Partner
Nightout in Frankfurt
Kolumne von ptrk9000
Ein ganz normaler Samstag
Unser Nightlife-Kolumnist ptrk9000 hat ja ein Herz fürs Abseitige, etwas das Feinstaub auf der Friedberger Landstraße. Dort sag er sich ein Konzert von Becky Lee and the Drunkfoot an. Doch das war längst nicht alles.
Es geht ja nichts über ein ausgewogens Frühstück am frühen Morgen, auch wenn dieser nur in meiner Welt ein Früher gewesen ist und ich auf dem samstagäglichen Konstimarkt schon verwundert angeschaut wurde, als ich um ca 14:30 Uhr den Standbetreibern einen "Guten Morgen" wünschte. Aber da wollten sie rein, die Bratkartoffeln mit Gemüse, die Tage waren gezählt, dem Herumgefaulenze in der Bratpfanne musste ein Ende gesetzt werden.
Derart gestärkt ging es dann kurz nach Hause, denn der Klapprechner wollte mit ins Radio X - Studio, da dort Ulrike und Meinereiner die tagesaktuelle "x wie raus" - Sendung bestritten. Eigentlich wollte eine Künstlerin und eine weitere Band zum Interview vorbeikommen, aber die Eine hing noch im Soundcheck, und die anderen autopannenbedingt auf irgendeinem Seitenstreifen. Allerdings liess es sich die smarte Becky Lee aus Arizona nicht nehmen, mit uns spontan ein Telefoninterview zu führen. Sehr fein und höchst erfreulich!
Ehrensache und vielleicht auch volle Absicht, dass wir dann später im Feinstaub eintrafen, um dem Konzert von Becky Lee and the Drunkfoot beizuwohnen, auch immerhin das dritte Mal, dass uns die smarte Dame beehrte. Gut gefüllt war es im Feinstaub, vielleicht auch, weil Onkel Tamo sich ein neues Styling zugelegt hatte (Chic!), aber sicherlich wegen der tollen Show dieser Ausnahmekünstlerin. Becky Lee and the Drunkfoot ist wohl die einzge One-Woman-Band weltweit, die Riot Blues & Trash'n'Roll spielt und von der sich so einige durchtätowierte Kollegen durchaus mal eine Scheibe abschneiden können. Da wird live gleichzeitig Gitarre und Schlagzeug gespielt, um nicht zu sagen, auf den Putz gehauen, um dann im nächsten Moment mit feiner melancholischer Stimme zu verzaubern. Das war schön, wir freuen uns schon auf das nächste Konzert. Während die Hinterher-DJs LSDirk und Konrad nach dem Konzert noch dableiben "mussten", galoppierten wir über den Main in den kleinen, gemütlichen Dreikönigskeller, denn dort sollten vor der "TightenUp" - Sixties - Party "The Limboos" aufspielen. Hierbei handelte es sich eine Combo aus Madrid, die kenntnisreich im Bereich des exotic Sixties - R'n'B aufspielte, extrem tanzbar mit einer Prise Surf, und das mit einer Drummerin, die auch durch besonders excelltentes Timing auffiel. Auch hier hatte das Konzert uns einen immensen Spaß bereitet, aber irgendwie war es auch klar, sind "The Limboos" doch auf dem gleichen Label in Barcelona zu finden wie "The Exitements".
Auch hier war der Keller war gut gefüllt und die Band verbreitete eine verdammt gute Stimmung, so wünscht man sich das, ne!
Zum TightenUp! bin ich aber nicht mehr geblieben, nach Hause war das hehre Ziel, bin aber dann nochmal kurz in die "Old Fashioned Bar" eingekehrt, hat doch dort Thommy Rinke an den Plattenspielern gestanden, und das verspricht auch immer eine feine musikalische Selektion irgendwo zwischen Jazz, Sixties und Soul. Na, wie das so ist, man quatscht sich fest und bleibt dann noch ein Weilchen. Aber hinterher gab es ein Lastenwagenladung voll Schlaf, das war auch dringenst erforderlich. Chhrrr!
Derart gestärkt ging es dann kurz nach Hause, denn der Klapprechner wollte mit ins Radio X - Studio, da dort Ulrike und Meinereiner die tagesaktuelle "x wie raus" - Sendung bestritten. Eigentlich wollte eine Künstlerin und eine weitere Band zum Interview vorbeikommen, aber die Eine hing noch im Soundcheck, und die anderen autopannenbedingt auf irgendeinem Seitenstreifen. Allerdings liess es sich die smarte Becky Lee aus Arizona nicht nehmen, mit uns spontan ein Telefoninterview zu führen. Sehr fein und höchst erfreulich!
Ehrensache und vielleicht auch volle Absicht, dass wir dann später im Feinstaub eintrafen, um dem Konzert von Becky Lee and the Drunkfoot beizuwohnen, auch immerhin das dritte Mal, dass uns die smarte Dame beehrte. Gut gefüllt war es im Feinstaub, vielleicht auch, weil Onkel Tamo sich ein neues Styling zugelegt hatte (Chic!), aber sicherlich wegen der tollen Show dieser Ausnahmekünstlerin. Becky Lee and the Drunkfoot ist wohl die einzge One-Woman-Band weltweit, die Riot Blues & Trash'n'Roll spielt und von der sich so einige durchtätowierte Kollegen durchaus mal eine Scheibe abschneiden können. Da wird live gleichzeitig Gitarre und Schlagzeug gespielt, um nicht zu sagen, auf den Putz gehauen, um dann im nächsten Moment mit feiner melancholischer Stimme zu verzaubern. Das war schön, wir freuen uns schon auf das nächste Konzert. Während die Hinterher-DJs LSDirk und Konrad nach dem Konzert noch dableiben "mussten", galoppierten wir über den Main in den kleinen, gemütlichen Dreikönigskeller, denn dort sollten vor der "TightenUp" - Sixties - Party "The Limboos" aufspielen. Hierbei handelte es sich eine Combo aus Madrid, die kenntnisreich im Bereich des exotic Sixties - R'n'B aufspielte, extrem tanzbar mit einer Prise Surf, und das mit einer Drummerin, die auch durch besonders excelltentes Timing auffiel. Auch hier hatte das Konzert uns einen immensen Spaß bereitet, aber irgendwie war es auch klar, sind "The Limboos" doch auf dem gleichen Label in Barcelona zu finden wie "The Exitements".
Auch hier war der Keller war gut gefüllt und die Band verbreitete eine verdammt gute Stimmung, so wünscht man sich das, ne!
Zum TightenUp! bin ich aber nicht mehr geblieben, nach Hause war das hehre Ziel, bin aber dann nochmal kurz in die "Old Fashioned Bar" eingekehrt, hat doch dort Thommy Rinke an den Plattenspielern gestanden, und das verspricht auch immer eine feine musikalische Selektion irgendwo zwischen Jazz, Sixties und Soul. Na, wie das so ist, man quatscht sich fest und bleibt dann noch ein Weilchen. Aber hinterher gab es ein Lastenwagenladung voll Schlaf, das war auch dringenst erforderlich. Chhrrr!
22. September 2014
ptrk9000
Leser-Kommentare
Schreiben Sie den ersten Kommentar.
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Nightout in Frankfurt
PTRK9000S KOLUMNE
Von Reisen, veganen Erlebnissen und Kölner Örtlichkleiten
Unser Kolumnist Patrick Neuntausend meldet sich nach einer kleinen Pause zurück und stürzt sich wie gewohnt ins Nachtleben. Den Grund für seine Auszeit gibt es noch dazu.
Text: Ptrk9000s Kolumne / Foto: Ptrk9000
PTRK9000S KOLUMNE
Durch die Nacht mit der Werbequeen
Unser Kolumnist war am Wochenende mal wieder in Frankfurt unterwegs. Von seinen kleinen Ausflügen ins Nordend, nach Bornheim und ins Lola Montez schreibt er in seinem neuesten Eintrag.
Text: Ptrk9000s Kolumne / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Geburtstagswoche
Es war etwas ruhig geworden um unseren Kolumnisten Ptrk900, aber nun meldet er sich gutgelaunt zurück und berichtet, wie es es ihm inzwischen ergangen ist. So war er unter anderem in Darmstadt und im Yachtklub.
Text: ptrk9000 / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Viel Spaß in euren neuen Apartments!
So eine Woche mit Feiertag will, der Name sagt es ja, gefeiert werden. Unser Kolumnist hat dies beim Gudes getan, war bei der Tagtanzdemo und natürlich auch im Dreikönigskeller. Wie es so war, das lest Ihr hier,
Text: Patrick Neuntausend / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Ein sortenreiner Freitagabend
Auch wenn unser Kolumnist Ptrk9000 arbeiten musste, berichtet er dennoch fleißig aus dem Frankfurter Nachtleben: Das frisch gegründete Kollektiv "Frankfurter Klang" hatte seinen Einstand im Dreikönigskeller.
Text: Ptrk9000s Kolumne / Foto: ptrk9000
Nightout in Frankfurt
Der Südmain-Frankfurter und Apfelweinkenner ptrk9000 (sprich patrick neuntausend) geht gerne aus, wenn er nicht gerade irgendwo Schallplatten auflegt oder bei Radio X moderiert. Hier berichtet er von seinem Leben im Off-Space.