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Basketball-Bundesliga
Starke Skyliners besiegen Tübingen
Mit dem klaren 90:63 sind die Fraport Skyliners zurück in der Erfolgsspur. Am zweiten Weihnachtsfeiertag dominierten die Frankfurter Basketballer den Gegner aus Tübingen über weite Strecken – und ließen so die krachende Derby-Niederlage in Gießen vergessen.
„Mir hat die Reaktion des Teams nach dem Spiel in Gießen gut gefallen. Sie hat von Charakter gezeugt“, lobte Frankfurts Coach Gordon Herbert am 26.12. nach dem deutlichen Sieg gegen die Walter Tigers Tübingen. Vier Tage nach der desolaten Vorstellung in Gießen, als sein Team mit 59:83 in Nordhessen unterging und offensiv einen schwarzen Tag erwischt hatte, zeigten sich die Skyliners über weite Teile klar verbessert.
Höchster Saisonsieg der Skyliners
Das erste Viertel verlief allerdings noch ausgeglichen (20:17). Vor allem wegen der anfangs guten Dreierquote von 50 Prozent konnte der Tabellenletzte an den Frankfurtern dranbleiben und im zweiten Viertel erstmals in Führung zu gehen (21:20). Die Skyliners punkteten zunächst vor allem durch Einzelaktionen, wie von Kapitän Tez Robertson (Foto) zum 25:23. Bis zur Mitte des Viertels wechselte die Führung ständig hin und her, ehe erneut Robertson, der 14 seiner 20 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte, den Vorsprung etwas ausbaute (36:29) und die beste Phase seines Teams einläutete: In den letzten vier Minuten vor der Pause gelang es Isaac Bonga, Robertson, Shawn Huff, Mike Morrison und Garai Zeeb den Vorsprung bis zum Pausenpfiff auf komfortable 45:32 zu erhöhen – dafür gab es anschließend ein Sonderlob von Trainer Herbert: „Diese Minuten waren heute sehr wichtig für das Spiel. Das Team auf dem Feld hat einen sehr guten Job gemacht und so konnten wir mit zehn Punkten Vorsprung in die Halbzeit gehen.“
Frankfurter gewinnen Reboundduell
Als Huff und Morrison direkt nach Wiederanpfiff trafen und Tai Webster einen Dreier zum 54:32 versenkte, war das Spiel vor 3920 Zuschauern in der Fraport Arena entschieden. Die Skyliners agierten jetzt abgeklärter und temporeicher als die Gäste und konnten bis zum Viertelende auf ein deutliches 71:46 davonziehen. Mit nur neun Ballverlusten, 21 Assists und 43 Rebounds zeigten die Frankfurter eine starke Mannschaftsleistung, der der Tabellenletzte aus Baden-Württemberg nichts entgegensetzen konnte. "Wir sind heute schnell auseinander gefallen", gab Tübingens Trainer Mathias Fischer unumwunden zu, "wir sind ohne Emotionen und Energie aus der Kabine gekommen." Der Vorsprung der Frankfurter, die zurück auf Platz vier in der Tabelle sind, betrug zwischenzeitlich gar 33 Punkte (79:46).
Letztes Heimspiel des Jahres
In den letzten Minuten des Spiels gönnte Herbert dann seinen Vielspielern eine Pause und schickte dafür die Nachwuchsathleten Armin Trtovac, Konstantin Schubert und Jules Dang Akodo aufs Parkett, um Erfahrung in der Bundesliga zu sammeln. Zum nächsten Heimspiel erwarten die Skyliners am 7. Januar die Gäste aus Bonn, vor dem Jahreswechsel müssen die Frankfurter am 29.12. aber noch zum Tabellenelften nach Würzburg, die vom ehemaligen Bundestrainer Dirk Bauermann betreut werden.
>>Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs Telekom Baskets Bonn, Sonntag, 7. Januar 2018, 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt ab 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
Höchster Saisonsieg der Skyliners
Das erste Viertel verlief allerdings noch ausgeglichen (20:17). Vor allem wegen der anfangs guten Dreierquote von 50 Prozent konnte der Tabellenletzte an den Frankfurtern dranbleiben und im zweiten Viertel erstmals in Führung zu gehen (21:20). Die Skyliners punkteten zunächst vor allem durch Einzelaktionen, wie von Kapitän Tez Robertson (Foto) zum 25:23. Bis zur Mitte des Viertels wechselte die Führung ständig hin und her, ehe erneut Robertson, der 14 seiner 20 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte, den Vorsprung etwas ausbaute (36:29) und die beste Phase seines Teams einläutete: In den letzten vier Minuten vor der Pause gelang es Isaac Bonga, Robertson, Shawn Huff, Mike Morrison und Garai Zeeb den Vorsprung bis zum Pausenpfiff auf komfortable 45:32 zu erhöhen – dafür gab es anschließend ein Sonderlob von Trainer Herbert: „Diese Minuten waren heute sehr wichtig für das Spiel. Das Team auf dem Feld hat einen sehr guten Job gemacht und so konnten wir mit zehn Punkten Vorsprung in die Halbzeit gehen.“
Frankfurter gewinnen Reboundduell
Als Huff und Morrison direkt nach Wiederanpfiff trafen und Tai Webster einen Dreier zum 54:32 versenkte, war das Spiel vor 3920 Zuschauern in der Fraport Arena entschieden. Die Skyliners agierten jetzt abgeklärter und temporeicher als die Gäste und konnten bis zum Viertelende auf ein deutliches 71:46 davonziehen. Mit nur neun Ballverlusten, 21 Assists und 43 Rebounds zeigten die Frankfurter eine starke Mannschaftsleistung, der der Tabellenletzte aus Baden-Württemberg nichts entgegensetzen konnte. "Wir sind heute schnell auseinander gefallen", gab Tübingens Trainer Mathias Fischer unumwunden zu, "wir sind ohne Emotionen und Energie aus der Kabine gekommen." Der Vorsprung der Frankfurter, die zurück auf Platz vier in der Tabelle sind, betrug zwischenzeitlich gar 33 Punkte (79:46).
Letztes Heimspiel des Jahres
In den letzten Minuten des Spiels gönnte Herbert dann seinen Vielspielern eine Pause und schickte dafür die Nachwuchsathleten Armin Trtovac, Konstantin Schubert und Jules Dang Akodo aufs Parkett, um Erfahrung in der Bundesliga zu sammeln. Zum nächsten Heimspiel erwarten die Skyliners am 7. Januar die Gäste aus Bonn, vor dem Jahreswechsel müssen die Frankfurter am 29.12. aber noch zum Tabellenelften nach Würzburg, die vom ehemaligen Bundestrainer Dirk Bauermann betreut werden.
>>Nächstes Heimspiel: Fraport Skyliners vs Telekom Baskets Bonn, Sonntag, 7. Januar 2018, 17.30 Uhr, Fraport Arena, Silostraße 46, Tickets ab 12 Euro (ermäßigt ab 8 Euro) unter 069-92887619 oder auf der Homepage.
27. Dezember 2017, 07.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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