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Kovacs Nachfolger steht fest
Adi Hütter wird neuer Eintracht-Coach
Die Trainersuche der Eintracht ist vorbei. Der Verein bestätigte am Mittwochabend, dass der Österreicher Adi Hütter neuer Coach in Frankfurt wird. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagt Hütter zu seinem Wechsel an den Main.
Die Entscheidung ist gefallen: Adolf "Adi" Hütter wird ab der kommenden Saison die Frankfurter Eintracht trainieren. Der Bundesligaverein bestätigte am Mittwochabend die Verpflichtung des 48 Jahre alten Österreichers. In Frankfurt erhält er einen Vertrag für die nächsten drei Jahre bis zum 30. Juni 2021.
"Mit dem Wechsel zu Eintracht Frankfurt geht für mich ein Traum in Erfüllung", wird Hütter in der offiziellen Pressemitteilung zitiert: "Als Spieler blieb mir die Bundesliga verwehrt, obwohl ich einmal ein Angebot hatte. Als Trainer hatte ich bereits das eine oder andere Angebot aus der Bundesliga ausgeschlagen. Aber nun freue ich mich umso mehr darauf, in der Liga des Weltmeisters tätig sein zu können."
"Ein echter Fußballfachmann"
Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic ist von dem neuen Trainer überzeugt: „Adi ist ein echter Fußballfachmann, der diesen Sport durch und durch lebt. Seine Vita ist beeindruckend, denn er hat nachhaltig bei mehreren Klubs bewiesen, dass er mit harter Arbeit auch aus geringen Möglichkeiten das Optimum herausholen kann. Er passt daher perfekt zu unserem Klub." Bobic habe mit mehreren Trainern gesprochen, Hütter sei dabei immer "vorne dabei" gewesen.
Meistertrainer in Salzburg und Bern
Der 48 Jahre alte Trainer, der zwischen 1994 und 1997 für die österreichische Nationalmannschaft spielte, coacht seit drei Jahren die Young Boys Bern. Erst vor einigen Tagen gewann er mit seiner Mannschaft die Schweizer Meisterschaft - die erste des Clubs nach 32 Jahren. Auch bei seiner vorigen Station Red Bull Salzburg holte Hütter 2015 den Meistertitel. Er gilt als Trainer, der einen attraktiven offensiven Spielstil bevorzugt.
Spycher: "Wir gönnen ihm den Karriereschritt"
In Bern arbeitet Hütter auch mit einem Frankfurt-Kenner zusammen. Berns Sportchef Christoph Spycher spielte von 2005 bis 2010 im Trikot der Eintracht, war sogar Mannschaftskapitän. Im Anschluss wechselte der Schweizer Nationalspieler zurück in sein Heimatland, spielte noch vier Jahre für die Young Boys Bern. Seit 2016 ist er dort Sportchef. Auf der Homepage der Schweizer bedauert Spycher den Weggang von Hütter: "Aber uns blieb natürlich nicht verborgen, dass unsere tollen Leistungen nicht nur Interessenten für unsere Spieler, sondern auch für Adi Hütter auf den Plan gerufen haben. Adi hat sich stets sehr korrekt verhalten und uns auf dem Laufenden gehalten. Wir gönnen ihm diesen Karriereschritt. "
Vom Pokalfinale nach Frankfurt
Erst im Winter 2017 soll Hütter ein Kandidat auf den Trainerposten bei Werder Bremen gewesen sein. Sein Berater verwies gegenüber Sky Austria damals auf eine noch nicht vollendete "Mission" Hütters in Bern. Ob die Eintracht für den Trainer, der noch bis 2019 einen Vertrag in Bern gehabt haben soll, eine Ablöse zahlen muss, ist nicht bekannt.
Offiziell in Frankfurt vorgestellt wird Hütter frühestens Ende Mai. Genau wie die Eintracht hat er noch ein Pokalendspiel vor sich: Am 27. Mai spielen die Young Boys Bern im Schweizer Cup gegen den FC Zürich um das Double.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert.
"Mit dem Wechsel zu Eintracht Frankfurt geht für mich ein Traum in Erfüllung", wird Hütter in der offiziellen Pressemitteilung zitiert: "Als Spieler blieb mir die Bundesliga verwehrt, obwohl ich einmal ein Angebot hatte. Als Trainer hatte ich bereits das eine oder andere Angebot aus der Bundesliga ausgeschlagen. Aber nun freue ich mich umso mehr darauf, in der Liga des Weltmeisters tätig sein zu können."
Der Nachfolger von Niko Kovac ist gefunden! Adi Hütter wird die Adler ab der kommenden Saison trainieren. Herzlich willkommen! #SGE t.co/rcvYdoqw0w
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) 16. Mai 2018
"Ein echter Fußballfachmann"
Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic ist von dem neuen Trainer überzeugt: „Adi ist ein echter Fußballfachmann, der diesen Sport durch und durch lebt. Seine Vita ist beeindruckend, denn er hat nachhaltig bei mehreren Klubs bewiesen, dass er mit harter Arbeit auch aus geringen Möglichkeiten das Optimum herausholen kann. Er passt daher perfekt zu unserem Klub." Bobic habe mit mehreren Trainern gesprochen, Hütter sei dabei immer "vorne dabei" gewesen.
Meistertrainer in Salzburg und Bern
Der 48 Jahre alte Trainer, der zwischen 1994 und 1997 für die österreichische Nationalmannschaft spielte, coacht seit drei Jahren die Young Boys Bern. Erst vor einigen Tagen gewann er mit seiner Mannschaft die Schweizer Meisterschaft - die erste des Clubs nach 32 Jahren. Auch bei seiner vorigen Station Red Bull Salzburg holte Hütter 2015 den Meistertitel. Er gilt als Trainer, der einen attraktiven offensiven Spielstil bevorzugt.
Spycher: "Wir gönnen ihm den Karriereschritt"
In Bern arbeitet Hütter auch mit einem Frankfurt-Kenner zusammen. Berns Sportchef Christoph Spycher spielte von 2005 bis 2010 im Trikot der Eintracht, war sogar Mannschaftskapitän. Im Anschluss wechselte der Schweizer Nationalspieler zurück in sein Heimatland, spielte noch vier Jahre für die Young Boys Bern. Seit 2016 ist er dort Sportchef. Auf der Homepage der Schweizer bedauert Spycher den Weggang von Hütter: "Aber uns blieb natürlich nicht verborgen, dass unsere tollen Leistungen nicht nur Interessenten für unsere Spieler, sondern auch für Adi Hütter auf den Plan gerufen haben. Adi hat sich stets sehr korrekt verhalten und uns auf dem Laufenden gehalten. Wir gönnen ihm diesen Karriereschritt. "
Vom Pokalfinale nach Frankfurt
Erst im Winter 2017 soll Hütter ein Kandidat auf den Trainerposten bei Werder Bremen gewesen sein. Sein Berater verwies gegenüber Sky Austria damals auf eine noch nicht vollendete "Mission" Hütters in Bern. Ob die Eintracht für den Trainer, der noch bis 2019 einen Vertrag in Bern gehabt haben soll, eine Ablöse zahlen muss, ist nicht bekannt.
Offiziell in Frankfurt vorgestellt wird Hütter frühestens Ende Mai. Genau wie die Eintracht hat er noch ein Pokalendspiel vor sich: Am 27. Mai spielen die Young Boys Bern im Schweizer Cup gegen den FC Zürich um das Double.
Dieser Artikel wurde mehrfach aktualisiert.
16. Mai 2018, 18.10 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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