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Basketball Eurocup
Famose Frustbewältigung der Skyliners
Die Basketballer der Fraport Skyliners haben mit einem überzeugenden 98:75 Sieg gegen Mornar Bar den dritten Sieg im europäischen Eurocup geholt. Grundstein zum Erfolg war die überragende erste Halbzeit der Frankfurter mit mehr als 60 Punkten.
Am vergangenen Sonntag hatte Skyliners-Coach Gordon Herbert in seiner Enttäuschung über die vermeidbare Niederlage noch offen darüber gesprochen, seine Trainerlaufbahn zu beenden. Davon war nach der Partie seiner Mannschaft gegen den montenegrischen Club Mornar Bar keine Rede mehr. "Wir haben in der ersten Hälfte sehr gut gespielt und gut auf das Spiel am Sonntag gegen Göttingen reagiert. Wir haben hart und gut zusammengespielt", sagte Herbert.
Der Kanadier hatte nach der Pleite in der Bundesliga eine Reaktion seines Teams gefordert - und die kam prompt. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Skyliners vor 1040 Zuschauern in der Fraport Arena eine ganz starke Partie und ließen keinen Zweifel am Sieg zu. Ab der ersten Minute wurde klar, dass sich die Frankfurter Einiges vorgenommen hatten. "Das Spiel gegen Göttingen war eine schwache Teamleistung von uns, da ist es schön zusehen, dass wir heute eine solche Partie abliefern konnten", sagte Center Jonas Wohlfahrt-Bottermann, der die ersten sechs Punkte für die Skyliners erzielte. Beim Stand von 9:3 kam dann die Zeit der Frankfurter Distanzschützen. Hatten sie zuletzt gegen Göttingen nur magere neun Würfe bei 32 Versuchen getroffen, waren diesmal alleine im ersten Viertel acht von zehn Drei-Punkte-Würfen erfolgreich, allein Brady Heslip und Tez Robertson trafen in dieser Phase sieben Mal. Am Spielende lag die Quote immer noch bei sehr guten 53 Prozent.
Den Vorsprung nach dem ersten Viertel (36:19) konnten die Skyliners bis zur Halbzeit sogar noch ausbauen (63:39). Gegen das variantenreiche und konzentrierte Spiel der Hessen fanden die Gäste lange kein adäquates Mittel. Deckten sie Frankfurts Topscorer Heslip (18 Punkte) gleich doppelt, punkteten die Skyliners eben über ihre Big Men unter dem Korb. Sowohl Wohlfahrt-Bottermann als auch Richard Freudenberger (Foto) zeigten eine gute Partie. "Das Team hat den Ball sehr gut bewegt. Wenn wir so weitermachen, sind wir schwer zu schlagen", sagte Freudenberg anschließend. Gegenüber den Reportern bei Telekom-Basketball gab er zu, dass die Mannschaft seit der empfindlichen Bundesliga-Niederlage viel Videostudium betrieben habe.
Nach der Pause ließ die Intensität der Begegnung nach, zu deutlich lagen die Skyliners in Front. Die spannendste Frage der Schlussphase war die nach einem dreistelligen Ergebnis für die Frankfurter. Mit 80:56 ging es in die letzten zehn Minuten, in denen die Gäste den Rückstand kurzzeitig unter 20 Punkte bringen konnten. In den letzten Sekunden verwarf Trae Bell-Haynes seinen Korbleger-Versuch und damit die Punkte 99 und 100. Es war der einzige Wermutstropfen an einem sehr gelungenen Abend für die Frankfurter.
Der Kanadier hatte nach der Pleite in der Bundesliga eine Reaktion seines Teams gefordert - und die kam prompt. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Skyliners vor 1040 Zuschauern in der Fraport Arena eine ganz starke Partie und ließen keinen Zweifel am Sieg zu. Ab der ersten Minute wurde klar, dass sich die Frankfurter Einiges vorgenommen hatten. "Das Spiel gegen Göttingen war eine schwache Teamleistung von uns, da ist es schön zusehen, dass wir heute eine solche Partie abliefern konnten", sagte Center Jonas Wohlfahrt-Bottermann, der die ersten sechs Punkte für die Skyliners erzielte. Beim Stand von 9:3 kam dann die Zeit der Frankfurter Distanzschützen. Hatten sie zuletzt gegen Göttingen nur magere neun Würfe bei 32 Versuchen getroffen, waren diesmal alleine im ersten Viertel acht von zehn Drei-Punkte-Würfen erfolgreich, allein Brady Heslip und Tez Robertson trafen in dieser Phase sieben Mal. Am Spielende lag die Quote immer noch bei sehr guten 53 Prozent.
Den Vorsprung nach dem ersten Viertel (36:19) konnten die Skyliners bis zur Halbzeit sogar noch ausbauen (63:39). Gegen das variantenreiche und konzentrierte Spiel der Hessen fanden die Gäste lange kein adäquates Mittel. Deckten sie Frankfurts Topscorer Heslip (18 Punkte) gleich doppelt, punkteten die Skyliners eben über ihre Big Men unter dem Korb. Sowohl Wohlfahrt-Bottermann als auch Richard Freudenberger (Foto) zeigten eine gute Partie. "Das Team hat den Ball sehr gut bewegt. Wenn wir so weitermachen, sind wir schwer zu schlagen", sagte Freudenberg anschließend. Gegenüber den Reportern bei Telekom-Basketball gab er zu, dass die Mannschaft seit der empfindlichen Bundesliga-Niederlage viel Videostudium betrieben habe.
Nach der Pause ließ die Intensität der Begegnung nach, zu deutlich lagen die Skyliners in Front. Die spannendste Frage der Schlussphase war die nach einem dreistelligen Ergebnis für die Frankfurter. Mit 80:56 ging es in die letzten zehn Minuten, in denen die Gäste den Rückstand kurzzeitig unter 20 Punkte bringen konnten. In den letzten Sekunden verwarf Trae Bell-Haynes seinen Korbleger-Versuch und damit die Punkte 99 und 100. Es war der einzige Wermutstropfen an einem sehr gelungenen Abend für die Frankfurter.
24. Oktober 2018, 22.27 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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