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Nightout in Frankfurt
Nachtleben-Kolumne von ptrk9000
Verpasste Gelegenheiten und neue Erkenntnisse
Unsere Nachteule Ptrk9000 ist wieder am Start - nach Kränkeln und viel Arbeit hat er sich wieder ins Frankfurter Nachtleben gestürzt. Angefangen bei der "Alten Liebe" in Sachsenhausen.
Nachdem ich in den letzten Wochenenden entweder kränklich im Bett lag oder Elektronengehirne zwischen den Türmen der europäischen Leitwährung umhertransportierte, war ich nun in den letzten Tagen im Rahmen meiner Mission "Vinyl für die Menschen" als Auflegerich unterwegs.
Am Freitagabend ging es in die Alte Liebe, denn dort legte Jimmy Jack im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe "Nice up to Dance" kleine schwarze Schätze aus den Bereichen Reggae und Rocksteady auf, und wer glaubt, dass es sich bei dieser Reggaevariante um bekiffte Abhängermusik für erfolsentwöhnte Bildungsfernlinge handelt, der irrt in epischer Breite, denn gerade die Rocksteady-Variante geht gehörig nach vorne. Meinereiner hatte sich mit den üblichen Verdächtigen als ptrk9000 eingereiht, sprich mit 60s Funk & Soul Minischallplatten, der Käpt'n würde sagen: "Das war ein schöner Abend!", die Alte Liebe voll bis unter die Decke mit feierbereiten Pack, so muss das sein, und ich glaube, das machen wir in dieser Kombination demnächst mal wieder!
Nach dem Ausschlafen stattete ich den Märkten der Stadt einen kleinen Besuch ab, zuerst dem Konstimarkt fürein kleines Bratkartoffelfrühstück und dann natürlich dem "Markt im Hof" in der Sachsenhäuser Wallstraße, der sich mittlerweile etabliert hat und zu Recht zum samstäglichen Hotspot avanciert. Dort gab es bei "Madame Herrlich" zu aller Vorderst eine mit viel Liebe hergestellte Limonade, um mir hinterher bei Bullys Burger Truck, der anerkannten Verpflegungsstation für bärtige Burgerbürger eine grandiose Portion - jetzt kommts: Süßkartoffel - Pommes mit Maispanade hinter die Binde zu kippen. Ganz Grandios, da kann der Neuntausender natürlich nicht "Nein!" sagen, und er wäre darüber hinaus auch blöd, wenn er es trotzdem täte. Auf dem Rückweg in den Elfenbeinturm kam ich nicht an Bizzi-Eis in der Brückenstraße vorbei, so ein kleines Erdbeer - Sorbet auf dem Weg geht ja schliesslich auch immer.
Ich mag sie, diese Ecke in Sachsenhausen!
Eigentlich wollte ich ja zum Frankfurter Klasse - Gucken in die Fliegende Volksbühne, denn über das Crowdfounding - Projekt der beiden Künstler hatte ich neben einen schönen "Frankfurter - Klasse" T-Shirt noch ein Kinoticket erworben, welches ich aber nicht nutzen konnte, weil ich am Abend dann doch anderweitig verhaftet wurde. Egal, wenigstens was Gutes mit ein paar Euro unterstützt. Unterstützenswert sind derzeit, zumindest in meiner Welt, wie bereits erwähnt, die Bestrebungen der Frankfurter Klasse, die Studioaufnahmen der frankfurter Künstlerin Lorelay sowie die Produktion einer Science Fiction Love Story als Graphic Novel, ein Projekt mit dem Namen "2048 - Where it all began", welches bereits letzte Woche im Rahmen einer Lesung im Neglected Grassland vorgestellt wurde.
Also nun, wegen des Auflegens in der Old Fashioned Bar als "Vinylriders", zusammen mit dem lieben Florian H. aus Darmstadt, konnte ich leider der Filmvorführung der Frankfurter Klasse nicht beiwohnen. Schade, aber eigentlich nur eine Zeile auf der Liste der "Erste - Welt - Probleme". Ich werde mit Sicherheit beim nächsten Mal mit dabei sein. Aber auch der Samstagabend in der Old Fashioned Bar war ein Angenehmer, routiniert und mit viel Spaß bei der Sache segelten die kleinen Scheiben auf die Plattenteller, und so saß man dann irgendwann in den Morgenstunden müde, aber glücklich im Fond einer Bezahldroschke, um die Erkenntnis reicher, dass man zwar nicht immer alles haben kann, aber trotzdem dabei gut wegkommt.
Geht raus, die Nacht ist schön!
Am Freitagabend ging es in die Alte Liebe, denn dort legte Jimmy Jack im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe "Nice up to Dance" kleine schwarze Schätze aus den Bereichen Reggae und Rocksteady auf, und wer glaubt, dass es sich bei dieser Reggaevariante um bekiffte Abhängermusik für erfolsentwöhnte Bildungsfernlinge handelt, der irrt in epischer Breite, denn gerade die Rocksteady-Variante geht gehörig nach vorne. Meinereiner hatte sich mit den üblichen Verdächtigen als ptrk9000 eingereiht, sprich mit 60s Funk & Soul Minischallplatten, der Käpt'n würde sagen: "Das war ein schöner Abend!", die Alte Liebe voll bis unter die Decke mit feierbereiten Pack, so muss das sein, und ich glaube, das machen wir in dieser Kombination demnächst mal wieder!
Nach dem Ausschlafen stattete ich den Märkten der Stadt einen kleinen Besuch ab, zuerst dem Konstimarkt fürein kleines Bratkartoffelfrühstück und dann natürlich dem "Markt im Hof" in der Sachsenhäuser Wallstraße, der sich mittlerweile etabliert hat und zu Recht zum samstäglichen Hotspot avanciert. Dort gab es bei "Madame Herrlich" zu aller Vorderst eine mit viel Liebe hergestellte Limonade, um mir hinterher bei Bullys Burger Truck, der anerkannten Verpflegungsstation für bärtige Burgerbürger eine grandiose Portion - jetzt kommts: Süßkartoffel - Pommes mit Maispanade hinter die Binde zu kippen. Ganz Grandios, da kann der Neuntausender natürlich nicht "Nein!" sagen, und er wäre darüber hinaus auch blöd, wenn er es trotzdem täte. Auf dem Rückweg in den Elfenbeinturm kam ich nicht an Bizzi-Eis in der Brückenstraße vorbei, so ein kleines Erdbeer - Sorbet auf dem Weg geht ja schliesslich auch immer.
Ich mag sie, diese Ecke in Sachsenhausen!
Eigentlich wollte ich ja zum Frankfurter Klasse - Gucken in die Fliegende Volksbühne, denn über das Crowdfounding - Projekt der beiden Künstler hatte ich neben einen schönen "Frankfurter - Klasse" T-Shirt noch ein Kinoticket erworben, welches ich aber nicht nutzen konnte, weil ich am Abend dann doch anderweitig verhaftet wurde. Egal, wenigstens was Gutes mit ein paar Euro unterstützt. Unterstützenswert sind derzeit, zumindest in meiner Welt, wie bereits erwähnt, die Bestrebungen der Frankfurter Klasse, die Studioaufnahmen der frankfurter Künstlerin Lorelay sowie die Produktion einer Science Fiction Love Story als Graphic Novel, ein Projekt mit dem Namen "2048 - Where it all began", welches bereits letzte Woche im Rahmen einer Lesung im Neglected Grassland vorgestellt wurde.
Also nun, wegen des Auflegens in der Old Fashioned Bar als "Vinylriders", zusammen mit dem lieben Florian H. aus Darmstadt, konnte ich leider der Filmvorführung der Frankfurter Klasse nicht beiwohnen. Schade, aber eigentlich nur eine Zeile auf der Liste der "Erste - Welt - Probleme". Ich werde mit Sicherheit beim nächsten Mal mit dabei sein. Aber auch der Samstagabend in der Old Fashioned Bar war ein Angenehmer, routiniert und mit viel Spaß bei der Sache segelten die kleinen Scheiben auf die Plattenteller, und so saß man dann irgendwann in den Morgenstunden müde, aber glücklich im Fond einer Bezahldroschke, um die Erkenntnis reicher, dass man zwar nicht immer alles haben kann, aber trotzdem dabei gut wegkommt.
Geht raus, die Nacht ist schön!
2. November 2014
ptrk9000
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