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Basketball-Pokal
Fraport Skyliners erreichen Pokal-Viertelfinale
Mit einem umkämpften 78:74-Sieg gegen Ulm haben die Frankfurter Basketballer am Samstagabend die erste Pokalrunde überstanden und stehen nun in der Runde der letzten Acht. Restlos zufrieden war Cheftrainer Gordon Herbert aber nicht.
Zum zweiten Mal traten die Fraport Skyliners in dieser Saison zu einem Heimspiel an, zum zweiten Mal wurde die Partie erst in einer spannenden Schlussphase entschieden. Während die Frankfurter am vergangenen Mittwoch in die Verlängerung mussten, setzten sie sich diesmal in den letzten Minuten der regulären Spielzeit durch. 3560 Zuschauer sahen davor eine Partie, in der beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten.
Umkämpfte Schlussminuten
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (16:17) erspielten sich die Ulmer in der letzten Minute vor der Pause einen kleinen Vorsprung: Patrick Miller traf mit dem Halbzeitpfiff seinen Dreipunktewurf zum 34:42 und damit zur bis dahin höchsten Führung der Gäste, die kurz darauf auf zehn Punkte Vorsprung erhöhten. Mit einer starken Teamleistung um Topscorer Brady Heslip (24 Punkte) konnten die Skyliners den Rückstand bis Ende des dritten Viertels verkürzen, Trae Bell-Haynes (Foto) sorgte im Schlussabschnitt für den Ausgleich (58:58) der Frankfurter. „Dann haben wir allerdings ein wenig unseren Fokus verloren und waren nicht mehr in der Lage Körbe zu erzielen“, sagte der Ulmer Assistenztrainer Tyron McCoy, der im vierten Viertel an der Seitenlinie stand, nachdem sein Chef Thorsten Leibenath nach zwei technischen Fouls den Innenraum der Fraport Arena verlassen musste.
Huff behält die Nerven
Bis in die Schlussminuten war die Partie wieder ausgeglichen, ehe Kapitän Tez Robertson den Skyliners kurz vor Schluss (72:71) die erste Führung in der zweiten Hälfte bescherte. Der 34 Jahre alte Guard zeigte nach dem Sieg gegen Turin erneut eine starke Leistung und traf in der umkämpften Endphase zwei wichtige Würfe.Bell-Haynes und Shawn Huff stellten dann den Endstand her und sorgten für den Frankfurter Einzug ins Pokal-Viertelfinale.
Herbert mit Spielweise unzufrieden
Restlos zufrieden war Skyliners Headcoach Gordon Herbert dennoch nicht. „Mir hat die Art und Weise unseres Spiels heute nicht gefallen“, kritisierte er. Vor allem, dass sein Team unter dem Korb nicht die Größenvorteile ausspielte und weniger Rebounds als der Gegner holte, missfiel ihm. “Aber am Ende des Spiels haben die Jungs mentale Stärke gezeigt und wir haben einen Weg gefunden dieses Spiel schlussendlich noch zu gewinnen“, sagte er.
Viertelfinale vor Weihnachten
Gegen wen die Frankfurter in der nächsten Pokalrunde antreten müssen, entscheidet sich am 12. Oktober. Dann werden die vier Partien des Viertelfinals ausgelost. Gespielt wird die Runde der letzten Acht kurz vor Weihnachten, am 22. Und 23. Dezember.
Umkämpfte Schlussminuten
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (16:17) erspielten sich die Ulmer in der letzten Minute vor der Pause einen kleinen Vorsprung: Patrick Miller traf mit dem Halbzeitpfiff seinen Dreipunktewurf zum 34:42 und damit zur bis dahin höchsten Führung der Gäste, die kurz darauf auf zehn Punkte Vorsprung erhöhten. Mit einer starken Teamleistung um Topscorer Brady Heslip (24 Punkte) konnten die Skyliners den Rückstand bis Ende des dritten Viertels verkürzen, Trae Bell-Haynes (Foto) sorgte im Schlussabschnitt für den Ausgleich (58:58) der Frankfurter. „Dann haben wir allerdings ein wenig unseren Fokus verloren und waren nicht mehr in der Lage Körbe zu erzielen“, sagte der Ulmer Assistenztrainer Tyron McCoy, der im vierten Viertel an der Seitenlinie stand, nachdem sein Chef Thorsten Leibenath nach zwei technischen Fouls den Innenraum der Fraport Arena verlassen musste.
Huff behält die Nerven
Bis in die Schlussminuten war die Partie wieder ausgeglichen, ehe Kapitän Tez Robertson den Skyliners kurz vor Schluss (72:71) die erste Führung in der zweiten Hälfte bescherte. Der 34 Jahre alte Guard zeigte nach dem Sieg gegen Turin erneut eine starke Leistung und traf in der umkämpften Endphase zwei wichtige Würfe.Bell-Haynes und Shawn Huff stellten dann den Endstand her und sorgten für den Frankfurter Einzug ins Pokal-Viertelfinale.
Herbert mit Spielweise unzufrieden
Restlos zufrieden war Skyliners Headcoach Gordon Herbert dennoch nicht. „Mir hat die Art und Weise unseres Spiels heute nicht gefallen“, kritisierte er. Vor allem, dass sein Team unter dem Korb nicht die Größenvorteile ausspielte und weniger Rebounds als der Gegner holte, missfiel ihm. “Aber am Ende des Spiels haben die Jungs mentale Stärke gezeigt und wir haben einen Weg gefunden dieses Spiel schlussendlich noch zu gewinnen“, sagte er.
Viertelfinale vor Weihnachten
Gegen wen die Frankfurter in der nächsten Pokalrunde antreten müssen, entscheidet sich am 12. Oktober. Dann werden die vier Partien des Viertelfinals ausgelost. Gespielt wird die Runde der letzten Acht kurz vor Weihnachten, am 22. Und 23. Dezember.
7. Oktober 2018, 19.08 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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