Partner
Toilettenkonzept
Mehr öffentliche Toiletten für die Stadt
Mit einem neuen Konzept will der Magistrat für mehr öffentliche Toiletten in Frankfurt sorgen. Für rund 9,2 Millionen Euro sind insgesamt 26 neue Toilettenanlagen im Stadtraum geplant. Zahlreiche bestehende Anlagen sollen zudem saniert und verbessert werden.
Die Versorgung mit öffentlichen Toiletten in der Stadt soll verbessert werden. Nun hat der Magistrat ein entsprechendes Konzept beschlossen, in das jegliche Änderungswünsche der Bürgerinnen und Bürger sowie Ortsbeiräte eingeflossen seien. Die Stadtverordneten sollen nun auf Grundlage des Konzepts über die Errichtung neuer und die Sanierung bestehender Toilettenanlagen entscheiden, da für die baulichen Maßnahmen die nötigen Haushaltsmittel bereitgestellt werden müssen, sagt Liegenschaftsdezernentin Sylvia Weber (SPD).
Schon lange wünschen sich Bürgerinnen und Bürger mehr öffentliche Toiletten in der Stadt. Das ergab unter anderem eine vom Amt für Bau und Immobilien (ABI) initiierte Online-Befragung aus dem Jahr 2017. „Allein schon wegen der steigenden Zahlen bei Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Touristinnen und Touristen sehen wir Handlungsbedarf“, sagte Sylvia Weber am Montag.
Insgesamt schlägt der Magistrat den Bau von 26 neuen öffentlichen Toilettenanlagen vor, für die mit Investitionskosten in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro gerechnet wird. Dazu zählen etwa neue Anlagen in der Bendergasse, am Fernbusbahnhof und, bereits umgesetzt, im Bethmannpark. Darüber hinaus sollen etwa die Toilettenanlagen an der Hauptwache, der Alten Oper, dem Schweizer Platz, der Leipziger Straße sowie dem Südbahnhof saniert werden. Letztere Sanierung wird bereits umgesetzt.
Neben dem Bau neuer Toilettenanlagen sowie der Sanierung, soll zudem geprüft werden, ob man mit dem Anbau von Toilettenmodulen an städtischen Wasserhäuschen ein zusätzliches Angebot schaffen kann. Außerdem will der Magistrat das Prinzip der Vertragstoiletten, die Gastronomen oder Einzelhändler gegen eine Aufwandsentschädigung für die öffentliche Nutzung bereitstellen, in Betracht ziehen.
Erstmals sollen zudem im Rahmen des Konzepts für alle Standorte digitale Daten bereitgestellt werden, sodass ein Online-Stadplan alle öffentlichen Toiletten anzeigt. Darüber hinaus sollen zusätzliche Schilder im Stadtraum helfen, die Standorte der öffentlichen Toiletten leichter zu finden, so die Stadt. Im Laufe der Zeit werde man Öffnungszeiten, Hinweise auf die Barrierefreiheit und weitere Merkmale der jeweiligen Anlagen in den Online-Stadtplan einpflegen.
Schon lange wünschen sich Bürgerinnen und Bürger mehr öffentliche Toiletten in der Stadt. Das ergab unter anderem eine vom Amt für Bau und Immobilien (ABI) initiierte Online-Befragung aus dem Jahr 2017. „Allein schon wegen der steigenden Zahlen bei Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Touristinnen und Touristen sehen wir Handlungsbedarf“, sagte Sylvia Weber am Montag.
Insgesamt schlägt der Magistrat den Bau von 26 neuen öffentlichen Toilettenanlagen vor, für die mit Investitionskosten in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro gerechnet wird. Dazu zählen etwa neue Anlagen in der Bendergasse, am Fernbusbahnhof und, bereits umgesetzt, im Bethmannpark. Darüber hinaus sollen etwa die Toilettenanlagen an der Hauptwache, der Alten Oper, dem Schweizer Platz, der Leipziger Straße sowie dem Südbahnhof saniert werden. Letztere Sanierung wird bereits umgesetzt.
Neben dem Bau neuer Toilettenanlagen sowie der Sanierung, soll zudem geprüft werden, ob man mit dem Anbau von Toilettenmodulen an städtischen Wasserhäuschen ein zusätzliches Angebot schaffen kann. Außerdem will der Magistrat das Prinzip der Vertragstoiletten, die Gastronomen oder Einzelhändler gegen eine Aufwandsentschädigung für die öffentliche Nutzung bereitstellen, in Betracht ziehen.
Erstmals sollen zudem im Rahmen des Konzepts für alle Standorte digitale Daten bereitgestellt werden, sodass ein Online-Stadplan alle öffentlichen Toiletten anzeigt. Darüber hinaus sollen zusätzliche Schilder im Stadtraum helfen, die Standorte der öffentlichen Toiletten leichter zu finden, so die Stadt. Im Laufe der Zeit werde man Öffnungszeiten, Hinweise auf die Barrierefreiheit und weitere Merkmale der jeweiligen Anlagen in den Online-Stadtplan einpflegen.
8. November 2022, 11.31 Uhr
sfk
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt Bergen-Enkheim
Emotionaler Abschied von der Holzbrücke
Der Ortsbeirat setzte sich für einen Erhalt der Holzbrücke ein. Dennoch reißt das Amt für Straßenbau und Erschließung das für viele Bürger emotional aufgeladene Bauwerk ab. Eine Stimmungslage.
Text: Lukas Mezler / Foto: Noch steht die Holzbrücke am Neuer Weg © Nadja Schumacher
StadtlebenMeistgelesen
- Shopping in der InnenstadtGörtz wieder in der Frankfurter City
- Wegen ProduktionsfehlerFrankfurt ruft Weihnachtsmarkttassen zurück
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- Proteste gegen FahrdienstanbieterKampf um faire Preise: Frankfurts Uber-Fahrer schlagen Alarm
- Frankfurt-BockenheimKiosk 85: Streit, Solidarität und ein Neubeginn in Bockenheim
1. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen