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PoBi_Digital
Frankfurter Projekt ist „Bildungsort des Jahres“
Das Frankfurter Projekt „PoBi_Digital“ ist vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zum „Bildungsort des Jahres“ ausgezeichnet worden. Mit Hilfe von kurzen Videos sollen dabei Jugendlichen aus Migrationsfamilien demokratische Werte einfach vermittelt werden.
Im Rahmen des Tages der Bildung am 8. Dezember hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft das Frankfurter Projekt „PoBi_Digital“ als „Bildungsort des Jahres“ ausgezeichnet. Im Projekt des muslimischen Wohlfahrtsverbandes An-Nusrat soll Jugendlichen aus Migrationsfamilien anhand von kurzen Videos politische Bildung ermöglicht werden.
Erst in diesem Jahr ist das Projekt gestartet, im September wurde es vom Stifterverband bereits als „Bildungsort des Monats“ ausgezeichnet. In kurzen Videos, die der Verein auf seiner YouTube-Seite veröffentlicht, soll Jugendlichen das Konzept der Demokratie und ihre Werte näher gebracht werden. „Durch Sprachbarrieren und einen medialen Fokus auf ihr Herkunftsland haben junge Leute aus Zuwandererfamilien häufig eine Vorstellung von Politik, die nicht im Einklang mit der deutschen Demokratie steht“, erklärt der Projektleiter von „PoBi_Digital“, Faheem Ahmed. Diese Vorstellungen könnten vor allem im Jugendalter sehr prägend sein, so Ahmed. Das Projekt richtet sich daher besonders an syrische und pakistanische Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.
Zwei Videos von „PoBi_Digital“ sind bereits online, weitere sollen folgen. Die Jugendlichen können sich dabei nicht nur die Beiträge anschauen, sondern sich auch an deren Produktion beteiligen. Im Rahmen des Projekts wurden zunächst gemeinsam die Themen der Videos ausgewählt, anschließend lernen die Jugendlichen Skripte zu schreiben, Grafiken zu erstellen sowie die Videos zu filmen und zu schneiden.
Die Auszeichnung zum „Bildungsort des Jahres“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen und richtet sich laut Stifterverband an „inspirierende Bildungsorte, die auf besondere Weise Lust auf Bildung machen und zur Nachahmung motivieren“. Der Fokus lag dabei in diesem Jahr auf „Bildung in Zeiten digitaler Transformationen“. Das Sieger-Projekt „PoBi_Digital“ setzte sich gegen insgesamt acht Projekte aus ganz Deutschland durch und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 7500 Euro. Der zweite Platz (5000 Euro) ging an das Hamburger Projekt „pro Technicale“, das Frauen für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Studium begeistern will. Platz drei (2500 Euro) belegte der „digi_space“ aus dem Kreis Bergstraße, mit dem die digitalen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen schulformübergreifend gefördert werden sollen.
Erst in diesem Jahr ist das Projekt gestartet, im September wurde es vom Stifterverband bereits als „Bildungsort des Monats“ ausgezeichnet. In kurzen Videos, die der Verein auf seiner YouTube-Seite veröffentlicht, soll Jugendlichen das Konzept der Demokratie und ihre Werte näher gebracht werden. „Durch Sprachbarrieren und einen medialen Fokus auf ihr Herkunftsland haben junge Leute aus Zuwandererfamilien häufig eine Vorstellung von Politik, die nicht im Einklang mit der deutschen Demokratie steht“, erklärt der Projektleiter von „PoBi_Digital“, Faheem Ahmed. Diese Vorstellungen könnten vor allem im Jugendalter sehr prägend sein, so Ahmed. Das Projekt richtet sich daher besonders an syrische und pakistanische Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.
Zwei Videos von „PoBi_Digital“ sind bereits online, weitere sollen folgen. Die Jugendlichen können sich dabei nicht nur die Beiträge anschauen, sondern sich auch an deren Produktion beteiligen. Im Rahmen des Projekts wurden zunächst gemeinsam die Themen der Videos ausgewählt, anschließend lernen die Jugendlichen Skripte zu schreiben, Grafiken zu erstellen sowie die Videos zu filmen und zu schneiden.
Die Auszeichnung zum „Bildungsort des Jahres“ wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen und richtet sich laut Stifterverband an „inspirierende Bildungsorte, die auf besondere Weise Lust auf Bildung machen und zur Nachahmung motivieren“. Der Fokus lag dabei in diesem Jahr auf „Bildung in Zeiten digitaler Transformationen“. Das Sieger-Projekt „PoBi_Digital“ setzte sich gegen insgesamt acht Projekte aus ganz Deutschland durch und erhielt dafür ein Preisgeld in Höhe von 7500 Euro. Der zweite Platz (5000 Euro) ging an das Hamburger Projekt „pro Technicale“, das Frauen für ein mathematisch-naturwissenschaftliches Studium begeistern will. Platz drei (2500 Euro) belegte der „digi_space“ aus dem Kreis Bergstraße, mit dem die digitalen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen schulformübergreifend gefördert werden sollen.
14. Dezember 2021, 12.27 Uhr
loe
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