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Basketball-Bundesliga
Am Ende wurde es nochmal knapp für die Skyliners
Dank einer starken ersten Halbzeit haben die Fraport Skyliners am Samstag einen wichtigen 82:77 Sieg gegen Braunschweig gefeiert. Dabei verspielten sie beinahe ihre Führung von 23 Punkten und gerieten 90 Sekunden vor dem Abpfiff noch in Rückstand.
Sieben Spiele hatten die Skyliners bis zum Samstagabend in der Basketball-Bundesliga absolviert, nur zweimal waren sie als Gewinner vom Parkett gegangen. Während die Frankfurter Basketballer im europäischen Wettbewerb mit guten Auftritten überzeugten und bereits vorzeitig die zweite Runde erreicht haben, hinkten sie in der Bundesliga den eigenen Ansprüchen hinterher. Nur auf Rang 16 waren die Skyliners vor der Partie gegen die Löwen Braunschweig zu finden. Neben dem langzeitverletzten Center Jonas Wohlfahrt-Bottermann mussten die Frankfurter am Samstag auch auf ihren Guard Jason Clark verzichten, der wegen einer Knieblessur pausierte. Dafür konnte Akeem Vargas (Foto) wieder mitwirken, den Coach Herbert vor allem in der Verteidigung zuletzt vermisst hatte.
„Die besten 15 Minuten der Saison“
Trotz eines schwachen Starts waren die Skyliners in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft: Nachdem die Braunschweiger in den ersten Minuten bereits mit 13:4 führten, folgten „die vielleicht besten 15 Minuten der bisherigen Saison“, wie Frankfurts Trainer Gordon Herbert seine Mannschaft später lobte. Angeführt von Erik Murphy (Topscorer mit 18 Punkten) drehten die Skyliners den Rückstand, gingen durch einen Distanzwurf von Brady Heslip in Führung (16:15) und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit deutlich aus. Der erneut stark aufspielende Trae Bell-Haynes erzielte bis zur Pause 15 Punkte und sorgte für die erste zweistellige Führung der Hausherren (40:30), zum Halbzeitpfiff lagen die Skyliners gar mit 19 Punkten vorne (49:30). Die Gäste aus Braunschweig, die mit zuletzt drei Siegen in Serie an den Main gekommen waren, zeigten sich von der Intensität in der Verteidigung beeindruckt, wie Gäste-Trainer Frank Menz anschließend zugab.
Am Ende wurde es unnötig knapp
Bis zum Beginn des Schlussviertels blieben die Skyliners vor 4860 Zuschauern deutlich in Führung (61:46), ehe die Gäste binnen vier Minuten den Rückstand auf fünf Punkte verringern konnten (66:61). Auch eine Auszeit von Herbert nutzte den Skyliners wenig, die jetzt langsamer und weniger konsequent agierten. Braunschweigs Scott Eatherton glich erst für die Gäste aus (66:66) und sorgte nur 95 Sekunden vor dem Abpfiff für deren unverhoffte Führung (77:76). Frankfurts Topscorer Murphy und Shawn Huff retteten den Frankfurtern mit fünf schnellen Punkten den letztlich verdienten Sieg, Kapitän Tez Robertson erzielte mit einem Freiwurf den Endstand.
Bald geht es wieder gegen die Löwen Braunschweig
„Jetzt haben wir erstmal eine Pause, in der wir uns ein wenig erholen können", sagte Murphy angesichts der bevorstehenden Länderspielpause. Die nächsten Spiele müssen die Frankfurter erst am 7. Dezember bei Alba Berlin und am 12. Dezember im montenegrinischen Bar absolvieren. Auch mit den Löwen Braunschweig gibt es schon bald ein Wiedersehen für die Skyliners: Am 22. Dezember treffen die beiden Teams im Viertelfinales des BBL-Pokals aufeinander.
„Die besten 15 Minuten der Saison“
Trotz eines schwachen Starts waren die Skyliners in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft: Nachdem die Braunschweiger in den ersten Minuten bereits mit 13:4 führten, folgten „die vielleicht besten 15 Minuten der bisherigen Saison“, wie Frankfurts Trainer Gordon Herbert seine Mannschaft später lobte. Angeführt von Erik Murphy (Topscorer mit 18 Punkten) drehten die Skyliners den Rückstand, gingen durch einen Distanzwurf von Brady Heslip in Führung (16:15) und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit deutlich aus. Der erneut stark aufspielende Trae Bell-Haynes erzielte bis zur Pause 15 Punkte und sorgte für die erste zweistellige Führung der Hausherren (40:30), zum Halbzeitpfiff lagen die Skyliners gar mit 19 Punkten vorne (49:30). Die Gäste aus Braunschweig, die mit zuletzt drei Siegen in Serie an den Main gekommen waren, zeigten sich von der Intensität in der Verteidigung beeindruckt, wie Gäste-Trainer Frank Menz anschließend zugab.
Am Ende wurde es unnötig knapp
Bis zum Beginn des Schlussviertels blieben die Skyliners vor 4860 Zuschauern deutlich in Führung (61:46), ehe die Gäste binnen vier Minuten den Rückstand auf fünf Punkte verringern konnten (66:61). Auch eine Auszeit von Herbert nutzte den Skyliners wenig, die jetzt langsamer und weniger konsequent agierten. Braunschweigs Scott Eatherton glich erst für die Gäste aus (66:66) und sorgte nur 95 Sekunden vor dem Abpfiff für deren unverhoffte Führung (77:76). Frankfurts Topscorer Murphy und Shawn Huff retteten den Frankfurtern mit fünf schnellen Punkten den letztlich verdienten Sieg, Kapitän Tez Robertson erzielte mit einem Freiwurf den Endstand.
Bald geht es wieder gegen die Löwen Braunschweig
„Jetzt haben wir erstmal eine Pause, in der wir uns ein wenig erholen können", sagte Murphy angesichts der bevorstehenden Länderspielpause. Die nächsten Spiele müssen die Frankfurter erst am 7. Dezember bei Alba Berlin und am 12. Dezember im montenegrinischen Bar absolvieren. Auch mit den Löwen Braunschweig gibt es schon bald ein Wiedersehen für die Skyliners: Am 22. Dezember treffen die beiden Teams im Viertelfinales des BBL-Pokals aufeinander.
25. November 2018, 16.55 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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