Partner
1. FFC Frankfurt-1.FC Köln 1:0
Sehr zufrieden mit der Punktausbeute
Nach vier Siegen an den ersten fünf Spieltagen steht der 1. FFC Frankfurt punktgleich mit Hoffenheim und München in der Verfolgergruppe der Frauen-Fußball-Bundesliga. Ungeschlagen führt der VfL Wolfsburg die Tabelle an.
Nach dem Auswärtssieg gegen Bayer 04 Leverkusen wollte der 1. FFC Frankfurt bei seinem Heimspiel gegen den Aufsteiger 1. FC Köln „die tolle Erfolgsserie" (so Manager Siggi Dietrich) der letzten Wochen fortsetzen. Tanja Pawollek eröffnete mit einem Fernschuss den Run aufs Gästetor, das Trio Durst, Freigang und Feiersinger fand immer wieder neue Kombinationen, mit denen sie die Kölnerinnen zu überraschen versuchten. Einen weiten Ball verpasste Feiersinger, Freigang tankte sich in den Strafraum durch und wurde – allerdings nicht strafstoßwürdig – zu Fall gebracht. Einen satten Schuss von Feiersinger aus der Distanz wurde von FC-Torfrau Pauline Nelles souverän gehalten, ein weiterer Versuch von Freigang wurde abgeblockt.
So dauerte es bis zur 24. Minute bis Verena Aschauer einen Ball aus der zweiten Reihe verwerten konnte, den alle in der Spitze vorher verpasst hatten. Über Aschauers erstes Tour freute sich auch FFC-Coach Niko Arnautis besonders, sei die Spielerin im Sommer doch durch eine Leidenszeit gegangen. „In der ersten halben Stunde hatten wir das Spiel komplett im Griff, danach haben wir zu bequem gewirkt und nicht mehr zielgerichtet gespielt statt zu zeigen, was uns im letzten Drittel eigentlich auszeichnet", resümierte Arnautis in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Tatsächlich gab es gerade vom genannten Trio nach teilweise wirklich schönen Kombinationen weitere Szenen wie anfangs beschrieben. Nur gelang dem FFC kein zweites Tor. Den möglichen Ausgleich noch vor der Pause nach einem Kölner Freistoß verhinderte Bryane Heaberlin – Glück gehabt. Auch wenn Arnautis sein Team gut stehen gesehen hatte und es nicht wirklich etwas anbrennen ließ, hätte der FC einen Stich setzen können.
„Mit ein bisschen Glück hätten wir einen Punkt mitnehmen können", war die Einschätzung von Gästetrainer Willi Breuer deshalb nicht allzu vermessen. „Wir haben uns als Aufsteiger gut präsentiert". Breuer musste aber zugeben, dass er den FFC einen Tick besser gesehen hatte, weshalb der Sieg letztlich in Ordnung gehe. Richtig hundertprozentige Chancen hatte er auf beiden Seiten nicht wirklich wahrgenommen. Die ersten beiden Möglichkeiten in der zweiten Hälfte hatte der 1. FC Köln. Wenn der FFC einmal bis vor dessen Tor kam, agierte er bisweilen wie Laura Feiersinger zu überhastet. Die Domstädterinnen standen gut, es gab kaum ein Durchkommen für die Heimmannschaft, so vielbeinig präsentiertem sich die Abwehrreihen. Das mitunter schlampige Passspiel des FFC spielte dem 1. FC Köln beim Halten von nur einem Gegentor in die Karten. Aber Köln ließ sich nicht in die eigene Hälfte einschnüren, sondern suchte auch in der Offensive weiter sein Glück. Als ein Unruheherd entpuppte sich dabei immer wieder Eunice Beckmann. Einmal ließen sich gleich mehrere Frankfurter Spielerinnen von einer Kölnerin wie Slalomstangen umkurven. So einfach darf man es den Gegnerinnen nicht machen. So musste Niko Arnautis, ansonsten natürlich zufrieden mit der Punktausbeute zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison, eingestehen, dass ein 1:1 jederzeit möglich gewesen wäre. Da ist also noch viel Luft nach oben bei seinem Team. „Aber die Mannschaft entwickelt sich toll", gab er sich zuversichtlich. Auch das nächste Spiel beim unbequemen SC Sand wird nicht einfach und das Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg beim nächsten Heimspiel am 20. Oktober muss zeigen, was die Youngsters - dann hoffentlich wieder mit allen im Moment noch verletzten Kräften – zu leisten im Stand sind.
So dauerte es bis zur 24. Minute bis Verena Aschauer einen Ball aus der zweiten Reihe verwerten konnte, den alle in der Spitze vorher verpasst hatten. Über Aschauers erstes Tour freute sich auch FFC-Coach Niko Arnautis besonders, sei die Spielerin im Sommer doch durch eine Leidenszeit gegangen. „In der ersten halben Stunde hatten wir das Spiel komplett im Griff, danach haben wir zu bequem gewirkt und nicht mehr zielgerichtet gespielt statt zu zeigen, was uns im letzten Drittel eigentlich auszeichnet", resümierte Arnautis in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Tatsächlich gab es gerade vom genannten Trio nach teilweise wirklich schönen Kombinationen weitere Szenen wie anfangs beschrieben. Nur gelang dem FFC kein zweites Tor. Den möglichen Ausgleich noch vor der Pause nach einem Kölner Freistoß verhinderte Bryane Heaberlin – Glück gehabt. Auch wenn Arnautis sein Team gut stehen gesehen hatte und es nicht wirklich etwas anbrennen ließ, hätte der FC einen Stich setzen können.
„Mit ein bisschen Glück hätten wir einen Punkt mitnehmen können", war die Einschätzung von Gästetrainer Willi Breuer deshalb nicht allzu vermessen. „Wir haben uns als Aufsteiger gut präsentiert". Breuer musste aber zugeben, dass er den FFC einen Tick besser gesehen hatte, weshalb der Sieg letztlich in Ordnung gehe. Richtig hundertprozentige Chancen hatte er auf beiden Seiten nicht wirklich wahrgenommen. Die ersten beiden Möglichkeiten in der zweiten Hälfte hatte der 1. FC Köln. Wenn der FFC einmal bis vor dessen Tor kam, agierte er bisweilen wie Laura Feiersinger zu überhastet. Die Domstädterinnen standen gut, es gab kaum ein Durchkommen für die Heimmannschaft, so vielbeinig präsentiertem sich die Abwehrreihen. Das mitunter schlampige Passspiel des FFC spielte dem 1. FC Köln beim Halten von nur einem Gegentor in die Karten. Aber Köln ließ sich nicht in die eigene Hälfte einschnüren, sondern suchte auch in der Offensive weiter sein Glück. Als ein Unruheherd entpuppte sich dabei immer wieder Eunice Beckmann. Einmal ließen sich gleich mehrere Frankfurter Spielerinnen von einer Kölnerin wie Slalomstangen umkurven. So einfach darf man es den Gegnerinnen nicht machen. So musste Niko Arnautis, ansonsten natürlich zufrieden mit der Punktausbeute zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison, eingestehen, dass ein 1:1 jederzeit möglich gewesen wäre. Da ist also noch viel Luft nach oben bei seinem Team. „Aber die Mannschaft entwickelt sich toll", gab er sich zuversichtlich. Auch das nächste Spiel beim unbequemen SC Sand wird nicht einfach und das Aufeinandertreffen mit dem VfL Wolfsburg beim nächsten Heimspiel am 20. Oktober muss zeigen, was die Youngsters - dann hoffentlich wieder mit allen im Moment noch verletzten Kräften – zu leisten im Stand sind.
30. September 2019, 10.49 Uhr
Detlef Kinsler
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
„Natürlich wird es nicht bierernst“
Henni Nachtsheim und sein Bühnenstück „Adlerherzen“
Von der Pandemie ausgebremst kommt Eintracht Frankfurt jetzt dank Henni Nachtsheim doch noch auf die Bühne und feiert am 24. April mit dem Stück „Adlerherzen“ Premiere im Bürgerhaus Sprendlingen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Henni Nachtsheim im Waldstadion © Biggi Schmidt
13. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen