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Neues Wohnheim in Hausen
Frankfurt schafft bezahlbaren Wohnraum für Studierende
In Hausen entsteht ein neues Studierendenwohnheim mit 150 Plätzen. Die Kaltmiete pro möbliertem Zimmer liegt bei rund 270 Euro. Gefördert wird das Projekt von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen.
Mit der Goethe-Universität und Frankfurt als Standort für viele deutsche oder auch internationale Unternehmen ist die Stadt ein Anlaufpunkt für viele junge Menschen, die mit ihrer Ausbildung oder dem Studium noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen. Wohnraum ist und bleibt also knapp in Frankfurt. Im Stadtteil Hausen soll mit einem neuen Studierendenwohnheim des Bauvereins Katholische Studentenheime nun Abhilfe geschaffen werden.
Entstehen soll der Neubau auf dem Gelände des Friedrich-Dessauer-Hauses am Hohen Weg 13–17. Dort sollen rund 150 Wohnplätze mit insgesamt 27 Wohngemeinschaften geschaffen werden, auf einer Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern. Dies wird durch ein Darlehen der Stadt in Höhe von 3,5 Millionen Euro ermöglicht. Hinzu kommt ein Zuschuss von 5,6 Millionen Euro durch die Förderung des Landes Hessen. Damit kann eine durchschnittliche Kaltmiete, inklusive Möblierung, von 272,50 Euro garantiert werden.
Neubau mit modernen Wohn- und Gemeinschaftsflächen
Mit insgesamt sechs Vollgeschossen und einem siebten Obergeschoss wird das Haus mit großzügigen Gemeinschaftsflächen ausgestattet sein. Die Räume in den Drei- bis Sechs-Personen-Wohngemeinschaften werden bis zu 15 Quadratmeter Wohnfläche inklusive eigenem Bad bieten. Insgesamt 24 Wohnplätze sollen zudem barrierefrei gebaut werden. Auch eine Dachterrasse wird als gemeinschaftlicher Treffpunkt für alle nutzbar sein. Flächen für urbanen Gartenbau sind ebenfalls vorgesehen.
Auch an aktuelle Bedürfnisse hinsichtlich des Klimawandels wird der Bau angepasst. Neben erhöhten energetischen Standards wird eine Wärmepumpe im Neubau eingeplant. Bäume, die sich derzeit auf dem Gelände befinden, werden, soweit möglich, erhalten oder durch neue Bäume ersetzt. Wege, Fahrspuren und Plätze sollen zukünftig Starkregen trotzen können und werden versickerungsfähig gepflastert.
Marcus Gwechenberger, der Dezernent für Planen und Wohnen, freut sich über die Entwicklungen und sagt: „Dank der Kombinierbarkeit von städtischer Förderung und der Landesförderung können wir erschwingliche Mieten erreichen. Ich finde es wichtig, dass die Studierenden Orte haben, an denen sie sich begegnen und zusammen sein können. Dies ist mit der Planung der Gemeinschaftsflächen und des Gartens wunderbar gelungen.“
Entstehen soll der Neubau auf dem Gelände des Friedrich-Dessauer-Hauses am Hohen Weg 13–17. Dort sollen rund 150 Wohnplätze mit insgesamt 27 Wohngemeinschaften geschaffen werden, auf einer Gesamtfläche von 4000 Quadratmetern. Dies wird durch ein Darlehen der Stadt in Höhe von 3,5 Millionen Euro ermöglicht. Hinzu kommt ein Zuschuss von 5,6 Millionen Euro durch die Förderung des Landes Hessen. Damit kann eine durchschnittliche Kaltmiete, inklusive Möblierung, von 272,50 Euro garantiert werden.
Mit insgesamt sechs Vollgeschossen und einem siebten Obergeschoss wird das Haus mit großzügigen Gemeinschaftsflächen ausgestattet sein. Die Räume in den Drei- bis Sechs-Personen-Wohngemeinschaften werden bis zu 15 Quadratmeter Wohnfläche inklusive eigenem Bad bieten. Insgesamt 24 Wohnplätze sollen zudem barrierefrei gebaut werden. Auch eine Dachterrasse wird als gemeinschaftlicher Treffpunkt für alle nutzbar sein. Flächen für urbanen Gartenbau sind ebenfalls vorgesehen.
Auch an aktuelle Bedürfnisse hinsichtlich des Klimawandels wird der Bau angepasst. Neben erhöhten energetischen Standards wird eine Wärmepumpe im Neubau eingeplant. Bäume, die sich derzeit auf dem Gelände befinden, werden, soweit möglich, erhalten oder durch neue Bäume ersetzt. Wege, Fahrspuren und Plätze sollen zukünftig Starkregen trotzen können und werden versickerungsfähig gepflastert.
Marcus Gwechenberger, der Dezernent für Planen und Wohnen, freut sich über die Entwicklungen und sagt: „Dank der Kombinierbarkeit von städtischer Förderung und der Landesförderung können wir erschwingliche Mieten erreichen. Ich finde es wichtig, dass die Studierenden Orte haben, an denen sie sich begegnen und zusammen sein können. Dies ist mit der Planung der Gemeinschaftsflächen und des Gartens wunderbar gelungen.“
21. Oktober 2024, 13.50 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
Taubmann >>
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