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Basketball-Nationalmannschaft
Mit Isaac Bonga gegen den Vizeweltmeister
Wenn die Basketball-Nationalmannschaft am Freitag das wichtige Qualifikationsspiel gegen Serbien bestreitet, ist auch ein Frankfurter dabei: Youngster Isaac Bonga steht vor seinem Debüt für Deutschland.
Zum ersten Mal ist der erst 18-jährige Aufbauspieler Isaac Bonga (Foto), der in der Bundesliga das Trikot der Fraport Skyliners trägt, im finalen Aufgebot der Deutschen A-Nationalmannschaft dabei.
„Es ist natürlich eine große Ehre für mich, im finalen Kader zu sein. Es war ein Ziel von mir und ich freue mich, dass ich es jetzt geschafft habe. Es ist etwas ganz Besonderes sein Land zu vertreten und gegen eine Mannschaft wie Serbien antreten zu dürfen", sagt der 2,03 Meter große Point Guard, der bereits in den Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes spielte. Im November hatte ihn Herren-Bundestrainer Henrik Rödl erstmals zu einem Lehrgang berufen, bei der anschließenden Partie aber auf ihn verzichtet.
"Bonga gehört die Zukunft"
Gegen den aktuellen Vizeweltmeister Serbien darf das Nachwuchstalent am 23. Februar erstmals im Dress der Deutschen Nationalmannschaft auflaufen. "Isaac gehört die Zukunft des deutschen Basketballs, irgendwann", lobte Rödl den 18-Jährigen bei der Pressekonferenz. "Er ist vielseitig einsetzbar, sehr fokussiert, ein super Junge", sagte der Bundestrainer.
Entsprechend motiviert ist Bonga vor dem schweren Spiel gegen Serbien: "Ich möchte einfach ein gutes Spiel machen und dem Team 100% Einsatz und Energie geben. Bisher lief die Trainingswoche sehr gut für mich. Ich wusste ja schon, was auf mich zukommt, da es mein zweiter Lehrgang ist. Daher konnte ich mich gut vorbereiten".
Die Partie gegen Serbien wird der erste deutliche Gradmesser in der WM-Qualifikation für das deutsche Team. Nach den ersten beiden Begegnungen in der Quali-Gruppe G ist Rödls Auswahl genauso wie die serbische noch ungeschlagen. Den letzten Sieg gegen den Vizeweltmeister gab es allerdings vor knapp sieben Jahren. "Jeder Sieg in der Qualifikation ist unglaublich wichtig, weil die Ergebnisse mit in die zweite Runde genommen werden", sagt Rödl und verspricht: "Wir werden bis zum Schluss kämpfen und wollen unsere Stärke nausspielen."
Rückkehrer Barthel
Rödl, der in Offenbach geboren wurde, hofft auf die Unterstützung der Fans in der ausverkauften Fraport Arena. Auch Bonga freut sich auf die Partie in der gewohnten Halle. "Ich erwarte eine tolle Atmosphäre. Für mich ist es ja quasi ein Heimspiel und ich bin mir sicher, dass es eine Menge Spaß machen wird.“
Im Kader steht mit Danilo Barthel auch ein Spieler, der mit guten Erinnerungen in die Fraport Arena zurückkehren wird. Von 2011 bis 2016 lief er für die Skyliners auf, gewann mit dem Team den Euro Cup und wurde zum Nationalspieler, ehe er im Sommer 2016 zum Ligakonkurrenten nach München wechselte.
>> Deutschland vs. Serbien, Freitag, 23. Februar 2018, 19.30 Uhr, Fraport Arena und kostenfrei im Livestream über www.telekomsport.de (mit Vorberichten ab 19 Uhr)
„Es ist natürlich eine große Ehre für mich, im finalen Kader zu sein. Es war ein Ziel von mir und ich freue mich, dass ich es jetzt geschafft habe. Es ist etwas ganz Besonderes sein Land zu vertreten und gegen eine Mannschaft wie Serbien antreten zu dürfen", sagt der 2,03 Meter große Point Guard, der bereits in den Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Basketball Bundes spielte. Im November hatte ihn Herren-Bundestrainer Henrik Rödl erstmals zu einem Lehrgang berufen, bei der anschließenden Partie aber auf ihn verzichtet.
"Bonga gehört die Zukunft"
Gegen den aktuellen Vizeweltmeister Serbien darf das Nachwuchstalent am 23. Februar erstmals im Dress der Deutschen Nationalmannschaft auflaufen. "Isaac gehört die Zukunft des deutschen Basketballs, irgendwann", lobte Rödl den 18-Jährigen bei der Pressekonferenz. "Er ist vielseitig einsetzbar, sehr fokussiert, ein super Junge", sagte der Bundestrainer.
Entsprechend motiviert ist Bonga vor dem schweren Spiel gegen Serbien: "Ich möchte einfach ein gutes Spiel machen und dem Team 100% Einsatz und Energie geben. Bisher lief die Trainingswoche sehr gut für mich. Ich wusste ja schon, was auf mich zukommt, da es mein zweiter Lehrgang ist. Daher konnte ich mich gut vorbereiten".
Die Partie gegen Serbien wird der erste deutliche Gradmesser in der WM-Qualifikation für das deutsche Team. Nach den ersten beiden Begegnungen in der Quali-Gruppe G ist Rödls Auswahl genauso wie die serbische noch ungeschlagen. Den letzten Sieg gegen den Vizeweltmeister gab es allerdings vor knapp sieben Jahren. "Jeder Sieg in der Qualifikation ist unglaublich wichtig, weil die Ergebnisse mit in die zweite Runde genommen werden", sagt Rödl und verspricht: "Wir werden bis zum Schluss kämpfen und wollen unsere Stärke nausspielen."
Rückkehrer Barthel
Rödl, der in Offenbach geboren wurde, hofft auf die Unterstützung der Fans in der ausverkauften Fraport Arena. Auch Bonga freut sich auf die Partie in der gewohnten Halle. "Ich erwarte eine tolle Atmosphäre. Für mich ist es ja quasi ein Heimspiel und ich bin mir sicher, dass es eine Menge Spaß machen wird.“
Im Kader steht mit Danilo Barthel auch ein Spieler, der mit guten Erinnerungen in die Fraport Arena zurückkehren wird. Von 2011 bis 2016 lief er für die Skyliners auf, gewann mit dem Team den Euro Cup und wurde zum Nationalspieler, ehe er im Sommer 2016 zum Ligakonkurrenten nach München wechselte.
>> Deutschland vs. Serbien, Freitag, 23. Februar 2018, 19.30 Uhr, Fraport Arena und kostenfrei im Livestream über www.telekomsport.de (mit Vorberichten ab 19 Uhr)
22. Februar 2018, 20.35 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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