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Nächster Abschied bei der Eintracht
Bobic bestätigt Abgang im Sommer
Sportvorstand Fredi Bobic wird die Frankfurter Eintracht im Sommer verlassen. Das bestätigte der 49-Jährige am Dienstag in der ARD. Vonseiten der Eintracht hieß es hingegen, die Gespräche seien noch nicht abgeschlossen.
Eintracht Frankfurt steht vor einem großen Umbruch zum Ende der Saison. Nach Sportdirektor Bruno Hübner kündigte nun auch Sportvorstand Fredi Bobic seinen Abschied aus Frankfurt an. Bereits seit Montagabend hatten sich die Gerüchte um einen Abgang Bobics konkretisiert. Am Dienstag bestätigte der 49-Jährige in der Sendung „Sportschau Thema“ der ARD, dass er die Eintracht im Sommer verlassen werde.
„Ich brauche gar nicht groß rumeiern“, sagte Bobic. Er habe schon vor der Corona-Pandemie den Wunsch geäußert, den Verein im Sommer 2020 zu verlassen. Wegen der Pandemie sei er dann noch ein Jahr länger geblieben. „Jeder wusste eigentlich Bescheid. Dass es jetzt natürlich ein bisschen Turbulenzen gibt und viel in der Zeitung steht, ist leider so – ist aber nicht dem geschuldet, dass ich keinem Bescheid gesagt habe. Man war bei Eintracht Frankfurt darauf vorbereitet, dass die Situation kommt, dass ich eben in 2021 im Sommer den Verein verlassen werde“, so Bobic. Der Abschied falle ihm nicht leicht, sei aber eine persönliche Sache und habe nichts mit dem Verein zu tun.
Bobic kam 2016 vom VfB Stuttgart zu Eintracht Frankfurt, sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2023. In Stuttgart war er zuvor als Sportlicher Leiter und später als Sportvorstand tätig. Mit der Eintracht gelang Bobic nicht nur der Einzug in das DFB-Pokalfinale 2017, sondern auch der Pokalsieg 2018 sowie der Einzug in das Halbfinale der UEFA Europa League ein Jahr später. Auch in dieser Saison steht die Eintracht auf einem aussichtsreichen Platz für die internationalen Wettbewerbe und könnte sich sogar für die Champions League qualifizieren.
Eintracht Frankfurt bestätigte den Abschied von Fredi Bobic noch nicht. Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer teilte am Dienstag mit, Bobic habe ihn vor drei Wochen auf „seine Überlegungen bezüglich einer Auflösung seines Vertrages nach dem Ende der laufenden Saison“ angesprochen. „Wir haben verabredet, entsprechende Gespräche über einen Verbleib oder einen vorzeitigen Wechsel zu führen und darüber im Sinne des sportlichen Erfolgs der Eintracht absolutes Stillschweigen zu wahren. Die Gespräche sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen und werden erst nach der nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte März fortgesetzt“, so Holzer.
Wohin Bobic nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt gehen wird, ist noch unklar. Zuletzt war immer wieder Hertha BSC im Gespräch. Das bestätigte Bobic am Dienstag allerdings noch nicht. Auch ein Nachfolger für Bobic in Frankfurt steht noch nicht fest. Ein Kandidat könnte allerdings Christoph Spycher sein. Der ehemalige Eintracht-Kapitän ist aktuell Sportchef bei den Young Boys Bern und gewann dort 2018 gemeinsam mit dem heutigen Eintracht-Trainer Adi Hütter den Meistertitel.
„Ich brauche gar nicht groß rumeiern“, sagte Bobic. Er habe schon vor der Corona-Pandemie den Wunsch geäußert, den Verein im Sommer 2020 zu verlassen. Wegen der Pandemie sei er dann noch ein Jahr länger geblieben. „Jeder wusste eigentlich Bescheid. Dass es jetzt natürlich ein bisschen Turbulenzen gibt und viel in der Zeitung steht, ist leider so – ist aber nicht dem geschuldet, dass ich keinem Bescheid gesagt habe. Man war bei Eintracht Frankfurt darauf vorbereitet, dass die Situation kommt, dass ich eben in 2021 im Sommer den Verein verlassen werde“, so Bobic. Der Abschied falle ihm nicht leicht, sei aber eine persönliche Sache und habe nichts mit dem Verein zu tun.
Bobic kam 2016 vom VfB Stuttgart zu Eintracht Frankfurt, sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2023. In Stuttgart war er zuvor als Sportlicher Leiter und später als Sportvorstand tätig. Mit der Eintracht gelang Bobic nicht nur der Einzug in das DFB-Pokalfinale 2017, sondern auch der Pokalsieg 2018 sowie der Einzug in das Halbfinale der UEFA Europa League ein Jahr später. Auch in dieser Saison steht die Eintracht auf einem aussichtsreichen Platz für die internationalen Wettbewerbe und könnte sich sogar für die Champions League qualifizieren.
Eintracht Frankfurt bestätigte den Abschied von Fredi Bobic noch nicht. Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer teilte am Dienstag mit, Bobic habe ihn vor drei Wochen auf „seine Überlegungen bezüglich einer Auflösung seines Vertrages nach dem Ende der laufenden Saison“ angesprochen. „Wir haben verabredet, entsprechende Gespräche über einen Verbleib oder einen vorzeitigen Wechsel zu führen und darüber im Sinne des sportlichen Erfolgs der Eintracht absolutes Stillschweigen zu wahren. Die Gespräche sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen und werden erst nach der nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte März fortgesetzt“, so Holzer.
Wohin Bobic nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt gehen wird, ist noch unklar. Zuletzt war immer wieder Hertha BSC im Gespräch. Das bestätigte Bobic am Dienstag allerdings noch nicht. Auch ein Nachfolger für Bobic in Frankfurt steht noch nicht fest. Ein Kandidat könnte allerdings Christoph Spycher sein. Der ehemalige Eintracht-Kapitän ist aktuell Sportchef bei den Young Boys Bern und gewann dort 2018 gemeinsam mit dem heutigen Eintracht-Trainer Adi Hütter den Meistertitel.
3. März 2021, 09.45 Uhr
loe
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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