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Eintracht Frankfurt-1.FC Köln 2:0
Den zweiten Platz verteidigt
Die Ansage vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln war klar: gewinnen und somit den zweiten Platz hinter dem VfL Wolfsburg und vor Bayern München sichern. Mit dem 2:0 ist das tatsächlich auch gelungen.
Wer weiß, was das Spiel für einen Verlauf genommen hätte, wenn Lara Prašnikar nach nicht einmal einer Minute nicht zu genau gezielt und den Pfosten getroffen oder Laura Freigang nach zehn Minuten das Tor nicht aus einer Abseitsposition heraus erzielt hätte. Das hätte früh Sicherheit gegeben und klar gemacht, wer die Frau im Haus ist. So erwies sich der 1. FC Köln als der erwartet unbequeme Gegner, der früh drauf ging, weshalb die Gastgeberinnen nicht wie erhofft ins Spiel kamen. Ein zäher Beginn.
Tatsächlich kam die Eintracht gleich mehrfach in Bedrängnis, denn die Domstädterinnen erspielten sich einige Chancen. Die SGE-Abwehr wirkte mitunter etwas unsortiert, immerhin war sie – auch bei Standards – so vielbeinig, dass die Kugel nicht den Weg ins Tor finden konnte. Bei der SGE blieben zwei gute Möglichkeiten von Shekiera Martinez und Prašnikar ungenutzt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte marschierten die Kölnerinnen mitunter recht ungestört durch die Frankfurter Reihen. Prompt bot sich der agilen Manjou Wilde die erste Möglichkeit, ihr Team in Führung zu bringen. Das gelang dann vor 2735 Zuschauenden im Stadion am Brentanobad Shekiera Martinez, die diesmal den Vorzug vor Géraldine Reuteler bekommen hatte. Die Mannschaft von Niko Arnautis witterte jetzt Morgenluft und nur vier Minuten später gelang Laura Freigang mit einem satten Schuss das 2:0. Ein dritter Treffer blieb der Eintracht wenig später versagt. Prašnikars schöner Flugkopfball hätte ein Tor verdient gehabt. Freigang und Martinez scheiterten zudem beide noch an der Latte. Die letzte Chance hatte tatsächlich der 1. FC. Denn was dem Ergebnis nach wie eine klare Sache aussehen mag, bedeutete eines jedoch nicht. Der Widerstand der Gäste war nie wirklich gebrochen worden.
Tatsächlich kam die Eintracht gleich mehrfach in Bedrängnis, denn die Domstädterinnen erspielten sich einige Chancen. Die SGE-Abwehr wirkte mitunter etwas unsortiert, immerhin war sie – auch bei Standards – so vielbeinig, dass die Kugel nicht den Weg ins Tor finden konnte. Bei der SGE blieben zwei gute Möglichkeiten von Shekiera Martinez und Prašnikar ungenutzt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte marschierten die Kölnerinnen mitunter recht ungestört durch die Frankfurter Reihen. Prompt bot sich der agilen Manjou Wilde die erste Möglichkeit, ihr Team in Führung zu bringen. Das gelang dann vor 2735 Zuschauenden im Stadion am Brentanobad Shekiera Martinez, die diesmal den Vorzug vor Géraldine Reuteler bekommen hatte. Die Mannschaft von Niko Arnautis witterte jetzt Morgenluft und nur vier Minuten später gelang Laura Freigang mit einem satten Schuss das 2:0. Ein dritter Treffer blieb der Eintracht wenig später versagt. Prašnikars schöner Flugkopfball hätte ein Tor verdient gehabt. Freigang und Martinez scheiterten zudem beide noch an der Latte. Die letzte Chance hatte tatsächlich der 1. FC. Denn was dem Ergebnis nach wie eine klare Sache aussehen mag, bedeutete eines jedoch nicht. Der Widerstand der Gäste war nie wirklich gebrochen worden.
7. November 2022, 11.57 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
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