Partner
Eintracht Frankfurt vor DFB-Pokal-Achtelfinale
"Wir wollen weiterkommen. Egal wie"
Wenn die Eintracht am Mittwochabend zum letzten Pflichtsieg des Jahres antritt, zählt nur der Sieg. Das stellte Niko Kovac vor dem Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Heidenheim klar.
Noch drei Spiele bis Berlin. Noch drei Siege bis zum Pokalfinale, das die Frankfurter Eintracht nach dem Erfolg in der letzten Saison unbedingt wieder erreichen will. Als nächste Hürde wartet der 1. FC Heidenheim im Achtelfinale. Am Mittwoch (20.45 Uhr) tritt das Team um Trainer Niko Kovac beim Zweitligisten auf der Schwäbischen Alb an. „Wir wollen weiterkommen. Egal wie“, sagt Kovac und warnt zugleich vor dem Gegner: „Der FC Heidenheim hat gute Qualitäten. Sie haben eine Mannschaft, die über ihre Physis kommt. Und ein Auswärtsspiel bei einem Zweitligisten ist nie leicht.“
Eintracht ist klarer Favorit
Klar ist aber auch, dass die Eintracht als haushoher Favorit nach Baden-Württemberg reist. Die Rollen vor dem Achtelfinale scheinen verteilt: Mit 26 Punkten und Platz acht nach der Hinrunde liegen die Frankfurter im oberen Mittelfeld der Tabelle, weit entfernt von den Abstiegsrängen und nur zwei Punkte hinter den Europacup-Plätzen. Der 1. FC Heidenheim steht dagegen auf Platz 15 in der 2. Bundesliga, der einzige Sieg gegen einen Bundesligisten im Pokal-Wettbewerb liegt schon sechs Jahre zurück.
„Einstellung entscheidet“
Angst, dass er seine Mannschaft gegen den unterklassigen Gegner motivieren muss, hat Kovac aber nicht. „Dafür war der Weg nach Berlin und die Partie im Finale einfach zu schön“, erinnert er an den Erfolg seines Teams in der letzten Saison, als sich die Eintracht erst im Endspiel knapp Borussia Dortmund geschlagen geben musste. „Wir werden uns zerreißen, um das wieder zu schaffen.“ Entscheidend sei die Einstellung seines Teams. „Dieses Spiel wird im Kopf entschieden“, ist er sicher.
Pokalfight erwartet
„Wir sind die fußballerisch bessere Mannschaft. Aber Taktik und Physis muss auf das Niveau des Gegners gebracht werden. Die Voraussetzungen bei so einem Pokalfight sind einfach andere“, warnt Kovac dennoch. Mit der zweiten Garde anzureisen, kommt für ihn nicht infrage. „Wir nehmen jeden Gegner sehr ernst. Daher werden wir nicht experimentieren. Wenn alle morgen gesund sind und sich fit fühlen, werde ich die volle Kapelle auflaufen lassen.“
Auswärtsspiel als Vorteil?
Dann könnte es auch zu einem Wiedersehen mit einem ehemaligen Eintracht-Spieler kommen. Marcel Titsch-Rivero trug sieben Jahre lang den Adler seiner Heimatstadt, ehe er 2012 nach Heidenheim wechselte. Dass die Frankfurter am Mittwoch auswärts antreten müssen, könnte sich auch als Vorteil entpuppen: In der Liga ist die Eintracht ja bekanntlich das zweitbeste Auswärtsteam hinter dem FC Bayern München.
Eintracht ist klarer Favorit
Klar ist aber auch, dass die Eintracht als haushoher Favorit nach Baden-Württemberg reist. Die Rollen vor dem Achtelfinale scheinen verteilt: Mit 26 Punkten und Platz acht nach der Hinrunde liegen die Frankfurter im oberen Mittelfeld der Tabelle, weit entfernt von den Abstiegsrängen und nur zwei Punkte hinter den Europacup-Plätzen. Der 1. FC Heidenheim steht dagegen auf Platz 15 in der 2. Bundesliga, der einzige Sieg gegen einen Bundesligisten im Pokal-Wettbewerb liegt schon sechs Jahre zurück.
„Einstellung entscheidet“
Angst, dass er seine Mannschaft gegen den unterklassigen Gegner motivieren muss, hat Kovac aber nicht. „Dafür war der Weg nach Berlin und die Partie im Finale einfach zu schön“, erinnert er an den Erfolg seines Teams in der letzten Saison, als sich die Eintracht erst im Endspiel knapp Borussia Dortmund geschlagen geben musste. „Wir werden uns zerreißen, um das wieder zu schaffen.“ Entscheidend sei die Einstellung seines Teams. „Dieses Spiel wird im Kopf entschieden“, ist er sicher.
Pokalfight erwartet
„Wir sind die fußballerisch bessere Mannschaft. Aber Taktik und Physis muss auf das Niveau des Gegners gebracht werden. Die Voraussetzungen bei so einem Pokalfight sind einfach andere“, warnt Kovac dennoch. Mit der zweiten Garde anzureisen, kommt für ihn nicht infrage. „Wir nehmen jeden Gegner sehr ernst. Daher werden wir nicht experimentieren. Wenn alle morgen gesund sind und sich fit fühlen, werde ich die volle Kapelle auflaufen lassen.“
Auswärtsspiel als Vorteil?
Dann könnte es auch zu einem Wiedersehen mit einem ehemaligen Eintracht-Spieler kommen. Marcel Titsch-Rivero trug sieben Jahre lang den Adler seiner Heimatstadt, ehe er 2012 nach Heidenheim wechselte. Dass die Frankfurter am Mittwoch auswärts antreten müssen, könnte sich auch als Vorteil entpuppen: In der Liga ist die Eintracht ja bekanntlich das zweitbeste Auswärtsteam hinter dem FC Bayern München.
☝️ Das Schlusswort #Kovac: „Sollten wir morgen gewinnen, ist Weihnachten feiern sehr viel leichter.“#FCHSGE #SGE
— Eintracht Frankfurt (@Eintracht) 19. Dezember 2017
19. Dezember 2017, 18.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
„Natürlich wird es nicht bierernst“
Henni Nachtsheim und sein Bühnenstück „Adlerherzen“
Von der Pandemie ausgebremst kommt Eintracht Frankfurt jetzt dank Henni Nachtsheim doch noch auf die Bühne und feiert am 24. April mit dem Stück „Adlerherzen“ Premiere im Bürgerhaus Sprendlingen.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Henni Nachtsheim im Waldstadion © Biggi Schmidt
18. Januar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen