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Solarenergie in Frankfurt
Bis 2026: Koalition will Solarparks in Frankfurt errichten
Die Koalition aus Grüne, SPD, FDP und Volt will Solarparks im Frankfurter Stadtgebiet errichten. Dabei wolle man insbesondere auf Deponieflächen und entlang von Autobahnen und Schienenflächen bauen.
Die Koalition aus Grüne, SPD, FDP und Volt wollen den Ausbau der Solarenergienutzung im Frankfurter Stadtgebiet vorantreiben und haben sich nun darauf verständigt, insbesondere auf Deponieflächen, entlang von Autobahnen sowie Schienenflächen Solarparks zu errichten. Bis zum Jahr 2026 soll dieses Vorhaben umgesetzt werden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Solarparks in Frankfurt: Andere Kommunen dienen als Vorbild
„In vielen Städten und Gemeinden rund um Frankfurt wurden in den vergangenen Jahren Solarparks auf Deponien und entlang von Autobahnen errichtet. Die Bundesregierung hat durch mehrere neue Regelungen dafür gesorgt, dass es jetzt noch einfacher ist, solche Solarparks zu realisieren. Wir wollen die neuen Chancen nutzen und auf der Grundlage der Erfahrungen in anderen Kommunen jetzt auch im Frankfurter Stadtgebiet Solarparks errichten“, sagt David Edelmann, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Römer.
Solarparks bieten attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für verschiedene Akteure aus der Region
Als Vorbild sehe die Koalition den Solarpark auf der ehemaligen Deponie in Dreieich-Bruchschlag. Dieser sie mit einer installierten Leistung von 8,2 MWp die derzeit größte PV-Freiflächenanlage in Hessen. Für Julian Langner, Sprecher für Klimapolitik der FDP, zeige diese zudem wie wichtig die Kooperation und Zusammenarbeit verschiedener, insbesondere regionaler, Akteure ist. Sie biete attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für städtische Gesellschaften, Bürger und Unternehmen aus der Region.
Antrag wird am Donnerstag im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz behandelt
„Wir als Koalition haben vereinbart, dass wir die Gründungsberatung für eine solche Genossenschaft finanziell unterstützen und ich bin sehr optimistisch, dass es bald zu einer Gründung kommt“, sagt Martin Huber, Fachsprecher für Klima und Umwelt der Fraktion Volt im Römer. Den gemeinsamen Antrag werde man am 14. September im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz behandeln.
„In vielen Städten und Gemeinden rund um Frankfurt wurden in den vergangenen Jahren Solarparks auf Deponien und entlang von Autobahnen errichtet. Die Bundesregierung hat durch mehrere neue Regelungen dafür gesorgt, dass es jetzt noch einfacher ist, solche Solarparks zu realisieren. Wir wollen die neuen Chancen nutzen und auf der Grundlage der Erfahrungen in anderen Kommunen jetzt auch im Frankfurter Stadtgebiet Solarparks errichten“, sagt David Edelmann, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Römer.
Als Vorbild sehe die Koalition den Solarpark auf der ehemaligen Deponie in Dreieich-Bruchschlag. Dieser sie mit einer installierten Leistung von 8,2 MWp die derzeit größte PV-Freiflächenanlage in Hessen. Für Julian Langner, Sprecher für Klimapolitik der FDP, zeige diese zudem wie wichtig die Kooperation und Zusammenarbeit verschiedener, insbesondere regionaler, Akteure ist. Sie biete attraktive Beteiligungsmöglichkeiten für städtische Gesellschaften, Bürger und Unternehmen aus der Region.
„Wir als Koalition haben vereinbart, dass wir die Gründungsberatung für eine solche Genossenschaft finanziell unterstützen und ich bin sehr optimistisch, dass es bald zu einer Gründung kommt“, sagt Martin Huber, Fachsprecher für Klima und Umwelt der Fraktion Volt im Römer. Den gemeinsamen Antrag werde man am 14. September im Ausschuss für Klima- und Umweltschutz behandeln.
11. September 2023, 15.28 Uhr
Sinem Koyuncu

Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
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