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Abschied nach zehn Jahren
Hübner verlässt Eintracht Frankfurt
Nach zehn Jahren verlässt Bruno Hübner zum Saisonende die Frankfurter Eintracht. Mit den Teilnahmen an der Europa League und dem Sieg im DFB-Pokal konnte Hübner in Frankfurt einige Erfolge feiern. Daran will er auch in seiner letzten Saison noch anknüpfen.
Sportdirektor Bruno Hübner verlässt Eintracht Frankfurt zum Saisonende. Das gab die Eintracht am Mittwoch bekannt. Demnach hätten sich beide Seiten darauf verständigt, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag des 60-Jährigen nicht mehr zu verlängern. „Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem erfolgreichen Miteinander und einer starken Weiterentwicklung von Eintracht Frankfurt. Es macht mich stolz, dass ich hier ein Teil sein durfte. Vor allem die fantastischen Fans und die tolle Atmosphäre werden mir immer in Erinnerung bleiben. In jeder Phase konnten wir uns auf sie verlassen“, sagte Bruno Hübner über seine Zeit am Main.
Hübner war 2011 aus Duisburg zu Eintracht Frankfurt gekommen und hatte die Mannschaft damals direkt zum Wiederaufstieg in die Bundesliga geführt. Dreimal konnte Hübner mit der Eintracht in die UEFA Europa League einziehen, zweimal nahm die Mannschaft in seiner Zeit als Sportdirektor am Finale des DFB-Pokals teil, den sie 2018 sogar gewinnen konnte. „Bruno Hübner hat die Eintracht im vergangenen Jahrzehnt mit seiner Arbeit geprägt. Seine Trainerverpflichtungen waren maßgeblich dafür. Er hat nicht nur 2011 mit Armin Veh die richtige Wahl getroffen, sondern im Abstiegskampf 2016 auf Niko Kovac gesetzt und mit dieser, damals mutigen, Entscheidung goldrichtig gelegen“, so Sportvorstand Fredi Bobic.
Schon bei der vergangenen Vertragsverlängerung im Jahr 2018 hätten sich Bobic und Hübner darauf verständigt, perspektivisch auf Hübners Position eine Neuorientierung in Betracht zu ziehen, so Bobic. In den vergangenen Wochen habe man sich dazu offen und konstruktiv ausgetauscht. „Mit 60 Jahren wollte ich etwas kürzertreten. Für den Klub ist sicher eine Veränderung auf dieser Position nach so langer Zeit sinnvoll“, sagte auch Bruno Hübner.
In seiner aktiven Fußballer-Karriere spielte der in Mainz-Kastel geborene Hübner unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und SV Wehen Wiesbaden. Bevor er zur Eintracht kam, führte er die Wiesbadener in verschiedenen Positionen in die Zweite Bundesliga und zog 2011 mit dem MSV Duisburg ins DFB-Pokalfinale ein.
Bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit in Frankfurt will sich Hübner nun weiter voll und ganz dem sportlichen Erfolg der Eintracht widmen. „Für mich liegt der Fokus nun auf den kommenden drei Monaten. Ich möchte mit voller Kraft und Energie dazu beitragen, dass wir diese bislang so gute und erfolgreiche Saison möglichst positiv abschließen. Die Qualifikation für das internationale Geschäft wäre ein besonders schöner Abschied. Danach werde ich der Eintracht emotional weiterhin verbunden bleiben.“
Hübner war 2011 aus Duisburg zu Eintracht Frankfurt gekommen und hatte die Mannschaft damals direkt zum Wiederaufstieg in die Bundesliga geführt. Dreimal konnte Hübner mit der Eintracht in die UEFA Europa League einziehen, zweimal nahm die Mannschaft in seiner Zeit als Sportdirektor am Finale des DFB-Pokals teil, den sie 2018 sogar gewinnen konnte. „Bruno Hübner hat die Eintracht im vergangenen Jahrzehnt mit seiner Arbeit geprägt. Seine Trainerverpflichtungen waren maßgeblich dafür. Er hat nicht nur 2011 mit Armin Veh die richtige Wahl getroffen, sondern im Abstiegskampf 2016 auf Niko Kovac gesetzt und mit dieser, damals mutigen, Entscheidung goldrichtig gelegen“, so Sportvorstand Fredi Bobic.
Schon bei der vergangenen Vertragsverlängerung im Jahr 2018 hätten sich Bobic und Hübner darauf verständigt, perspektivisch auf Hübners Position eine Neuorientierung in Betracht zu ziehen, so Bobic. In den vergangenen Wochen habe man sich dazu offen und konstruktiv ausgetauscht. „Mit 60 Jahren wollte ich etwas kürzertreten. Für den Klub ist sicher eine Veränderung auf dieser Position nach so langer Zeit sinnvoll“, sagte auch Bruno Hübner.
In seiner aktiven Fußballer-Karriere spielte der in Mainz-Kastel geborene Hübner unter anderem für den 1. FC Kaiserslautern und SV Wehen Wiesbaden. Bevor er zur Eintracht kam, führte er die Wiesbadener in verschiedenen Positionen in die Zweite Bundesliga und zog 2011 mit dem MSV Duisburg ins DFB-Pokalfinale ein.
Bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit in Frankfurt will sich Hübner nun weiter voll und ganz dem sportlichen Erfolg der Eintracht widmen. „Für mich liegt der Fokus nun auf den kommenden drei Monaten. Ich möchte mit voller Kraft und Energie dazu beitragen, dass wir diese bislang so gute und erfolgreiche Saison möglichst positiv abschließen. Die Qualifikation für das internationale Geschäft wäre ein besonders schöner Abschied. Danach werde ich der Eintracht emotional weiterhin verbunden bleiben.“
17. Februar 2021, 13.22 Uhr
loe
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