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120 Jahre Eintracht Frankfurt

Standing Ovations im Waldstadion

Gemeinsam mit dem HR-Sinfonieorchester, zahlreichen musikalischen Gästen und 27 000 Fans hat die Eintracht am Samstagabend ihren 120. Geburtstag gefeiert. Wir haben die emotionalsten Momente der Fete zusammengefasst.
Eine musikalische Zeitreise hatten die Veranstalter versprochen und die gab es am Samstag auch im Frankfurter Stadion. Etwas mehr als zwei Stunden schwelgten Eintracht-Anhänger und Vereinsgrößen in Erinnerungen an besondere Momente der Vereinshistorie; das HR-Sinfonieorchester lieferte dazu den passenden Soundtrack, begleitet von weiteren Künstlern wie den Rodgau Monotones, der Heavy Metal-Band Tankard und vier Solisten der Oper Frankfurt. Emotionale Momente gab es reichlich an diesem Abend im Stadion, die schönsten sind hier zusammengestellt.

Standing Ovations für Peter Fischer
Schon als der Vereinspräsident um kurz nach 20 Uhr die Bühne betritt, brandet gigantischer Applaus in der Arena auf. Die etwa 27 000 Fans, fast alle in den Vereinsfarben Schwarz und Weiß gekleidet, erheben sich das erste Mal zu Standing Ovations.



Fast alle der 27 000 Fans sind an diesem Abend in die Vereinsfarben gehüllt © Nicole Nadine Seliger

Die Meisterschale im Stadion
Auf der großen Leinwand werden Bilder aus der legendären Meistersaison 1958/1959 gezeigt, der Jubel ist groß. Und wird noch größer, als Moderator Tobias Kämmerer die Ehrengäste ankündigt: Sechs Spieler der Meistermannschaft sind ins Stadion gekommen und präsentieren die Meisterschale. Die Fans danken es mit minutenlangen Standing Ovations.



Da ist das Ding! Die Meister von 1959 mit der Trophäe. Copyright by Eintracht Frankfurt

„Erbarme, zu spät, die Hesse komme“
Heimspiel-Stimmung in der Arena. Die Rodgau Monotones singen ihren Hit, mit der Unterstützung tausender Fankehlen. Einige Zuschauerinnen und Zuschauer hält es nicht mehr auf ihren Plätzen im Innenraum - sie beginnen zu tanzen.



Die Rodgau Monotones spielen ihren Kultsong. Copyright by Eintracht Frankfurt

Okocha tanzt Kahn aus
Diese Szene darf natürlich in keinem Eintracht-Rückblick fehlen: Wie Jay Jay Okocha im Heimspiel am 31. August 1993 das Tor zum 4:1 gegen den Karlsruher SC schießt und dabei Oliver Kahn gnadenlos ausspielt, ist auch in der x-ten Wiederholung ein Schmankerl für jeden SGE-Fan.

Magische Nacht von Berlin
Anderes Tor, aber ebenso lauter Jubel im Stadion. Noch einmal können alle Adlerträger auf der Leinwand miterleben, wie Mijat Gaćinović am 19. Mai 2018 seine Mannschaft zum 3:1 im Pokalfinale schießt. Wieder stehen die Fans auf und klatschen lautstark. „Europacup in diesem Jahr“ tönt es kurz danach durch die Arena, als Bilder der begeisternden Europa League-Spiele gezeigt werden.

„Schwarz-Weiß wie Schnee“
Und nochmal wird es laut im Stadion: 27 000 Besucherinnen und Besucher singen den Hit der Eintracht-Kult-Band Tankard. Deren Frontmann Gerre wird emotional: „Wir sind der geilste Club der Welt“, brüllt er in die Frankfurter Nacht hinaus.

Das neue Trikot ist da!
Auch darauf haben die Fans gewartet: Wie wird das Trikot aussehen, in dem die Mannschaft in der neuen Saison auf dem Rasen stehen wird? Das Geheimnis lüftet der Club gegen Ende der Show: Schwarze-weiße und rote Längsstreifen zieren das neue Arbeitsoutfit der Kicker. Nach der Veranstaltung sind lange Schlangen an den Verkaufsständen zu sehen.



Als übergroßes aufgeblasenes Modell steht das neue Trikot vor dem Stadion © Nicole Nadine Seliger

Im Herzen von Europa
So eine illustre Runde hat vermutlich selten die Eintracht-Hymne gesungen: Zum Abschluss des Abends intoniert der Polizeichor Frankfurt „Im Herzen von Europa“ gemeinsam mit den Fans und allen zuvor aufgetretenen Musikern. Vereinspräsident Peter Fischer ist mit dabei, inklusive Maskottchen Attila, der recht gelassen auf dessen Arm sitzt.



Alle zusammen singen in Eintracht. Copyright by Eintracht Frankfurt
 
Fotogalerie:
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30. Juni 2019, 21.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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