Partner
OB-Wahl 2023
Oberbürgermeister Mike Josef bedankt sich bei Bahnbabo
Nach der Wahl zum Oberbürgermeister stellt Mike Josef nicht nur seine nächsten Schritte vor, sondern bedankt sich bei Unterstützern und bei Uwe Becker für den fairen Wahlkampf.
Am Montagvormittag hat Frankfurts neuer Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) zu einer Pressekonferenz in die Agentur des städtischen Wandels eingeladen, um seine nächsten Schritte zu verkünden und sich bei allen Beteiligten zu bedanken. Sein Dank galt unter anderem auch seinem Gegner Uwe Becker (CDU) – „für den fairen Wahlkampf“, wie Josef betont.
Dem neuen OB der Stadt sei es wichtig, sich weiterhin in die Augen schauen zu können, denn bei den großen Entscheidungen, die für die Stadt getroffen werden sollen, wolle man auch auf die Oppositionsfraktion zukünftig zugehen. Dazu zählt etwa die Entscheidung über die Zukunft der Städtischen Bühnen.
OB-Wahl: Die besondere Gabe des Bahnbabos
Mike Josef hat sich zudem nicht nur bei seinen Koalitionspartnern bedankt, sondern auch bei Peter Wirth, besser bekannt als Bahnbabo. Dieser habe ihn bei der Stichwahl unterstützt, nachdem er im ersten Wahlgang selbst als OB-Kandidat aufgestellt war. Laut Josef hat der Bahnbabo eine besondere Gabe, denn er sei jemand, der insbesondere die jungen Leute anspricht und ihr Interesse an Politik weckt. Aus diesem Grund will Josef dafür sorgen, dass der Bahnbabo längerfristig auf dem politischen Bildschirm bleibt. „Wir werden uns zusammensetzen und überlegen, wie wir ihn zukünftig weiterhin einbringen können“, so Josef.
Mike Josef will nicht nur „in seinem eigenen Saft“ schmoren
„Ich will der Oberbürgermeister aller Frankfurterinnen und Frankfurter werden“, sagt Mike Josef. Im Zuge dessen betont er, dass er es ohne die überparteiliche Unterstützung nicht geschafft hätte und zukünftig auch auf eine Stadtgestaltung setzt, die zum einen amtsübergreifend ist und zum anderen über die Grenzen seiner eigenen Partei hinausgeht. „Wer nur in seinem eigenen Saft schmort, kann sich nicht weiterentwickeln“, sagt der Oberbürgermeister.
Er verkündete zunächst, dass er das Stadtmarketing in die Hände der Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) übergeben werde. Das Amt für Internationale Angelegenheiten übertrage er auf Eileen O’Sullivan (Volt). Zudem soll eine zeitnahe Entscheidung für die Neubesetzung seiner ehemaligen Position als Planungsdezernent erfolgen, da hier „Kontinuität“ erforderlich sei. Diese Entscheidung soll eine fachliche werden. Seine Position als Sportdezernent werde er weiterhin besetzen.
Ein Besuch beim Offenbacher Oberbürgermeister
Zu Mike Josefs nächsten Schritten als neuer Oberbürgermeister gehöre außerdem, auch Gespräche mit der Wirtschaft zu suchen, denn diese sei das „Rückgrat der Stadt“. Er will eine gute und gesunde Wirtschaft mit Entwicklungspotenzial für die Stadt. Außerdem wolle er auch das Gespräch mit der Region suchen und zunächst den Oberbürgermeister von Offenbach, Felix Schwenke (SPD), besuchen. „Kultur, Sport und die Frage der Energiewende sind nämlich nur gemeinsam zu meistern“, sagt er zu diesem Vorhaben.
Darüber hinaus wolle er zukünftig Maßnahmen und Entscheidungen treffen, die die Stadt sauberer und sicherer machen sollen, damit „alle sich wohlfühlen“. Was die Themen rund um die Entwicklung der Städtischen Bühnen, die Zweckentfremdung von Leerstand oder auch den Zuschlag für Erzieherinnen und Erzieher angeht, wolle er zudem das Gespräch zum Land Hessen suchen.
Dem neuen OB der Stadt sei es wichtig, sich weiterhin in die Augen schauen zu können, denn bei den großen Entscheidungen, die für die Stadt getroffen werden sollen, wolle man auch auf die Oppositionsfraktion zukünftig zugehen. Dazu zählt etwa die Entscheidung über die Zukunft der Städtischen Bühnen.
OB-Wahl: Die besondere Gabe des Bahnbabos
Mike Josef hat sich zudem nicht nur bei seinen Koalitionspartnern bedankt, sondern auch bei Peter Wirth, besser bekannt als Bahnbabo. Dieser habe ihn bei der Stichwahl unterstützt, nachdem er im ersten Wahlgang selbst als OB-Kandidat aufgestellt war. Laut Josef hat der Bahnbabo eine besondere Gabe, denn er sei jemand, der insbesondere die jungen Leute anspricht und ihr Interesse an Politik weckt. Aus diesem Grund will Josef dafür sorgen, dass der Bahnbabo längerfristig auf dem politischen Bildschirm bleibt. „Wir werden uns zusammensetzen und überlegen, wie wir ihn zukünftig weiterhin einbringen können“, so Josef.
Mike Josef will nicht nur „in seinem eigenen Saft“ schmoren
„Ich will der Oberbürgermeister aller Frankfurterinnen und Frankfurter werden“, sagt Mike Josef. Im Zuge dessen betont er, dass er es ohne die überparteiliche Unterstützung nicht geschafft hätte und zukünftig auch auf eine Stadtgestaltung setzt, die zum einen amtsübergreifend ist und zum anderen über die Grenzen seiner eigenen Partei hinausgeht. „Wer nur in seinem eigenen Saft schmort, kann sich nicht weiterentwickeln“, sagt der Oberbürgermeister.
Er verkündete zunächst, dass er das Stadtmarketing in die Hände der Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) übergeben werde. Das Amt für Internationale Angelegenheiten übertrage er auf Eileen O’Sullivan (Volt). Zudem soll eine zeitnahe Entscheidung für die Neubesetzung seiner ehemaligen Position als Planungsdezernent erfolgen, da hier „Kontinuität“ erforderlich sei. Diese Entscheidung soll eine fachliche werden. Seine Position als Sportdezernent werde er weiterhin besetzen.
Ein Besuch beim Offenbacher Oberbürgermeister
Zu Mike Josefs nächsten Schritten als neuer Oberbürgermeister gehöre außerdem, auch Gespräche mit der Wirtschaft zu suchen, denn diese sei das „Rückgrat der Stadt“. Er will eine gute und gesunde Wirtschaft mit Entwicklungspotenzial für die Stadt. Außerdem wolle er auch das Gespräch mit der Region suchen und zunächst den Oberbürgermeister von Offenbach, Felix Schwenke (SPD), besuchen. „Kultur, Sport und die Frage der Energiewende sind nämlich nur gemeinsam zu meistern“, sagt er zu diesem Vorhaben.
Darüber hinaus wolle er zukünftig Maßnahmen und Entscheidungen treffen, die die Stadt sauberer und sicherer machen sollen, damit „alle sich wohlfühlen“. Was die Themen rund um die Entwicklung der Städtischen Bühnen, die Zweckentfremdung von Leerstand oder auch den Zuschlag für Erzieherinnen und Erzieher angeht, wolle er zudem das Gespräch zum Land Hessen suchen.
27. März 2023, 17.00 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
Koyuncu >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Das war 2024
A5-Ausbau, Cannabis-Legalisierung und Antisemitismus in Frankfurt – Der Jahresrückblick
Welche politischen Themen haben die Menschen in Frankfurt 2024 bewegt? Was wird die Stadt auch im kommenden Jahr noch beschäftigen? Das lesen Sie im JOURNAL-Rückblick.
Text: Florian Aupor / Foto: Rund 4000 Menschen protestierten im September gegen den geplanten A5-Ausbau © Bernd Kammerer
PolitikMeistgelesen
- Neubau Städtische Bühnen FrankfurtFrankfurter Kulturmeile beschlossen
- Wegen verschobener BesoldungserhöhungStraßenblockade vor dem Frankfurter Polizeipräsidium
- Mietkosten in FrankfurtMehr Menschen von Wohnarmut betroffen
- Mehr Sicherheit durch Überwachung?Hessens Landtag stimmt für Reform des Polizeirechts
- Geplante GesetzesänderungBezahlkarte für Asylsuchende sorgt für Widerstand in Hessen
23. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen