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Aufhebung des Insolvenzverfahrens
Universe Frankfurt wieder am Start
Der American-Football-Bundesligaklub Universe Frankfurt ist wieder fit für die Zukunft: Das vor rund einem Jahr eröffnete Insolvenzverfahren wurde aufgehoben. Mit am Start sind drei neue Geschäftsführer.
Der American-Football-Bundesligaklub Universe Frankfurt (FUB) blickt wieder in eine rosige Zukunft: Die GmbH des AFC Frankfurt Universe e.V. ist wieder allein handlungsfähig. Die Betriebsgesellschaft von Frankfurt Universe hatte am 29. März 2018 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Insolvenzverwalter Thomas Rittmeister von der Kanzlei Reimer beantragte die Aufhebung des Insolvenzverfahrens. Nachdem vor dem Amtsgericht in Offenbach am 15. Februar 2019 die Verabschiedung des Insolvenzplans erfolgte und die 14-tägige Einspruchsfrist ablief, ist die Zukunft der GmbH des AFC Frankfurt Universe e.V. wieder gesichert.
Die Betriebsgesellschaft musste Insolvenzantrag stellen, nachdem der AFC Universe Frankfurt den Betriebs- und Vermarktungsvertrag mit der FUB Ende März 2018 gekündigt hatte und zudem ein Gläubiger einen gerichtlichen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erwirkt hatte. Wegen dieses Beschlusses durfte Hauptsponsor Samsung keine Zahlungen mehr an Frankfurt Universe leisten.
Der AFC-Vorstand um den Vorsitzenden Alexander Landsiedel benannte nun gleich drei neue Macher für die GmbH mit den Geschäftsführern Arnoulf Keil, Alexander Korosek und Daniel Zeidler, die sich sämtliche Aufgaben gleichberechtigt teilen und damit die in der Sportart üblichen „Special Teams“ vorleben.
Das sind die neuen lila Macher:
Arnoulf Keil ist 51 Jahre alt und Werbekaufmann, Media-, Kommunikations- und Sponsoring-Spezialist. Mit dem Football kam er bereits 1983 bei den Bad Homburger Falken in Kontakt, für die er bis 1987 aktiv war. Er sagt: „Frankfurt als die amerikanischste Metropole Deutschlands braucht ein wirtschaftlich gesundes und sportlich erfolgreiches erstklassiges Football-Team. Wir wollen unseren Fans wieder ein Erlebnis bieten, bei dem sich alle als ein wesentlichen Teil der lila Familie wohlfühlen.“
Alexander Korosek ist 32 und Inhaber des Luftfahrtunternehmens „Rhein-Main Aviation“ am Flughafen Egelsbach. Er ist in der Frankfurter Sportszene kein Unbekannter und machte sich besonders durch seine Fan-Nähe im Eishockey einen Namen. Zum Football stieß er schon in Galaxy-Zeiten, aber auch aktiv gab er einst als Linebacker der Hanau Ravens eine Kostprobe am Ei. „Das Potential ist zweifellos da, jetzt liegt es an uns, dieses gemeinsam mit den treuen Fans umzusetzen, und vor allem deren Vertrauen wieder zurückzugewinnen“, sagt er.
Daniel Zeidler ist 58 und als selbständiger Kaufmann in einem multinationalen Unternehmen tätig. Seine Football-Liebe begann 1982, als er für die Frankfurt Löwen das Ei warf und fing. Später wirkte er für die Frankfurt Knights (Football League of Europe). „Erstklassigem Football und besonders dem in Frankfurt gilt meine ganze Passion und Liebe. Nun heißt es verlorenes Terrain bei Fans und Sponsoren durch gute und seriöse Arbeit wieder ergrünen zu lassen, dann schauen wir alle in eine rosa – nein, lila Zukunft!“
Die Betriebsgesellschaft musste Insolvenzantrag stellen, nachdem der AFC Universe Frankfurt den Betriebs- und Vermarktungsvertrag mit der FUB Ende März 2018 gekündigt hatte und zudem ein Gläubiger einen gerichtlichen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erwirkt hatte. Wegen dieses Beschlusses durfte Hauptsponsor Samsung keine Zahlungen mehr an Frankfurt Universe leisten.
Der AFC-Vorstand um den Vorsitzenden Alexander Landsiedel benannte nun gleich drei neue Macher für die GmbH mit den Geschäftsführern Arnoulf Keil, Alexander Korosek und Daniel Zeidler, die sich sämtliche Aufgaben gleichberechtigt teilen und damit die in der Sportart üblichen „Special Teams“ vorleben.
Das sind die neuen lila Macher:
Arnoulf Keil ist 51 Jahre alt und Werbekaufmann, Media-, Kommunikations- und Sponsoring-Spezialist. Mit dem Football kam er bereits 1983 bei den Bad Homburger Falken in Kontakt, für die er bis 1987 aktiv war. Er sagt: „Frankfurt als die amerikanischste Metropole Deutschlands braucht ein wirtschaftlich gesundes und sportlich erfolgreiches erstklassiges Football-Team. Wir wollen unseren Fans wieder ein Erlebnis bieten, bei dem sich alle als ein wesentlichen Teil der lila Familie wohlfühlen.“
Alexander Korosek ist 32 und Inhaber des Luftfahrtunternehmens „Rhein-Main Aviation“ am Flughafen Egelsbach. Er ist in der Frankfurter Sportszene kein Unbekannter und machte sich besonders durch seine Fan-Nähe im Eishockey einen Namen. Zum Football stieß er schon in Galaxy-Zeiten, aber auch aktiv gab er einst als Linebacker der Hanau Ravens eine Kostprobe am Ei. „Das Potential ist zweifellos da, jetzt liegt es an uns, dieses gemeinsam mit den treuen Fans umzusetzen, und vor allem deren Vertrauen wieder zurückzugewinnen“, sagt er.
Daniel Zeidler ist 58 und als selbständiger Kaufmann in einem multinationalen Unternehmen tätig. Seine Football-Liebe begann 1982, als er für die Frankfurt Löwen das Ei warf und fing. Später wirkte er für die Frankfurt Knights (Football League of Europe). „Erstklassigem Football und besonders dem in Frankfurt gilt meine ganze Passion und Liebe. Nun heißt es verlorenes Terrain bei Fans und Sponsoren durch gute und seriöse Arbeit wieder ergrünen zu lassen, dann schauen wir alle in eine rosa – nein, lila Zukunft!“
7. März 2019, 11.49 Uhr
red
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