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Neuer Konsumtempel im Europaviertel

Skyline Plaza bringt Farbe ins Spiel

Am 28. August will das farbenfrohe Einkaufszentrum Skyline Plaza eröffnen und mit seinen 180 Geschäften und Gastronomiebetrieben Hotelgäste, Messebesucher sowie speziell die direkten Anwohner anlocken.
Es geht mit großen Schritten voran und dennoch ist noch nicht viel zu sehen von dem künftig durch bunte Lamellen auffallenden Einkaufszentrum, das die Firma ECE betreiben wird. Derzeit sind nur die grauen Betonwände zu besichtigen, aber Auslassungen in den Böden der einzelnen Etagen verheißen schon, dass man von einer Ebene zur anderen schauen können wird und die mit 10 000 Quadratmetern gigantische und auch beim derzeitigen Regenwetter beachtliche Dachterrasse könnte bei sonnigem Wetter nicht nur ein Magnet für die künftigen Mitglieder des Fitness- und Wellnessclubs MeridianSpa sein, sondern auch für die Nutzer der 1000 Quadratmeter umfassenden Dachterrassengastronomie. 180 Geschäfte – darunter neben Nahversorgern wie Rewe und DM auch Modeketten wie Peek & Cloppenburg, H&M und Zara – sowie Gastronomie verteilen sich auf insgesamt 38 000 Quadratmetern. Bereits jetzt sind 96 Prozent der Ladenflächen vermietet, bis März will die ECE auch die übrigen Flächen an den Mann bringen.

Einige Geschäfte werden eine richtige Bereicherung für Shopaholics darstellen, weil es sie sonst noch nicht in Frankfurt oder gar in Deutschland gibt. Ein Beispiel ist etwa Pull & Bear, ein Ladenkonzept der spanischen Inditexgruppe, die in Frankfurt mit Bershka und Zara Erfolge feiert. Neue Konzepte bieten auch Mango Touch mit Accessoires, Strellson, Frooters (Frozen Yoghurt, Säfte), Chipotle Mexican Grill (das erste Geschäft in Deutschland), die Buchhandlung Osiander, 7 Camicie mit Hemden und Krawatten, Designobjekte von Pylones sowie Collin’s Jeans.

Das Skyline Plaza spielt eine wichtige Rolle, soll es doch Touristen und Geschäftsreisende ebenso anziehen wie die Bewohner der Nachbarschaft, dem Europaviertel, dem Gallus und dem Gutleutviertel. Zur Zielgruppe im näheren Einzugsbereich gehören auch die Bewohner des Westends und Bockenheims. Gleichzeitig überbrückt der Konsumtempel die Unterschiede zwischen der geschäftigen Innenstadt und den gesetzteren Wohnvierteln – und das soll sich auch bei der Inneneinrichtung widerspiegeln. „Das Innendesign orientiert sich an der Idee eines Spazierganges durch Frankfurt“, sagt Mark Gurney, der für ECE das Design übernommen hat. Wer das Center durchquert, kommt an einem Marktplatz vorbei mit Baumskulpturen und Holzelementen in Anlehnung an einen Park. Der Platz beherbergt den größten Foodcourt Frankfurts, der über 400 Sitzplätze bei 16 verschiedenen Anbietern verfügt. Noch sind die Öffnungszeiten des Skyline Plaza nicht festgelegt, es soll aber Gastronomie geben, die auch am Sonntag oder nach Ladenschluss öffnen darf und auch der Rewe-Supermarkt wird vermutlich länger auf haben.

Das Einkaufserlebnis beginnt also schon Ende August, wer jedoch trainieren und sich mit Wellnessbehandlungen verwöhnen lassen will, muss noch bis November warten. Dann eröffnet im dritten und vierten Obergeschoss auf insgesamt 8500 Quadratmetern der Hamburger Fitness- und Wellness-Anbieter MeridianSpa, der flächenmäßig seines gleichen in Frankfurt sucht. Der runde Pool unter der schon jetzt von außen sichtbaren Glaskuppel hat einen Durchmesser von 20 Metern und seine Umgebung wirkt mit den doppelstöckigen Säulengängen wie ein römisches Bad. Wer die Mitgliedbeiträge von ungefähr 90 bis 100 Euro im Monat zahlt, darf vier Stunden gratis Parken, den asiatisch inspirierten Dachgarten nutzen, sowie die acht Saunen und den Whirlpool und unter 120 Kursen pro Woche wählen, wenn nicht der mit 220 Geräten bestückte 2000 Quadratmeter große Fitnessbereich noch interessanter ist.

360 Millionen Euro wurden in das Bauprojekt, zu dem 2400 Parkplätze gehören, insgesamt investiert. Der Centermanager Thorsten Kemp erhofft sich täglich 20 000 Besucher.
 
Fotogalerie: Skyline Plaza
 
30. Januar 2013, 11.42 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
 
 
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