Partner
"Fraktion" fordert Aufnahme von 724 Flüchtingen
"Frankfurt bleibt bunt!"
Die "Fraktion" stellt Donnerstag bei der Stadtverordnetenversammlung den Antrag 724 Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Mit einer Aktion auf dem Römer wollen sie veranschaulichen, dass einer von tausend nicht viel ist.
Tausend weiße Männlein sind auf dem Plakat der "Fraktion" zu sehen. Einer ist bereits ausgemalt, die anderen sind leer. Passanten können sich bunte Stifte greifen und die restlichen 999 Männlein so gestalten, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt. Mit Rock, bunt angemalt, mit Kopftuch: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Aktion soll auf den Antrag “Humanitäre Hilfe für Geflüchtete” aufmerksam machen, den die Fraktion am Donnerstag dem Magistrat stellen will. Die Abgeordneten Herbert Förster (Piraten), Thomas Schmitt (FREIE WÄHLER) und Nico Wehnemann (Die PARTEI) fordern die Stadt dazu auf 724 Flüchtlinge aus einem griechischen Flüchtlingslager aufzunehmen.
Die Zahl 724 kommt wie folgt zustande: Eine geflüchtete Person kommt auf 1000 Einwohner Frankfurts. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, standen die drei Abgeordneten der Fraktion am Donnerstag auf dem Römer und ließen Passanten die Männlein auf dem Plakat gestalten. Das Plakat soll das Verhältnis von einem Flüchtling auf tausend Frankfurter anschaulich machen. “Das Plakat macht deutlich, wie wenig die Aufnahme einer Person ins Gewicht fällt”, sagt Herbert Förster, der Fraktionsvorsitzende. “Auf dem Plakat sind tausend Menschen zu sehen, die wir mit den Frankfurtern bunt ausmalen, um die Internationalität und das multikulturelle Selbstverständnis der Stadt zu unterstreichen.”
Die Aktion soll auf den Antrag “Humanitäre Hilfe für Geflüchtete” aufmerksam machen, den die Fraktion am Donnerstag dem Magistrat stellen will. Die Abgeordneten Herbert Förster (Piraten), Thomas Schmitt (FREIE WÄHLER) und Nico Wehnemann (Die PARTEI) fordern die Stadt dazu auf 724 Flüchtlinge aus einem griechischen Flüchtlingslager aufzunehmen.
Die Zahl 724 kommt wie folgt zustande: Eine geflüchtete Person kommt auf 1000 Einwohner Frankfurts. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, standen die drei Abgeordneten der Fraktion am Donnerstag auf dem Römer und ließen Passanten die Männlein auf dem Plakat gestalten. Das Plakat soll das Verhältnis von einem Flüchtling auf tausend Frankfurter anschaulich machen. “Das Plakat macht deutlich, wie wenig die Aufnahme einer Person ins Gewicht fällt”, sagt Herbert Förster, der Fraktionsvorsitzende. “Auf dem Plakat sind tausend Menschen zu sehen, die wir mit den Frankfurtern bunt ausmalen, um die Internationalität und das multikulturelle Selbstverständnis der Stadt zu unterstreichen.”
15. September 2016, 14.05 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik

Frankfurt-Westend
„Mörder“: Pro Familia-Beratungsstelle beschmiert
Am Wochenende haben Unbekannte das Wort „Mörder“ an die Hauswand der Beratungsstelle Pro Familia in Frankfurt gesprayt. Unweit der Beratungsstelle demonstrieren derzeit wieder Abtreibungsgegnerinnen und -gegener.
Text: Sina Claßen / Foto: © Pro Familia Frankfurt

PolitikMeistgelesen
- Mehrtägiger Streik der VGFWo in Frankfurt überall gestreikt und demonstriert wird
- Gedenken in der PaulskircheVon Frankfurt nach Hünfeld: NS-Todesmarsch vor 80 Jahren
- Gegen französischen AbfallkonzernBritische Gewerkschafter demonstrieren in Frankfurt
- Frankfurt-Westend„Mörder“: Pro Familia-Beratungsstelle beschmiert
- Innovationen und nachhaltige ZukunftsgestaltungImpact Festival für eine zukunftsfähige Wirtschaft
14. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen