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Eintracht Frankfurt Frauen
Richtig Bock auf Frankfurt
Mit zwei neuen Spielerinnen setzen die Frauen von Eintracht Frankfurt die Rückrunde fort. Anna Aehling und Sara Doorsoun verstärken die Abwehrreihe und wollen der Mannschaft helfen, sich in der Tabellenspitze festzusetzen.
Eigentlich sollten die Frauen von Eintracht Frankfurt sich im Trainingslager in der Nähe von Valencia auf die Fortsetzung der Rückrunde, die schon vor der Winterpause begann, vorbereiten. Aber aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens verzichtete man auf den Spanientrip und bereitet sich stattdessen zu Hause auf den Rest der Saison vor. „Es ist sehr schade, aber aufgrund der aktuell verschärften Pandemielage und den damit verbundenen Risiken absolut sinnvoll, dass wir unser im Hochrisikogebiet Spanien gebuchtes Trainingslager abgesagt haben“, sagt Sportdirektor Siegfried Dietrich.
Bereits zwei Testspiele hat die SGE dort absolviert: gegen die B-Junioren des 1. FC TSG Königstein 4:2 und gegen Zweitligist SV Elversberg 7:0 gewonnen. Am Donnerstag kommt der SC Sand ins Stadion am Brentanobad, am Sonntag reist das Team nach Wolfsburg, um um 13 Uhr gegen den VfL (zu sehen als Stream auf Wölfe TV) aufzulaufen. Ein Treffen auf Augenhöhe zwischen dem Dritten und Vierten in der aktuellen Tabelle.
Apropos Wolfsburg. Seit dieser Woche gehört Sara Doorsoun (Bild) zum Kader der Eintracht. Die Nationalspielerin wechselte vom VfL zur SGE. „Ich bin dankbar für die Zeit in Wolfsburg, schaue aber nun nach vorne und bin froh, dass der Wechsel jetzt im Winter zu Stande kam. Ich möchte mit meinen Erfahrungen einen Teil dazu beitragen, dass Frankfurt den nächsten Schritt geht. Wir haben bei der Eintracht das Potential, uns für die Champions League zu qualifizieren – bestmöglich bereits in der kommenden Saison, denn Champions-League-Spiele machen richtig Bock“, erklärt Doorsoun. „In den vergangenen Jahren konnte man sehen, was für ein klasse Team hier zusammenwächst, gerade im DFB-Pokalfinale gegen Wolfsburg. Aber auch die Entwicklung in der zurückliegenden Hinrunde in der Liga ist beeindruckend.“ Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Virginia Kirchberger und Camilla Küver verstärkt Doorsoun die Defensive genauso wie die ebenfalls verpflichtete, zehn Jahre jüngere Anna Aehling, die nach ihrer Zeit beim FSV Gütersloh zuletzt Collegefußball in Indiana gespielt hat.
Bereits zwei Testspiele hat die SGE dort absolviert: gegen die B-Junioren des 1. FC TSG Königstein 4:2 und gegen Zweitligist SV Elversberg 7:0 gewonnen. Am Donnerstag kommt der SC Sand ins Stadion am Brentanobad, am Sonntag reist das Team nach Wolfsburg, um um 13 Uhr gegen den VfL (zu sehen als Stream auf Wölfe TV) aufzulaufen. Ein Treffen auf Augenhöhe zwischen dem Dritten und Vierten in der aktuellen Tabelle.
Apropos Wolfsburg. Seit dieser Woche gehört Sara Doorsoun (Bild) zum Kader der Eintracht. Die Nationalspielerin wechselte vom VfL zur SGE. „Ich bin dankbar für die Zeit in Wolfsburg, schaue aber nun nach vorne und bin froh, dass der Wechsel jetzt im Winter zu Stande kam. Ich möchte mit meinen Erfahrungen einen Teil dazu beitragen, dass Frankfurt den nächsten Schritt geht. Wir haben bei der Eintracht das Potential, uns für die Champions League zu qualifizieren – bestmöglich bereits in der kommenden Saison, denn Champions-League-Spiele machen richtig Bock“, erklärt Doorsoun. „In den vergangenen Jahren konnte man sehen, was für ein klasse Team hier zusammenwächst, gerade im DFB-Pokalfinale gegen Wolfsburg. Aber auch die Entwicklung in der zurückliegenden Hinrunde in der Liga ist beeindruckend.“ Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Virginia Kirchberger und Camilla Küver verstärkt Doorsoun die Defensive genauso wie die ebenfalls verpflichtete, zehn Jahre jüngere Anna Aehling, die nach ihrer Zeit beim FSV Gütersloh zuletzt Collegefußball in Indiana gespielt hat.
19. Januar 2022, 12.06 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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