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Mainova
Protest gegen die Gasstrategie der Mainova
Klimaaktivistinnen rufen unter dem Motto „Kein fossiles Gas im Mainova-Kraftwerk“ zur Raddemo am Samstag, 22. Juli, auf. Kritisiert werden unter anderem die Umstellung auf Gas und der intransparente Umgang des Magistrats mit der Energieversorgung Frankfurts.
Ein Bündnis aus Klimagruppen übt starke Kritik an der Mainova und der Römer-Koalition der Grünen, SPD, Volt und FDP. Hauptkritikpunkt ist der Bau neuer Kraftwerke für Frankfurt und Hanau, die mit fossiler Energie betrieben werden sollen, und die Pläne der Mainova für eine Kapitalerhöhung.
Der Intransparente Umgang mit dem Plänen der Mainova für eine Kapitalerhöhung wird kritisiert
Die Pläne für eine Kapitalerhöhung wurden nur als Pflichtmitteilung und wenig öffentlich wirksam bekannt gegeben. Die Klimaaktivistinnen fordern, dass die Mainova vergesellschaftet und die Aktiengesellschaft in ein demokratisches Stadtwerk umgewandelt wird. Daphne von Friday for Future Frankfurt betont, dass angesichts der notwendigen Energieumstellung in Zeiten der Klimakrise Geheimhaltungen und Intransparenz nicht tragbar sind. Die Teilprivatisierung der Mainova für eine geplante Kapitalerhöhung würde den Renditedruck weiter steigern und könnte weiter steigende Energiekosten für die Frankfurter bedeuten.
Raddemo als Protest gegen die Gas-Strategie der Mainova
Viola Rüdele von Klimattac kommentiert, dass sie mit der Raddemo gegen die Gas-Strategie und für eine demokratische Energiewende protestieren.
Die Raddemo startet am 22. Juli am Willy-Brand-Platz und endet mit einer Kundgebung am Mainova-Kraftwerk West im Gutleut. Es werden vier Stopps auf dem Weg angefahren. Einmal die Uniklinik, die Fernwärme vom Heizwerk West bezieht. Dann die Adolf-Miersch-Siedlung, wo die Nassauische Heimstätte auf, wie es heißt, „unsoziale Weise“ energetische Sanierungen vornimmt. Dann noch bei Siemens Energy, die die Turbinen für fossiles Gas an Mainova liefern.
Bei der Auftaktkundgebung soll auch ein Schreiben einer kolumbianischen Organisation vorgelesen werden, in dem unter anderem Entschädigung für Gemeinden in kolumbianischen Kohlerregionen von Mainova gefordert wird.
Beteiligt sind unter anderem Friday for Future Frankfurt und Hanau, Klimaattac/Attac, Students for future und weitere Klimagruppen.
Die Pläne für eine Kapitalerhöhung wurden nur als Pflichtmitteilung und wenig öffentlich wirksam bekannt gegeben. Die Klimaaktivistinnen fordern, dass die Mainova vergesellschaftet und die Aktiengesellschaft in ein demokratisches Stadtwerk umgewandelt wird. Daphne von Friday for Future Frankfurt betont, dass angesichts der notwendigen Energieumstellung in Zeiten der Klimakrise Geheimhaltungen und Intransparenz nicht tragbar sind. Die Teilprivatisierung der Mainova für eine geplante Kapitalerhöhung würde den Renditedruck weiter steigern und könnte weiter steigende Energiekosten für die Frankfurter bedeuten.
Viola Rüdele von Klimattac kommentiert, dass sie mit der Raddemo gegen die Gas-Strategie und für eine demokratische Energiewende protestieren.
Die Raddemo startet am 22. Juli am Willy-Brand-Platz und endet mit einer Kundgebung am Mainova-Kraftwerk West im Gutleut. Es werden vier Stopps auf dem Weg angefahren. Einmal die Uniklinik, die Fernwärme vom Heizwerk West bezieht. Dann die Adolf-Miersch-Siedlung, wo die Nassauische Heimstätte auf, wie es heißt, „unsoziale Weise“ energetische Sanierungen vornimmt. Dann noch bei Siemens Energy, die die Turbinen für fossiles Gas an Mainova liefern.
Bei der Auftaktkundgebung soll auch ein Schreiben einer kolumbianischen Organisation vorgelesen werden, in dem unter anderem Entschädigung für Gemeinden in kolumbianischen Kohlerregionen von Mainova gefordert wird.
Beteiligt sind unter anderem Friday for Future Frankfurt und Hanau, Klimaattac/Attac, Students for future und weitere Klimagruppen.
21. Juli 2023, 10.53 Uhr
Meltem Bayram
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