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Auf zum Stadttteilsonntag
Auf Entdeckungstour durch Frankfurts Viertel
Am Sonntag bleiben die Geschäfte in der Innenstadt geschlossen, aber die oft inhabergeführten Läden in insgesamt 14 Stadtteilen werden zwischen 13 und 19 Uhr geöffnet sein und bieten ein attraktives Programm.
Vier verkaufsoffene Sonntage erlaubt die Landesgesetzgebung im Jahr und in Frankfurt sind diese immer an öffentliche Veranstaltungen gebunden. Da Frankfurt in dieser Woche während der Buchmesse stark frequentiert wird, findet am Sonntag, den 12. Oktober auch wieder ein verkaufsoffener Sonntag statt, aber nicht in der Innenstadt! „Es ist uns immer wieder gelungen neben den drei gewöhnlichen verkaufsoffenen Sonntagen auch immer einen exklusiv für die Stadtteile zu vergeben“, sagt Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU). „Wir wollen damit unsere Wertschätzung ausdrücken gegenüber den Gewerbetreibenden.“ Fakt ist wohl, dass in den Stadtteilen noch die meisten inhabergeführten Geschäfte zu finden sind. Läden, die es so nur einmal gibt, ganz anders als die austauschbaren Filialisten. „Auf der Zeil geht es um Masse, die Stadtteile sind für Nischen reserviert, dort können sich die Geschäfte spezialisieren.“
Das Heimatgefühl solle gestärkt werden. Auch sonst sei der Besuch der insgesamt 14 teilnehmenden Stadtteile lohnenswert: „Die Geschäfte geben richtig Gas. Das ist eine ganz andere Einkaufsatmosphäre, weil man die Inhaber trifft, die sich dann auch von der Schokoladenseite präsentieren“, schwärmt Frank.
Die Wirtschaftsförderung ist ein engagierter Fürsprecher des Stadtteilsonntags. 2013 hat die Stadt 50 000 Euro in ein Grundkonzept investiert, damit jeder Stadtteil mit Buttons, Flyern und Plakaten Werbung für sich machen kann. 35 000 Euro hat die Wirtschaftsförderung dazugegeben, etwa auch für die Erstellung der kostenlosen App myQuarters, eine Art Gelbe Seiten fürs Handy, auf der sich Gewerbetreibende selbst vorstellen können. Am Stadtteilsonntag soll sie an den Start gehen, noch steckt sie in den Kinderschuhen.
Das Bahnhofsviertel, Bockenheim, Bornheim, Dornbusch, Fechenheim, das Gallus, das Nordend mit der unteren Bergerstraße und dem mittleren Nordend, sowie Rödelheim, Sachsenhausen, Sossenheim, Schwanheim, Sindlingen und der Sandweg im Ostend wollen den kommenden Sonntag dazu nutzen, sich den einheimischen aber auch den Bewohnern anderer Stadtteile vorzustellen. Von 13 Uhr an bis um 19 Uhr sind die Geschäfte geöffnet. Zahlreiche Aktionen werden darüber hinaus angeboten.
Kleine Kostprobe? Im kaufhausHessen in der Berger Straße etwa liest der Frankfurter Krimiautor Frank Demant um 15 Uhr aus seinem neuesten Werk, bei Kerzen & mehr in der Wiesenstraße kann man mitgebrachte Tassen mit Duftwachs befüllen lassen. In Sossenheim werden T-Shirts bemalt, die Frauenbetriebe bieten Sonderpreise, Süßes und Sekt, der Hessenshop lädt zur Apfelweinverkostung. Nur wahllos herausgepickte Beispiele von vielen. Mehr Programmdetails findet man auf der Seite: www.ab-in-die-stadtteile.de
Das Heimatgefühl solle gestärkt werden. Auch sonst sei der Besuch der insgesamt 14 teilnehmenden Stadtteile lohnenswert: „Die Geschäfte geben richtig Gas. Das ist eine ganz andere Einkaufsatmosphäre, weil man die Inhaber trifft, die sich dann auch von der Schokoladenseite präsentieren“, schwärmt Frank.
Die Wirtschaftsförderung ist ein engagierter Fürsprecher des Stadtteilsonntags. 2013 hat die Stadt 50 000 Euro in ein Grundkonzept investiert, damit jeder Stadtteil mit Buttons, Flyern und Plakaten Werbung für sich machen kann. 35 000 Euro hat die Wirtschaftsförderung dazugegeben, etwa auch für die Erstellung der kostenlosen App myQuarters, eine Art Gelbe Seiten fürs Handy, auf der sich Gewerbetreibende selbst vorstellen können. Am Stadtteilsonntag soll sie an den Start gehen, noch steckt sie in den Kinderschuhen.
Das Bahnhofsviertel, Bockenheim, Bornheim, Dornbusch, Fechenheim, das Gallus, das Nordend mit der unteren Bergerstraße und dem mittleren Nordend, sowie Rödelheim, Sachsenhausen, Sossenheim, Schwanheim, Sindlingen und der Sandweg im Ostend wollen den kommenden Sonntag dazu nutzen, sich den einheimischen aber auch den Bewohnern anderer Stadtteile vorzustellen. Von 13 Uhr an bis um 19 Uhr sind die Geschäfte geöffnet. Zahlreiche Aktionen werden darüber hinaus angeboten.
Kleine Kostprobe? Im kaufhausHessen in der Berger Straße etwa liest der Frankfurter Krimiautor Frank Demant um 15 Uhr aus seinem neuesten Werk, bei Kerzen & mehr in der Wiesenstraße kann man mitgebrachte Tassen mit Duftwachs befüllen lassen. In Sossenheim werden T-Shirts bemalt, die Frauenbetriebe bieten Sonderpreise, Süßes und Sekt, der Hessenshop lädt zur Apfelweinverkostung. Nur wahllos herausgepickte Beispiele von vielen. Mehr Programmdetails findet man auf der Seite: www.ab-in-die-stadtteile.de
7. Oktober 2014, 17.07 Uhr
nb
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