten“, sagte Hütter. Im Vergleich zu Partien der Bundesliga „machen die Fans noch mal mehr Dampf“, sagte er, dem die Vorfreude auf das erste Gruppenspiel deutlich anzumerken war: „Wir werden alles daran setzen, mit den Fans im Rücken ein Topspiel zu machen.“
18. September 2019, 21.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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