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Neues Schauspiel
Frankfurter Sparkasse verlegt Zentrale an die Hauptwache
Die Zentrale der Frankfurter Sparkasse zieht von der Neuen Mainzer Straße an die Hauptwache. Am alten Standort soll das Schauspiel entstehen.
An der Neuen Mainzer Straße wird Platz gemacht für das neue städtische Schauspielhaus: Die Frankfurter Sparkasse (Fraspa) verlegt ihre Zentrale an die Hauptwache. Das hat das Kreditinstitut am Freitag (21. Juni) bekannt gegeben. An der Adresse Hauptwache 1 soll ein sechsgeschossiges Gebäude entstehen mit rund 10 000 Quadratmetern Büro- und Geschäftsfläche. Voraussichtlich 2026 soll es fertig sein.
„Im Herzen der Stadt entsteht ein attraktives Gebäude auf dem neuesten technischen Stand, das den höchsten Ansprüchen entspricht und für Mitarbeitende wie auch für Kundinnen und Kunden bestens erreichbar ist“, sagte Vorstandsvorsitzender Ingo Wiedemeier. Dazu gehört auch, den Neubau nach aktuellen Nachhaltigkeitskriterien zu gestalten.
Nach Signa-Insolvenz: Fraspa kauft Grundstück an der Hauptwache
Noch am Freitag unterzeichneten die Fraspa und die „Frankfurt, An der Hauptwache 1 Immobilien GmbH & Co KG“ den Kaufvertrag. Die Sparkasse hatte sich zuvor in einem Bieterverfahren durchgesetzt. Auf dem Grundstück sollte eigentlich ein modernes Bürohaus der Signa Real Estate entstehen, ein Abbruch des Bestandsgebäudes und Rohbauarbeiten waren bereits fortgeschritten. Doch nach der Pleite von Rene Benkos Signa Holding wurden die Arbeiten zunächst eingestellt. Dank der Fraspa geht es nun weiter.
Damit erfüllt die Frankfurter Sparkasse andererseits ihren Teil der Pläne für den Neubau des Schauspieles. Die Helaba und die Fraspa hatten sich im Juni 2023 mit der Stadt vorläufig geeinigt, ein Teilareal in der Neuen Mainzer Straße 47-55 für das neue Schauspielhaus zur Verfügung zu stellen. Nach Beschluss der Stadtverordneten trat die Stadt dann in intensivere Verhandlungen mit den Bankhäusern. Auf dem Rest des Areals entsteht zudem ein 175 Meter hoher Wolkenkratzer. Das sieht der Hochhausentwicklungsplan vor, den die Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni beschlossen hat.
„Im Herzen der Stadt entsteht ein attraktives Gebäude auf dem neuesten technischen Stand, das den höchsten Ansprüchen entspricht und für Mitarbeitende wie auch für Kundinnen und Kunden bestens erreichbar ist“, sagte Vorstandsvorsitzender Ingo Wiedemeier. Dazu gehört auch, den Neubau nach aktuellen Nachhaltigkeitskriterien zu gestalten.
Noch am Freitag unterzeichneten die Fraspa und die „Frankfurt, An der Hauptwache 1 Immobilien GmbH & Co KG“ den Kaufvertrag. Die Sparkasse hatte sich zuvor in einem Bieterverfahren durchgesetzt. Auf dem Grundstück sollte eigentlich ein modernes Bürohaus der Signa Real Estate entstehen, ein Abbruch des Bestandsgebäudes und Rohbauarbeiten waren bereits fortgeschritten. Doch nach der Pleite von Rene Benkos Signa Holding wurden die Arbeiten zunächst eingestellt. Dank der Fraspa geht es nun weiter.
Damit erfüllt die Frankfurter Sparkasse andererseits ihren Teil der Pläne für den Neubau des Schauspieles. Die Helaba und die Fraspa hatten sich im Juni 2023 mit der Stadt vorläufig geeinigt, ein Teilareal in der Neuen Mainzer Straße 47-55 für das neue Schauspielhaus zur Verfügung zu stellen. Nach Beschluss der Stadtverordneten trat die Stadt dann in intensivere Verhandlungen mit den Bankhäusern. Auf dem Rest des Areals entsteht zudem ein 175 Meter hoher Wolkenkratzer. Das sieht der Hochhausentwicklungsplan vor, den die Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni beschlossen hat.
24. Juni 2024, 11.20 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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