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Nightout in Frankfurt
Kolumne von ptrk9000
Bis jetzt ist 2015 alles im Lot!
Unsere Nightlife-Kolumnist ptrk9000 ist perfekt ins neue Jahr gestartet. Ein bisschen chillen, ein bisschen Party und ein Tag weniger Arbeiten in der Woche. Das macht was mit einem.
Seit letztem Jahr habe ich meine Arbeitswoche verkürzt, und ich kann es Euch nur ans Herz legen, es mir Gleich zu tun. Ja Mann, das Geld ist zwar weniger, aber dafür ist die Zeit mehr geworden, und mir ist das irgendwie wichtiger als ein Auto zu finanzieren oder mein Dasein mit Konsumgadgets zuzumüllen. Man muss ja nicht gleich in den Bauwagenn ziehen, aber einmal kurz darüber nachzudenken, sich nicht von Jedem und allem stressen zu lassen, das ist es allemal wert. Manchmal ergeben sich da auch ganz interessante Dinge.
Unterwegs war ich trotzdem, in Rödelheim in der bunten Raumstation zum Beispiel, oder im Neglected Grassland und auch mal wieder in der Balalaika, just to Name a few. Aber ich will an dieser Stelle nur zwei kleine Ereignisse herausfischen.
So ergab es sich zum Beispiel an einem schönen Abend unter der Woche, dass der Neuntausender als Support - DJ auf der Aftershow Party von Moneyboy in der Stereobar historische HipHop - Platten aufgelegt hatte. Es ist schon lustig, wenn Erscheinungsdatum der Tonträger und das Geburtsalter des Publikums ungefär zusammenfallen. Der österreichische Rapper Moneyboy kam sichtlich gut gelaunt in liebevoller Verpeilung nach erfolgreichem 11er - Konzert in die Stereobar, um dort noch ein wenig den Rahm des Erfolgreichseins abzuschöpfen. Dazu genügen manchmal ein Mikrophon, ein Mobiltelefon und die rudimentäre Kenntnis der eigenen Texte, aber vielleicht war der Künstler auch einfach nur schon vom vorhergehenden Konzert alle gewesen, und so muss man ihm das hoch anrechnen, dass für seine Fans noch eine kleine musikalische Einlage gegeben hatte. Die haben es im Übrigen gedankt, denn schneller als ein Lämmchen... blinzeln kann, war der kleine Kellerklub mit begeisterten, feierbereiten Fans gefüllt und die Stimmung war eine Gute.
Hinterher sorgte Beastie_Jen noch für die entsprechende musikalische Untermalung, HipHop, schon produziert zu Zeiten, als es längst MP3 -Player auf dem Markt gab und später haben wir uns die Zeit back2back vertrieben, ein lustiger und gelungener Abend in der Stereobar, auch wenn ich vorher skeptisch gewesen bin, aber das Verlagern einer Aftershow - Party in einen anderen Laden war durchaus sinnvoll. Das Jahr so jung und wieder etwas dazugelernt, fein fein!
Am Samstag begab ich mich nach erfolgreichen Süßkartoffelpommesessen auf dem Sachsenhäuser Markt im Hof erstmal nach Hause, um mich auf den Abend vorzuberieten. Den Konstimarkt hatte ich mir gespart, denn oftmals ich war dieses Jahr vergeblich dort gewesen. Meine Lieblingsstände glänzten mit Abwesenheit, obwohl man doch eine schöne Webseite zum Anbietermarkt ins Netzt gestellt hat, die aber allen Anschein nicht gepflegt wird. Das fand ich schon sehr schade. Nein, fand ich nicht, ich hab' getobt!
Am Abend begab ich ich erst zum privaten Geburtstagsständchen in die Old Fashioned Bar, wo auch der liebe Tomo Polic am Mixer zugange gewesen ist, und hier war Balkan-Partystimmung garantiert. Natürlich war auch an diesem Abend der Laden wieder gut gefüllt, kein Wunder bei dieser Konstallation: Schöne Bar, freundliches und kompetentes Personal und tolles Publikum, und das trotz der Lage, dort im Auge des Orkans!
Dann ging es über die Elisabethenstraße, rüber in die Alte Liebe, und ja, sputet Euch, geht hin, solange sie noch aufhat. Mehr sage ich nicht.
Im Inneren meines Ex-Wohnzimmers in Spe waren die Vinylrider Jimmy Jack und Boris Szech im Rahmen der Tanzmusikreihe "Nice up the Dance!" hinter den Plattenspielern am werkeln, nicht Musik, sondern tanzbare Schätze, Baby, und das in Form von Ska und Rocksteady sowie Funk und Soul aus goldenen Zeiten.
Das war Kismet und ein bißchen Vorbestimmung und wurde vielleicht auch deshalb vom Publikum freudig betanzt. Als ich den Nachhauseweg antrat, wusste ich, dass diese Nacht noch weiterhin lange andauern wird, in dem Laden ohne Laufpublikum.
Geht raus, die Nacht ist schön!
Unterwegs war ich trotzdem, in Rödelheim in der bunten Raumstation zum Beispiel, oder im Neglected Grassland und auch mal wieder in der Balalaika, just to Name a few. Aber ich will an dieser Stelle nur zwei kleine Ereignisse herausfischen.
So ergab es sich zum Beispiel an einem schönen Abend unter der Woche, dass der Neuntausender als Support - DJ auf der Aftershow Party von Moneyboy in der Stereobar historische HipHop - Platten aufgelegt hatte. Es ist schon lustig, wenn Erscheinungsdatum der Tonträger und das Geburtsalter des Publikums ungefär zusammenfallen. Der österreichische Rapper Moneyboy kam sichtlich gut gelaunt in liebevoller Verpeilung nach erfolgreichem 11er - Konzert in die Stereobar, um dort noch ein wenig den Rahm des Erfolgreichseins abzuschöpfen. Dazu genügen manchmal ein Mikrophon, ein Mobiltelefon und die rudimentäre Kenntnis der eigenen Texte, aber vielleicht war der Künstler auch einfach nur schon vom vorhergehenden Konzert alle gewesen, und so muss man ihm das hoch anrechnen, dass für seine Fans noch eine kleine musikalische Einlage gegeben hatte. Die haben es im Übrigen gedankt, denn schneller als ein Lämmchen... blinzeln kann, war der kleine Kellerklub mit begeisterten, feierbereiten Fans gefüllt und die Stimmung war eine Gute.
Hinterher sorgte Beastie_Jen noch für die entsprechende musikalische Untermalung, HipHop, schon produziert zu Zeiten, als es längst MP3 -Player auf dem Markt gab und später haben wir uns die Zeit back2back vertrieben, ein lustiger und gelungener Abend in der Stereobar, auch wenn ich vorher skeptisch gewesen bin, aber das Verlagern einer Aftershow - Party in einen anderen Laden war durchaus sinnvoll. Das Jahr so jung und wieder etwas dazugelernt, fein fein!
Am Samstag begab ich mich nach erfolgreichen Süßkartoffelpommesessen auf dem Sachsenhäuser Markt im Hof erstmal nach Hause, um mich auf den Abend vorzuberieten. Den Konstimarkt hatte ich mir gespart, denn oftmals ich war dieses Jahr vergeblich dort gewesen. Meine Lieblingsstände glänzten mit Abwesenheit, obwohl man doch eine schöne Webseite zum Anbietermarkt ins Netzt gestellt hat, die aber allen Anschein nicht gepflegt wird. Das fand ich schon sehr schade. Nein, fand ich nicht, ich hab' getobt!
Am Abend begab ich ich erst zum privaten Geburtstagsständchen in die Old Fashioned Bar, wo auch der liebe Tomo Polic am Mixer zugange gewesen ist, und hier war Balkan-Partystimmung garantiert. Natürlich war auch an diesem Abend der Laden wieder gut gefüllt, kein Wunder bei dieser Konstallation: Schöne Bar, freundliches und kompetentes Personal und tolles Publikum, und das trotz der Lage, dort im Auge des Orkans!
Dann ging es über die Elisabethenstraße, rüber in die Alte Liebe, und ja, sputet Euch, geht hin, solange sie noch aufhat. Mehr sage ich nicht.
Im Inneren meines Ex-Wohnzimmers in Spe waren die Vinylrider Jimmy Jack und Boris Szech im Rahmen der Tanzmusikreihe "Nice up the Dance!" hinter den Plattenspielern am werkeln, nicht Musik, sondern tanzbare Schätze, Baby, und das in Form von Ska und Rocksteady sowie Funk und Soul aus goldenen Zeiten.
Das war Kismet und ein bißchen Vorbestimmung und wurde vielleicht auch deshalb vom Publikum freudig betanzt. Als ich den Nachhauseweg antrat, wusste ich, dass diese Nacht noch weiterhin lange andauern wird, in dem Laden ohne Laufpublikum.
Geht raus, die Nacht ist schön!
18. Januar 2015
ptrk9000
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