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Der 1. FFC Frankfurt empfängt den SC Sand
Den positiven Lauf fortsetzen
Zwar dürfen keine Fans ins Stadion am Brentanobad, die Partie des 1. FFC Frankfurt gegen den SC Sand zum Re-Start der Frauen-Fußball-Bundesliga am Freitagabend wird aber live bei Eurosport im TV und online bei Magenta Sport gezeigt.
Die Mannschaft des 1. FFC Frankfurt kommt am Freitag zum Spiel gegen den SC Sand um 19.15 Uhr im Stadion am Brentanoband direkt vom Quarantäne-Trainingslager im Sporthotel Grünberg, wo sie – so Manager Siegfried Dietrich – sich unter optimalen Bedingungen auf den Re-Start der Frauen-Fußball-Bundesliga vorbereiten konnten, um fit und mental bereit zu sein. Nur zu gut wissen die Frankfurterinnen, dass Tabellennachbar SC Sand immer ein unangenehmer Gegner sein kann, der im Hinspiel klar mit 3:0 gegen den FFC gewann. Diedrich gewinnt selbst der Pleite Positives ab. „Letztlich gehören für unser junges und sehr talentiertes Team solche Niederlagen dazu und es gilt, an solchen Spielen zu wachsen. Ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft sich bereits weiterentwickelt hat und reifer als noch vor einigen Monaten ist.“
Eigentlich kann sich die Bilanz gegen Sand sehen lassen: Neun FFC-Siegen stehen in dreizehn Spielen vier Niederlagen gegenüber. Seit Ende Dezember 2019 wird der SC von Sven Thoß trainiert, dessen Vorgänger Sascha Glass wechselte nach Köln. Die Sanderinnen spielen eine wechselhafte, schlussendlich aber souveräne Saison fernab der Abstiegsplätze. Allerdings schoss das Team erst sechzehn Tore, nur Jena und Duisburg erzielten weniger Treffer.
„Nach unserem erfolgreichen Auftakt vor der Corona-Unterbrechung mit drei Siegen aus drei Spielen ist es schade, dass das Virus unseren Lauf vorerst gestoppt hat. Anschließend gab es natürlich andere Prioritäten als Fußball“, meldet sich FFC-Trainer Niko Arnautis (Foto) zu Wort. „Wir waren nach Ostern froh, als wir nach individuellen Fitnessplänen wieder in Kleingruppen trainieren durften, natürlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln. Ganz wichtig in dieser gesamten Zeit war es, den Spaß nicht zu verlieren. Wir konnten bei uns im Stadion unter guten Bedingungen trainieren, haben den Fokus auf technische Abläufe, Torabschlüsse und verschiedene Spielformen gelegt, aber auch den athletischen Bereich verbessert.“
Alle sind erleichtert, ab Freitag endlich wieder ihrer Leidenschaft nachgehen zu dürfen. „Natürlich wird es ein komisches Gefühl sein, ohne unsere fantastischen Zuschauer im Rücken zu spielen – aber in dieser speziellen Situation sind die Bedingungen für alle gleich“, erklärt Arnautis. „Wir werden gegen eine körperbetonte Mannschaft aus Sand versuchen, von Beginn an Vollgas zu geben – so, wie man es von uns gewohnt ist! Unseren Gegner erwarte ich kompakt verteidigend, Sand wird über Standardsituationen und Konter kommen. Wir müssen wachsam sein und dem Gegner unsere Qualitäten zeigen, mit dem Ziel, zum Re-Start mit einem Sieg unseren positiven Lauf fortzusetzen.“
Eigentlich kann sich die Bilanz gegen Sand sehen lassen: Neun FFC-Siegen stehen in dreizehn Spielen vier Niederlagen gegenüber. Seit Ende Dezember 2019 wird der SC von Sven Thoß trainiert, dessen Vorgänger Sascha Glass wechselte nach Köln. Die Sanderinnen spielen eine wechselhafte, schlussendlich aber souveräne Saison fernab der Abstiegsplätze. Allerdings schoss das Team erst sechzehn Tore, nur Jena und Duisburg erzielten weniger Treffer.
„Nach unserem erfolgreichen Auftakt vor der Corona-Unterbrechung mit drei Siegen aus drei Spielen ist es schade, dass das Virus unseren Lauf vorerst gestoppt hat. Anschließend gab es natürlich andere Prioritäten als Fußball“, meldet sich FFC-Trainer Niko Arnautis (Foto) zu Wort. „Wir waren nach Ostern froh, als wir nach individuellen Fitnessplänen wieder in Kleingruppen trainieren durften, natürlich unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln. Ganz wichtig in dieser gesamten Zeit war es, den Spaß nicht zu verlieren. Wir konnten bei uns im Stadion unter guten Bedingungen trainieren, haben den Fokus auf technische Abläufe, Torabschlüsse und verschiedene Spielformen gelegt, aber auch den athletischen Bereich verbessert.“
Alle sind erleichtert, ab Freitag endlich wieder ihrer Leidenschaft nachgehen zu dürfen. „Natürlich wird es ein komisches Gefühl sein, ohne unsere fantastischen Zuschauer im Rücken zu spielen – aber in dieser speziellen Situation sind die Bedingungen für alle gleich“, erklärt Arnautis. „Wir werden gegen eine körperbetonte Mannschaft aus Sand versuchen, von Beginn an Vollgas zu geben – so, wie man es von uns gewohnt ist! Unseren Gegner erwarte ich kompakt verteidigend, Sand wird über Standardsituationen und Konter kommen. Wir müssen wachsam sein und dem Gegner unsere Qualitäten zeigen, mit dem Ziel, zum Re-Start mit einem Sieg unseren positiven Lauf fortzusetzen.“
28. Mai 2020, 16.41 Uhr
Detlef Kinsler
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