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Eintracht Frankfurt
Adi Hütter geht zum Saisonende
Eintracht-Trainer Adi Hütter verlässt Frankfurt zum Ende der Saison. Das bestätigte die Eintracht am Dienstagvormittag offiziell. Trotz einer möglichen Frankfurter Champions-League-Teilnahme wechselt Hütter in der kommenden Saison zu Borussia Mönchengladbach.
Der nächste Abschied für die Frankfurter Eintracht: Trainer Adi Hütter verlässt die Adlerträger zum Saisonende. Das hat die Eintracht am Dienstagvormittag offiziell bestätigt. Hütter wird demnach vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen. Ursprünglich sollte dieser noch bis Juni 2023 laufen.
Bereits am Montag war die Nachricht über Hütters Abschied von der Eintracht öffentlich geworden. Wie die Bild-Zeitung zuerst berichtet hatte, wird Hütter ab der kommenden Saison Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach. Dessen aktueller Trainer Marco Rose hatte bereits vor einigen Wochen seinen Wechsel zu Borussia Dortmund bekanntgegeben. Hütter erhält in Mönchengladbach einen Dreijahresvertrag. „Wir freuen uns sehr über die Zusage von Adi Hütter“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am Dienstag zu der Entscheidung. „Er ist für unsere Mannschaft und unseren Verein der beste Trainer für die ab dem Sommer vor uns liegenden Herausforderungen und Ziele.“
Die Eintracht, die in der kommenden Saison erstmals in der Champions League spielen könnte, muss sich nun auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Die Entscheidung, den Verein zu verlassen, habe er sich nicht leicht gemacht, sagte Adi Hütter am Dienstag. „Ich habe hier drei unglaublich erfolgreiche und intensive Jahre erlebt, die ich gemeinsam mit der Mannschaft zum Ende dieser Saison mit einem herausragenden Ergebnis abschließen möchte. Wir haben eine historische Chance. Alles, was für mich jetzt zählt, ist der Erfolg der Eintracht. Wir wollen unseren Vorsprung verteidigen und uns für die Champions League qualifizieren. Diesem Ziel ordnen wir alles unter.“
Hütter war zur Saison 2018/19 als Nachfolger von Niko Kovac nach Frankfurt gekommen. Mit dem BSC Young Boys Bern hatte der 51-Jährige zuvor die Schweizer Meisterschaft gewonnen. In seinen ersten beiden Spielzeiten erreichte die Eintracht die Tabellenplätze sieben und neun; in seiner dritten Saison liegt die Mannschaft aktuell auf dem vierten Rang. Im Jahr 2019 zog die Mannschaft unter Hütter ins Halbfinale der Europa League ein, im Jahr darauf ins Halbfinale des DFB-Pokals. Zum Ende dieser Saison könnte Hütter seine Zeit bei der Eintracht mit dem Einzug in die Champions League krönen.
Sportvorstand Fredi Bobic, der die Eintracht zum Saisonende ebenfalls verlassen will, sagte, Hütter habe „für Eintracht Frankfurt Außerordentliches geleistet“. Auch er betonte, die Aufmerksamkeit in den kommenden fünf Wochen solle auf dem Erreichen der Champions League liegen. Wie gut das der Mannschaft trotz des bevorstehenden Abschieds ihres Trainers gelingen wird, dürfte sich bereits am kommenden Samstag zeigen: Dann ist die Eintracht bei Borussia Mönchengladbach zu Gast.
Bereits am Montag war die Nachricht über Hütters Abschied von der Eintracht öffentlich geworden. Wie die Bild-Zeitung zuerst berichtet hatte, wird Hütter ab der kommenden Saison Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach. Dessen aktueller Trainer Marco Rose hatte bereits vor einigen Wochen seinen Wechsel zu Borussia Dortmund bekanntgegeben. Hütter erhält in Mönchengladbach einen Dreijahresvertrag. „Wir freuen uns sehr über die Zusage von Adi Hütter“, sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl am Dienstag zu der Entscheidung. „Er ist für unsere Mannschaft und unseren Verein der beste Trainer für die ab dem Sommer vor uns liegenden Herausforderungen und Ziele.“
Die Eintracht, die in der kommenden Saison erstmals in der Champions League spielen könnte, muss sich nun auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Die Entscheidung, den Verein zu verlassen, habe er sich nicht leicht gemacht, sagte Adi Hütter am Dienstag. „Ich habe hier drei unglaublich erfolgreiche und intensive Jahre erlebt, die ich gemeinsam mit der Mannschaft zum Ende dieser Saison mit einem herausragenden Ergebnis abschließen möchte. Wir haben eine historische Chance. Alles, was für mich jetzt zählt, ist der Erfolg der Eintracht. Wir wollen unseren Vorsprung verteidigen und uns für die Champions League qualifizieren. Diesem Ziel ordnen wir alles unter.“
Hütter war zur Saison 2018/19 als Nachfolger von Niko Kovac nach Frankfurt gekommen. Mit dem BSC Young Boys Bern hatte der 51-Jährige zuvor die Schweizer Meisterschaft gewonnen. In seinen ersten beiden Spielzeiten erreichte die Eintracht die Tabellenplätze sieben und neun; in seiner dritten Saison liegt die Mannschaft aktuell auf dem vierten Rang. Im Jahr 2019 zog die Mannschaft unter Hütter ins Halbfinale der Europa League ein, im Jahr darauf ins Halbfinale des DFB-Pokals. Zum Ende dieser Saison könnte Hütter seine Zeit bei der Eintracht mit dem Einzug in die Champions League krönen.
Sportvorstand Fredi Bobic, der die Eintracht zum Saisonende ebenfalls verlassen will, sagte, Hütter habe „für Eintracht Frankfurt Außerordentliches geleistet“. Auch er betonte, die Aufmerksamkeit in den kommenden fünf Wochen solle auf dem Erreichen der Champions League liegen. Wie gut das der Mannschaft trotz des bevorstehenden Abschieds ihres Trainers gelingen wird, dürfte sich bereits am kommenden Samstag zeigen: Dann ist die Eintracht bei Borussia Mönchengladbach zu Gast.
13. April 2021, 13.37 Uhr
loe
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