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DFB bewirbt sich um EM 2024
Sommermärchen 2.0 in Frankfurt?
Deutschland bewirbt sich um die Fußball-Europameisterschaft 2024, gab der DFB am Freitag bekannt. Auch Frankfurt könnte dann einer der Spielorte sein.
2024 könnte die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland stattfinden. Eine Bewerbung des DFB hat das Präsidium in ihrer Sitzung am Freitag einstimmig beschlossen. Bis zum 3. März wolle der Verband die offizielle Interessenserklärung bei der zuständigen UEFA einreichen, kündigte der DFB an.
"Die Europameisterschaft 2024 kann für den gesamten deutschen Fußball ein wichtiges Leuchtturmprojekt werden. Wir werden eine erstklassige Bewerbung einreichen und dabei sehr genau darauf achten, dass wir in einem transparenten, nachvollziehbaren Prozess die möglichen zehn Spielorte auswählen. Wir haben in Deutschland die Stadien, wir haben die Infrastruktur und wir haben das Knowhow, um eine ökonomisch vernünftige und ökologisch verträgliche EURO auszurichten", so DFB-Präsident Reinhard Grindel auf der Verbandshomepage.
Er werde sich auf internationaler Ebene mit aller Kraft dafür einsetzen, nach 1988 wieder eine Europameisterschaft in Deutschland ausrichten zu können, so Grindel weiter. Bis April 2018 muss der Verband die vollständigen Unterlagen bei der UEFA vorlegen, eine Entscheidung über den Gastgeber der übernächsten EM trifft der europäische Fußballverband dann im September 2018.
Auch Frankfurt möglicher Spielort
Im Falle eines Zuschlags stehen die Chancen nicht schlecht, dass tatsächlich auch in Frankfurt gespielt wird. Im September 2017 wird sich der DFB auf zehn Stadien festlegen, mit denen sie ins Rennen um die EM gehen wollen. Mindestanforderung an die Stadien ist eine Kapazität von 30.000 Plätzen. Die erfüllt die Frankfurter Arena im Stadtwald problemlos.
Erfahrung mit Fußball-Großereignissen hat Frankfurt ebenfalls reichlich sammeln können: 2006 war die Mainmetropole ein Teil des Sommermärchens, fünf Jahre später fand gar das Finale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im Frankfurter Stadion statt.
"Die Europameisterschaft 2024 kann für den gesamten deutschen Fußball ein wichtiges Leuchtturmprojekt werden. Wir werden eine erstklassige Bewerbung einreichen und dabei sehr genau darauf achten, dass wir in einem transparenten, nachvollziehbaren Prozess die möglichen zehn Spielorte auswählen. Wir haben in Deutschland die Stadien, wir haben die Infrastruktur und wir haben das Knowhow, um eine ökonomisch vernünftige und ökologisch verträgliche EURO auszurichten", so DFB-Präsident Reinhard Grindel auf der Verbandshomepage.
Er werde sich auf internationaler Ebene mit aller Kraft dafür einsetzen, nach 1988 wieder eine Europameisterschaft in Deutschland ausrichten zu können, so Grindel weiter. Bis April 2018 muss der Verband die vollständigen Unterlagen bei der UEFA vorlegen, eine Entscheidung über den Gastgeber der übernächsten EM trifft der europäische Fußballverband dann im September 2018.
Auch Frankfurt möglicher Spielort
Im Falle eines Zuschlags stehen die Chancen nicht schlecht, dass tatsächlich auch in Frankfurt gespielt wird. Im September 2017 wird sich der DFB auf zehn Stadien festlegen, mit denen sie ins Rennen um die EM gehen wollen. Mindestanforderung an die Stadien ist eine Kapazität von 30.000 Plätzen. Die erfüllt die Frankfurter Arena im Stadtwald problemlos.
Erfahrung mit Fußball-Großereignissen hat Frankfurt ebenfalls reichlich sammeln können: 2006 war die Mainmetropole ein Teil des Sommermärchens, fünf Jahre später fand gar das Finale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im Frankfurter Stadion statt.
20. Januar 2017, 16.52 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Dreifach-Torschützin Laura Freigang © Detlef Kinsler
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