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Bürgerbeteiligung
Wie soll die Schweizer Straße in Zukunft aussehen?
Die Schweizer Straße und der Schweizer Platz sollen umgestaltet werden. Wie, steht allerdings noch nicht fest. Um Ideen für den Umbau zu sammeln, veranstaltet die Stadt im November unter anderem eine Aktionswoche, in der sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen können.
Mehr Aufenthaltsqualität, eine bessere Situation für den Radverkehr, weniger Leerstand – das will die Stadt mit der Umgestaltung von Schweizer Straße und Schweizer Platz erreichen. Bereits 2019 hatten die Stadtverordneten den Umbau beschlossen, wann er starten soll, steht noch nicht fest. Mit einer Aktionswoche und weiteren Angeboten sollen im November erstmal Ideen aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürger gesammelt werden.
Schließlich hatte die Stadt eine breite Bürgerbeteiligung für ihr Vorhaben in Sachsenhausen angekündigt: Anwohnende, Gewerbetreibende, Kundinnen und Kunden sowie Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Schulen und Betreuungseinrichtungen sollen ihre Anforderungen an die Umgestaltung und ihre Ideen für die künftige Nutzung einbringen können. Dafür ist vom 7. bis zum 13. November eine Aktionswoche vor Ort geplant. Neben der Möglichkeit, mit den Verantwortlichen des Projekts ins Gespräch zu kommen, soll eine Ausstellung unter anderem die Inhalte der verkehrlichen Machbarkeitsstudie sowie Gestaltungsfreiräume zeigen.
Bereits im Dezember war die Machbarkeitsstudie im Ortsbeirat 5 vorgestellt worden. Geht es danach, könnte der gesamte Verkehr, der sich aktuell im Kreisverkehr um den Schweizer Platz bewegt, künftig geradewegs über den Platz laufen. Auch die Tram-Haltestelle „Schwanthaler Straße“ könnte dorthin wandern und Zubringerstraßen wie die Schneckenhofstraße oder die Oppenheimer Landstraße für den Autoverkehr vom Platz her gesperrt werden. Mehr Grün sowie bereitere Geh- und Radwege sollen außerdem für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Gleichzeitig, so heißt es in der Studie, sollen „die unterschiedlichsten Nutzungsanforderungen betrachtet“ werden.
Anregungen dafür sammelt die Stadt neben der Aktionswoche auch bei einem „Infomarkt“ am 8. November, 18.30 Uhr, in der Freiherr-vom-Stein-Schule. Verschiedene Themenstände sollen dabei Informationen zum Projekt liefern. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden ihre Ideen einbringen und sich mit dem Projektteam austauschen können. Für die Veranstaltung ist eine Online-Anmeldung vorab notwendig. Wer nicht am „Infomarkt“ teilnehmen kann, kann die eigenen Anregungen auch per Mail an schweizerstrasse@stadt-frankfurt.de oder bei der Telefon-Hotline unter der Nummer 069/900 2888 22 loswerden. Zudem plant die Stadt eine Online-Beteiligung; der Link dazu soll demnächst auf der Website der Stadt zu finden sein.
Die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung sollen dann, zusammen mit den Beschlüssen und Ergebnissen aus der bisherigen Planung, Grundlage für die Planerinnen und Planer sein, die im Anschluss am verkehrs- und freiraumplanerischen Wettbewerb für die Schweizer Straße und den Schweizer Platz teilnehmen. Um zu sehen, welche Anregungen aus der Bürgerbeteiligung eingeflossen sind, so die Stadt, sollen die Entwürfe der Preisträger später öffentlich präsentiert werden.
Schließlich hatte die Stadt eine breite Bürgerbeteiligung für ihr Vorhaben in Sachsenhausen angekündigt: Anwohnende, Gewerbetreibende, Kundinnen und Kunden sowie Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Schulen und Betreuungseinrichtungen sollen ihre Anforderungen an die Umgestaltung und ihre Ideen für die künftige Nutzung einbringen können. Dafür ist vom 7. bis zum 13. November eine Aktionswoche vor Ort geplant. Neben der Möglichkeit, mit den Verantwortlichen des Projekts ins Gespräch zu kommen, soll eine Ausstellung unter anderem die Inhalte der verkehrlichen Machbarkeitsstudie sowie Gestaltungsfreiräume zeigen.
Bereits im Dezember war die Machbarkeitsstudie im Ortsbeirat 5 vorgestellt worden. Geht es danach, könnte der gesamte Verkehr, der sich aktuell im Kreisverkehr um den Schweizer Platz bewegt, künftig geradewegs über den Platz laufen. Auch die Tram-Haltestelle „Schwanthaler Straße“ könnte dorthin wandern und Zubringerstraßen wie die Schneckenhofstraße oder die Oppenheimer Landstraße für den Autoverkehr vom Platz her gesperrt werden. Mehr Grün sowie bereitere Geh- und Radwege sollen außerdem für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Gleichzeitig, so heißt es in der Studie, sollen „die unterschiedlichsten Nutzungsanforderungen betrachtet“ werden.
Anregungen dafür sammelt die Stadt neben der Aktionswoche auch bei einem „Infomarkt“ am 8. November, 18.30 Uhr, in der Freiherr-vom-Stein-Schule. Verschiedene Themenstände sollen dabei Informationen zum Projekt liefern. Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden ihre Ideen einbringen und sich mit dem Projektteam austauschen können. Für die Veranstaltung ist eine Online-Anmeldung vorab notwendig. Wer nicht am „Infomarkt“ teilnehmen kann, kann die eigenen Anregungen auch per Mail an schweizerstrasse@stadt-frankfurt.de oder bei der Telefon-Hotline unter der Nummer 069/900 2888 22 loswerden. Zudem plant die Stadt eine Online-Beteiligung; der Link dazu soll demnächst auf der Website der Stadt zu finden sein.
Die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung sollen dann, zusammen mit den Beschlüssen und Ergebnissen aus der bisherigen Planung, Grundlage für die Planerinnen und Planer sein, die im Anschluss am verkehrs- und freiraumplanerischen Wettbewerb für die Schweizer Straße und den Schweizer Platz teilnehmen. Um zu sehen, welche Anregungen aus der Bürgerbeteiligung eingeflossen sind, so die Stadt, sollen die Entwürfe der Preisträger später öffentlich präsentiert werden.
18. Oktober 2022, 09.55 Uhr
loe
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