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Tag der offenen Tür in der Deutschen Bundesbank
Im Zentrum der Macht
Nach 3 Jahren gewährt die Deutsche Bundesbank am ersten Juli-Wochenende wieder einen Blick hinter ihre Kulisse. Die Besucher dürfen sich auf ein buntes und abwechslungsreiches Programm freuen und sogar mit dem Chef plaudern.
Goldbarren, Surfsimulator und Fotobuch – wenn die Deutsche Bundesbank am ersten Wochenende der hessischen Sommerferien zum Tag der offenen Tür einlädt, steht ein vielfältiges Angebot für die Besucher bereit. Eine „abwechslungsreiche Mischung aus Verweilen, Gastronomie, Spannung und Information“, verspricht Pressesprecher Michael Best. Der Aktionstag an beiden Standorten in der Frankfurter City soll nach Angaben der Veranstalter auch für Transparenz sorgen und den interessierten Besuchern zeigen, wie die Arbeit in der Bundesbank funktioniert. Etwa eine Million Euro kostet der Tag, inklusive aller Sicherheitsvorkehrungen.
Der Schwerpunkt liegt auf Mitmach-Angeboten, durch die die Besucher spielerisch lernen können, was Preisstabilität, Bankenaufsicht und Co bedeuten und so ganz nebenbei die Aufgaben der Bundesbank kennenlernen. Als Höhepunkt ist eine Bürgersprechstunde mit Bundesbank-Chef Jens Weidmann geplant. Im Bürgerdialog stellt er sich in der Zentrale den Fragen der Besucher.
Fotobuch und Gold zum Anfassen
Das diesjährige Motto der Veranstaltung heißt „Machen Sie sich ihr Bild von der Bundesbank“ – Besucher können den Leitsatz wörtlich nehmen. Am Eingang der Zentrale erhalten die Besucher ein kostenfreies Fotobuch, das noch vor Ort mit Bildern ergänzt werden kann. Mehrere Drucker stehen bereit, um die Fotos sofort in der Hand zu halten und in das Album zu kleben. Auch das Highlight des vergangenen Besuchertages ist im Juli dabei: Der Goldbarren, der so groß ist wie eine Milchtüte, aber etwa 12,5 Kilogramm wiegt. Das beliebte Exponat aus dem Geldmuseum können Gäste zusätzlich auch in der Hauptverwaltung und in der Zentrale bewundern.
60 Jahre Bundesbank
Die Ausstellung „Notenbankgeschichte in der Taunusanlage“ wirft einen informativen Blick auf die Historie der Bundesbank, die vor 60 Jahren gegründet wurde. Videos und ein Rundgang auf dem Gelände der Hauptverwaltung informieren über die Institution und die verschiedenen Währungen. Im historischen Notenbanksaal sind zudem die Porträts aller bisherigen Bundesbank-Präsidenten zu sehen. Auf dem Gelände der Zentrale wird eigens für den Besuchertag eine Geldbearbeitungsmaschine aus dem Sicherheitsbereich hervorgeholt, die Geldscheine auf Falschgeld prüft, sie sortiert und alte Banknoten schreddert. Auch Kunstfreunde kommen auf ihre Kosten. In Führungen durch die Räume der Hauptverwaltung haben die Besucher die Gelegenheit, die Wandmalereien zu betrachten, die Szenen aus Goethes Faust II zeigen.
Shuttle-Service für die Gäste
Ein Bühnenprogramm, Livemusik und die Möglichkeit, übrig gebliebene Deutsche Mark-Münzen und –Scheine umzutauschen, runden das Angebot ab. Dass sich die Deutsche Bundesbank für alle Besucher öffnet, kommt nur alle paar Jahre vor. 2014 wurde der letzte Tag der offenen Tür in der Institution gefeiert. 28.000 Gäste wurden damals gezählt. Sonst ist das Gelände abgesichert, ein Besuch, etwa für eine Kunstausstellung, nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Für Gäste steht am 1. und 2. Juli ein Shuttle-Service zwischen den beiden Standorten bereit, der auch den Hauptbahnhof und die U-Bahn-Haltestelle Dornbusch anfährt.
>> Tag der offenen Tür, Deutsche Bundesbank, Samstag & Sonntag. 1. und 2. Juli, 10 – 18 Uhr, Zentrale (Wilhelm-Epstein-Straße 14) und Hauptverwaltung (Taunusanlage 5), das Geldmuseum neben der Zentrale ist ebenfalls geöffnet, weitere Informationen zum Programm hier
Der Schwerpunkt liegt auf Mitmach-Angeboten, durch die die Besucher spielerisch lernen können, was Preisstabilität, Bankenaufsicht und Co bedeuten und so ganz nebenbei die Aufgaben der Bundesbank kennenlernen. Als Höhepunkt ist eine Bürgersprechstunde mit Bundesbank-Chef Jens Weidmann geplant. Im Bürgerdialog stellt er sich in der Zentrale den Fragen der Besucher.
Fotobuch und Gold zum Anfassen
Das diesjährige Motto der Veranstaltung heißt „Machen Sie sich ihr Bild von der Bundesbank“ – Besucher können den Leitsatz wörtlich nehmen. Am Eingang der Zentrale erhalten die Besucher ein kostenfreies Fotobuch, das noch vor Ort mit Bildern ergänzt werden kann. Mehrere Drucker stehen bereit, um die Fotos sofort in der Hand zu halten und in das Album zu kleben. Auch das Highlight des vergangenen Besuchertages ist im Juli dabei: Der Goldbarren, der so groß ist wie eine Milchtüte, aber etwa 12,5 Kilogramm wiegt. Das beliebte Exponat aus dem Geldmuseum können Gäste zusätzlich auch in der Hauptverwaltung und in der Zentrale bewundern.
60 Jahre Bundesbank
Die Ausstellung „Notenbankgeschichte in der Taunusanlage“ wirft einen informativen Blick auf die Historie der Bundesbank, die vor 60 Jahren gegründet wurde. Videos und ein Rundgang auf dem Gelände der Hauptverwaltung informieren über die Institution und die verschiedenen Währungen. Im historischen Notenbanksaal sind zudem die Porträts aller bisherigen Bundesbank-Präsidenten zu sehen. Auf dem Gelände der Zentrale wird eigens für den Besuchertag eine Geldbearbeitungsmaschine aus dem Sicherheitsbereich hervorgeholt, die Geldscheine auf Falschgeld prüft, sie sortiert und alte Banknoten schreddert. Auch Kunstfreunde kommen auf ihre Kosten. In Führungen durch die Räume der Hauptverwaltung haben die Besucher die Gelegenheit, die Wandmalereien zu betrachten, die Szenen aus Goethes Faust II zeigen.
Shuttle-Service für die Gäste
Ein Bühnenprogramm, Livemusik und die Möglichkeit, übrig gebliebene Deutsche Mark-Münzen und –Scheine umzutauschen, runden das Angebot ab. Dass sich die Deutsche Bundesbank für alle Besucher öffnet, kommt nur alle paar Jahre vor. 2014 wurde der letzte Tag der offenen Tür in der Institution gefeiert. 28.000 Gäste wurden damals gezählt. Sonst ist das Gelände abgesichert, ein Besuch, etwa für eine Kunstausstellung, nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Für Gäste steht am 1. und 2. Juli ein Shuttle-Service zwischen den beiden Standorten bereit, der auch den Hauptbahnhof und die U-Bahn-Haltestelle Dornbusch anfährt.
>> Tag der offenen Tür, Deutsche Bundesbank, Samstag & Sonntag. 1. und 2. Juli, 10 – 18 Uhr, Zentrale (Wilhelm-Epstein-Straße 14) und Hauptverwaltung (Taunusanlage 5), das Geldmuseum neben der Zentrale ist ebenfalls geöffnet, weitere Informationen zum Programm hier
20. Juni 2017, 11.46 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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