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Nightout in Frankfurt
Kolumne von ptrk9000
Freitags in den Passagen dieser Stadt
Innerstädtische Passagen - dort hält sich unser Nachtleben-Kolumnist ptrk9000 am Liebsten auf. Zumindest nachts, zumindest, wenn dort gute Musik läuft. So wie diesmal im Neglected Grassland.
So ein Freitag kann manchmal gar nicht früh genug kommen, erscheinen, sich einem daherschenken. Jeder ungerade Tag müsste einer sein. Und jeder Gerade ein Samstag. Das wäre schön optimal. Aber da gäbe es sicherlich wieder jede Menge Kritiker aus den Reihen der Kapitalisten, die Angst bekämen, dass ihre Geldmengen abschmelzen wie dereinst der EU-Butterberg. Also musste auch ich wieder unter der Woche Kompetenz simulieren und die Maus über den Schreibtisch schubsen, damit der Ertrag am Monatsende stimmt. Famous first words.
So begaben wir uns am Freitag am frühen Abend in innenstädische Passagen, gut versteckt vor nächtlicher Wegwerfgesellschaft, zu den Richtigen, damit der Abend in Schönheit und Würde verstreichen möge.
Um genau zu sein, fanden wir uns im "Neglected Grassland" ein, bei Nicole und Hans, denn wir als "x wie raus" - Redaktion hatten einen Auftrag. Aber dazu werde ich gleich kommen. Denn zuvor spielte in kuscheliger Wohnzimmeratmosphäre "blauspan33" auf, ein feines Frankfurter Popjazz - Duo, bestehend aus Rebecca Berg und Hans-Georg Schwab, welchem wir bereits im Yachtklub oder am Schwedler See andächtig lauschen durften.
Nach dem feinen Konzert hatten wir als "x wie raus" - Redaktion den Auftrag, um nicht zu schreiben, die heilige Pflicht, das NG tanzbar zu beschallen. Wir hatten vor einiger Zeit beschlossen, nicht nur über Veranstaltungen zu berichten, sondern selbst aktiv ins Nachtleben einzugreifen, indem wir als Redaktion hier und da die Tonträger auspackn und uns gerne in Gespräche über das Radiomachen verwickeln lassen. Denn nicht jede Stadt hat so einen interessanten Radiosender wie Frankfurt mit Radio X.
Mit von der Partie waren dieses mal Doris Night, Mrs Audrey, Silke, Kristof und ptrk9000, was einen irrsinnigen Ritt durch verschiedene Musikstile bedeutete und auch wieder einfach nur Party ohne irgendwelches Teachen. Zwischen Funk, Elektro, Soul, Swing und Achtziger war wohl alles dabei, was das Herz begehrte. Und so wurde ein wenig getanzt, oder begab sich entweder in den schönen Innengarten oder in die Passage, wenn man nicht in der Bar bleiben wollte, und führte interessante Konversationen lachte und und hatte Spaß. Ein abwechslungsreicher Abend unter Freunden eben. Ich glaube, das machen wir bald mal wieder. Allerdings waren wir am frühen Morgen, sanft ermattet, auch einem schönen Heiabettchen nicht abgeneigt. Und nun warten wir auf den nächsten Freitag, möge er sich in Bälde zeigen!
Geht raus, die Nacht ist schön!
So begaben wir uns am Freitag am frühen Abend in innenstädische Passagen, gut versteckt vor nächtlicher Wegwerfgesellschaft, zu den Richtigen, damit der Abend in Schönheit und Würde verstreichen möge.
Um genau zu sein, fanden wir uns im "Neglected Grassland" ein, bei Nicole und Hans, denn wir als "x wie raus" - Redaktion hatten einen Auftrag. Aber dazu werde ich gleich kommen. Denn zuvor spielte in kuscheliger Wohnzimmeratmosphäre "blauspan33" auf, ein feines Frankfurter Popjazz - Duo, bestehend aus Rebecca Berg und Hans-Georg Schwab, welchem wir bereits im Yachtklub oder am Schwedler See andächtig lauschen durften.
Nach dem feinen Konzert hatten wir als "x wie raus" - Redaktion den Auftrag, um nicht zu schreiben, die heilige Pflicht, das NG tanzbar zu beschallen. Wir hatten vor einiger Zeit beschlossen, nicht nur über Veranstaltungen zu berichten, sondern selbst aktiv ins Nachtleben einzugreifen, indem wir als Redaktion hier und da die Tonträger auspackn und uns gerne in Gespräche über das Radiomachen verwickeln lassen. Denn nicht jede Stadt hat so einen interessanten Radiosender wie Frankfurt mit Radio X.
Mit von der Partie waren dieses mal Doris Night, Mrs Audrey, Silke, Kristof und ptrk9000, was einen irrsinnigen Ritt durch verschiedene Musikstile bedeutete und auch wieder einfach nur Party ohne irgendwelches Teachen. Zwischen Funk, Elektro, Soul, Swing und Achtziger war wohl alles dabei, was das Herz begehrte. Und so wurde ein wenig getanzt, oder begab sich entweder in den schönen Innengarten oder in die Passage, wenn man nicht in der Bar bleiben wollte, und führte interessante Konversationen lachte und und hatte Spaß. Ein abwechslungsreicher Abend unter Freunden eben. Ich glaube, das machen wir bald mal wieder. Allerdings waren wir am frühen Morgen, sanft ermattet, auch einem schönen Heiabettchen nicht abgeneigt. Und nun warten wir auf den nächsten Freitag, möge er sich in Bälde zeigen!
Geht raus, die Nacht ist schön!
29. September 2014
ptrk9000
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