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Nach Corona
Frankfurt zieht wieder mehr Touristen an
Über zehn Millionen touristische Übernachtungen gab es 2023 in Frankfurt. Mit einem weiteren Wachstum in diesem Jahr wird gerechnet. Die Krise der Branche nach den Pandemiejahren ist damit erstmal überwunden.
Das Jahr 2023 gestaltete sich sehr positiv für Frankfurts Tourismusbranche. Vor der Pandemie konnten Jahr für Jahr Zuwächse bei den Gäste- und Übernachtungszahlen registriert werden. Nach der Unterbrechung durch die Corona-Krise kann mit dem Jahr 2023 wieder an den Erfolgskurs aus der Zeit vor der Pandemie angeknüpft werden. Gegenüber 2022 erhöhten sich die Übernachtungen auf 10 351 211, was einem Plus von über 20 Prozent entspricht. Insgesamt wurden 5 971 651 Übernachtungsgäste registriert, ein Plus von über 25 Prozent zum Vorjahr.
OB Mike Josef freute sich ebenso wie Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), über die deutliche Erholung der Tourismusbranche. Zusammen stellten sie die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag vor.
Rosige Aussichten für 2024: Tourismusbranche darf auf neuen Rekord hoffen
Sollte alles normal verlaufen, könnte 2024 sogar noch erfolgreicher werden. Dazu Josef: „Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen in unserer Stadt. Die Erwartung der TCF, dass wir in diesem Jahr sogar das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen, zeigt, wie attraktiv Frankfurt für Gäste aus aller Welt ist.“ Die Zuwächse bei den Gäste- und Übernachtungszahlen verteilen sich relativ gleichmäßig auf den Binnenmarkt und ausländische Quellmärkte. Für Josef beweise das Ergebnis, „dass wir mit unserer Strategie und den Investitionen in den Tourismusstandort auf dem richtigen Weg sind.“
Außerdem zeige es, „wie gastfreundlich die Frankfurterinnen und Frankfurter sind.“ Allerdings verwies Josef auch auf den Umstand, dass reines Wachstum nicht das Ziel sein könne, „sondern auch neue Maßnahmen, wie zum Beispiel intelligente Besucherlenkung“ entwickelt und umgesetzt werden müssten. Eine solche Besucherlenkung soll beispielsweise für eine zeitliche und räumliche Entzerrung von Besucherströmen sorgen. Auch Gebühren und Eintrittspreise können als Steuerungsmechanismen zum Einsatz kommen.
Frankfurter Beherbergungsbetriebe erholen sich schneller als erwartet
Bezogen auf das reine Bettangebot und die Bettenauslastung gestaltet sich die Erholung der Branche nach den Pandemie-Jahren deutlich besser als erwartet. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg um über 5 Prozent zum Jahr 2022, was einer Zimmerauslastung von etwa 63 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer sank hingegen leicht von 1,81 auf 1,73 Tage. Gegenüber 2022 kamen drei neue Betriebe hinzu, wodurch es von diesen nun 281 in Frankfurt gibt. Allerdings ist die Anzahl im Vergleich zu 2019 um 30 Betriebe gesunken. Feda beschrieb die Situation wie folgt: „Neu hinzugekommen sind offensichtlich größere Betriebe mit einer großen Anzahl an Betten, wohingegen einige kleinere Betriebe nicht mehr geöffnet haben.“
OB Mike Josef freute sich ebenso wie Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), über die deutliche Erholung der Tourismusbranche. Zusammen stellten sie die Ergebnisse auf einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag vor.
Sollte alles normal verlaufen, könnte 2024 sogar noch erfolgreicher werden. Dazu Josef: „Ich freue mich sehr über die positive Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen in unserer Stadt. Die Erwartung der TCF, dass wir in diesem Jahr sogar das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen, zeigt, wie attraktiv Frankfurt für Gäste aus aller Welt ist.“ Die Zuwächse bei den Gäste- und Übernachtungszahlen verteilen sich relativ gleichmäßig auf den Binnenmarkt und ausländische Quellmärkte. Für Josef beweise das Ergebnis, „dass wir mit unserer Strategie und den Investitionen in den Tourismusstandort auf dem richtigen Weg sind.“
Außerdem zeige es, „wie gastfreundlich die Frankfurterinnen und Frankfurter sind.“ Allerdings verwies Josef auch auf den Umstand, dass reines Wachstum nicht das Ziel sein könne, „sondern auch neue Maßnahmen, wie zum Beispiel intelligente Besucherlenkung“ entwickelt und umgesetzt werden müssten. Eine solche Besucherlenkung soll beispielsweise für eine zeitliche und räumliche Entzerrung von Besucherströmen sorgen. Auch Gebühren und Eintrittspreise können als Steuerungsmechanismen zum Einsatz kommen.
Bezogen auf das reine Bettangebot und die Bettenauslastung gestaltet sich die Erholung der Branche nach den Pandemie-Jahren deutlich besser als erwartet. Die durchschnittliche Bettenauslastung stieg um über 5 Prozent zum Jahr 2022, was einer Zimmerauslastung von etwa 63 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer sank hingegen leicht von 1,81 auf 1,73 Tage. Gegenüber 2022 kamen drei neue Betriebe hinzu, wodurch es von diesen nun 281 in Frankfurt gibt. Allerdings ist die Anzahl im Vergleich zu 2019 um 30 Betriebe gesunken. Feda beschrieb die Situation wie folgt: „Neu hinzugekommen sind offensichtlich größere Betriebe mit einer großen Anzahl an Betten, wohingegen einige kleinere Betriebe nicht mehr geöffnet haben.“
4. März 2024, 11.15 Uhr
Florian Aupor
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24. Dezember 2024
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