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Basketball-Bundesliga
Die Skyliners machen es unnötig spannend
Mit 19 Punkten lagen die Fraport Skyliners bereits vorne, trotzdem wurde das Heimspiel gegen die Telekom Baskets Bonn am Sonntag nochmal richtig spannend. Mit 83:79 setzten sich die Frankfurter schließlich knapp durch.
Lange sah es nach einem deutlichen Sieg der Fraport Skyliners aus. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (19:19) spielten die Frankfurter bis zur Pause eine komfortable Führung heraus und überzeugten mit einer starken Teamleistung. Akeem Vargas und Brady Heslip (Foto) trafen mit guten Wurfquoten von außen und führten die Mannschaft gemeinsam mit dem treffsicheren Jason Clark in dieser Phase an. "Mir hat die Art und Weise wie wir die erste Halbzeit gespielt haben gut gefallen", sagte Skyliners-Trainer Gordon Herbert anschließend: "Die Defense war gut, wir haben Stops proviziert und in der Offensive den Ball bewegt:" Nach zwanzig Minuten hieß es daher 45:30.
Dank Topscorer Erik Murphy (22 Punkte) konnten die Skyliners nach der Halbzeit an die starken Leistungen anknüpfen und den Vorsprung gar auf 19 Punkte ausbauen (49:30). Doch die Gäste aus Bonn schafften es mit viel Willen und Kampfgeist, den Rückstand sukzessive zu reduzieren und unter die Zehn-Punkte-Marke zu bringen (61:54). Während die Bonner vermehrt zu einfachen Würfen kamen, taten sich die Skyliners mit der nun härteren Verteidigung der Gäste schwer. Als Ra'Shad James in der letzten Minute des Spiels für Bonn ausglich (79:79), war die Spannung in der Fraport Arena zum Greifen nah. Exakt 20 Sekunden vor Abpfiff erlöste Erik Murphy den Großteil der 4520 Fans in der Halle, als er seinen wichtigen Distanzwurf zum 83:79 traf - und den Hausherren so den letztlich knappen Sieg sicherte. "Ich möchte meinen Spielern Respekt zollen, sie haben im vierten Viertel einige Anpassungen vorgenommen und konnten am Ende den Sieg feiern", sagte Herbert.
Auch für die Bundesliga-Tabelle war der Sieg wichtig: Mit dem zweiten Erfolg in der fünften Partie haben die Skyliners den Anschluss an das Mittelfeld der Liga gehalten und hat sich auf Platz elf verbessert. Schon am Dienstag müssen die Frankfurter im europäischen Wettbewerb in Turin antreten, am Sonntag kommt das Bundesliga-Team aus Bayreuth an den Main.
Dank Topscorer Erik Murphy (22 Punkte) konnten die Skyliners nach der Halbzeit an die starken Leistungen anknüpfen und den Vorsprung gar auf 19 Punkte ausbauen (49:30). Doch die Gäste aus Bonn schafften es mit viel Willen und Kampfgeist, den Rückstand sukzessive zu reduzieren und unter die Zehn-Punkte-Marke zu bringen (61:54). Während die Bonner vermehrt zu einfachen Würfen kamen, taten sich die Skyliners mit der nun härteren Verteidigung der Gäste schwer. Als Ra'Shad James in der letzten Minute des Spiels für Bonn ausglich (79:79), war die Spannung in der Fraport Arena zum Greifen nah. Exakt 20 Sekunden vor Abpfiff erlöste Erik Murphy den Großteil der 4520 Fans in der Halle, als er seinen wichtigen Distanzwurf zum 83:79 traf - und den Hausherren so den letztlich knappen Sieg sicherte. "Ich möchte meinen Spielern Respekt zollen, sie haben im vierten Viertel einige Anpassungen vorgenommen und konnten am Ende den Sieg feiern", sagte Herbert.
Auch für die Bundesliga-Tabelle war der Sieg wichtig: Mit dem zweiten Erfolg in der fünften Partie haben die Skyliners den Anschluss an das Mittelfeld der Liga gehalten und hat sich auf Platz elf verbessert. Schon am Dienstag müssen die Frankfurter im europäischen Wettbewerb in Turin antreten, am Sonntag kommt das Bundesliga-Team aus Bayreuth an den Main.
5. November 2018, 11.39 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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