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OB-Wahl

Wahlbeteiligung schwankt zwischen den Stadtteilen erheblich

Mit 40,4 Prozent ist die Wahlbeteiligung am Sonntag im Vergleich zur vergangenen OB-Wahl deutlich gestiegen. Doch wo genau gewählt wurde, unterscheidet sich zwischen den Stadtteilen teilweise deutlich.
Die erste Runde der OB-Wahl ist zu Ende und überrascht mit ihrem Ergebnis in Zahlen: Laut offiziellen Angaben der Stadt haben von 508 510 Wahlberechtigten in Frankfurt 208 219 ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 40,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung stieg damit im Vergleich zur OB-Wahl 2018, bei der 37,6 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter wählen gegangen sind.

Allerdings verteilte sich die Wahlbeteiligung in den Stadtteilen neu, sodass es zu erheblichen Unterschieden zwischen den Stadtteilen kam. Laut Daten von frankfurter-wahlen betrug im Dornbusch, in Eschersheim, Frankfurt-Flughafen, Harheim, Nieder-Erlenbach, im Nordend, Sachsenhausen und im Westend-Süd die Wahlbeteiligung bis zu 57,7 Prozent. Im Gegensatz dazu betrug sie in Fechenheim, im Gallus, in Griesheim, Höchst, in der Innenstadt und in Sossenheim teils weniger als 30 Prozent.

Wählerschwund im Frankfurter Westen

Weiter ergibt sich aus den Daten, dass die Wahlbeteiligung der OB-Wahl 2023 in Fechenheim, Hausen, Höchst, Niederursel, im Riederwald, Schwanheim, Sindlingen und in Sossenheim um bis zu 1,5 Prozent gesunken ist im Vergleich zur OB-Wahl 2018. In Nieder-Erlenbach, im Nordend und in Sachsenhausen-Nord stieg dagegen die Wahlbeteiligung um bis zu 14,3 Prozent.

Damit weisen insbesondere die westlichen Stadtteile in Frankfurt eine schwache Wahlbeteiligung auf und zugleich eine Zunahme der Nicht-Wähler im Vergleich zur vorherigen OB-Wahl.
 
Fotogalerie:
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6. März 2023, 17.02 Uhr
Till Geginat
 
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Geginat >>
 
 
 
 
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