Partner
Weil Flusspferd Maikel qualvoll starb
Peta kritisiert Führung des Frankfurter Zoos
Die Tierrechtsorganisation Peta kritisiert die Verantwortlichen des Zoos Frankfurt. Sie hätten nicht ausreichend für die Sicherheit des 39-jährigen Flusspferdbullens Maikel gesorgt, der am Donnerstag verstarb.
"Da Flusspferde von Zoos nicht ausgewildert werden und ihre Gefangenschaft nur der Belustigung der Besucher dient, fordert Peta ein Nachzucht- und Importverbot für diese Tierart", heißt es in einer Mitteilung der Organisation. Die Haltung in Zoos könne so mittelfristig auslaufen, die freiwerdenden Mittel sollten in Artenschutzprojekte in Afrika investiert werden.
„Wenn Zoos Tiere schon ein Leben lang in zu kleine Gehege einsperren, sollten sie wenigstens ausreichend für ihre Sicherheit sorgen. Die Gefahren von herumliegenden Gegenständen sind angesichts zahlreicher Vorfälle seit Jahren bekannt“, sagt Zoologe und Peta-Aktivist Peter Höffke. „Aufgrund der vielen tausend Kinder, die den Zoo jeden Monat besuchen, hätte damit gerechnet werden müssen, dass sich Besucher irrational oder unverantwortlich verhalten. Dass Zoodirektor Niekisch die Schuld nun den Besuchern selbst zuschiebt, soll wohl von den eigenen Defiziten beim Schutz der Tiere ablenken.“
Peta spricht sich grundsätzlich gegen die Haltung von Wildtieren in Zoos aus. Artwidrige Haltungsbedingungen und schwere Verhaltensstörungen seien dort eher die Regel als die Ausnahme.
„Wenn Zoos Tiere schon ein Leben lang in zu kleine Gehege einsperren, sollten sie wenigstens ausreichend für ihre Sicherheit sorgen. Die Gefahren von herumliegenden Gegenständen sind angesichts zahlreicher Vorfälle seit Jahren bekannt“, sagt Zoologe und Peta-Aktivist Peter Höffke. „Aufgrund der vielen tausend Kinder, die den Zoo jeden Monat besuchen, hätte damit gerechnet werden müssen, dass sich Besucher irrational oder unverantwortlich verhalten. Dass Zoodirektor Niekisch die Schuld nun den Besuchern selbst zuschiebt, soll wohl von den eigenen Defiziten beim Schutz der Tiere ablenken.“
Peta spricht sich grundsätzlich gegen die Haltung von Wildtieren in Zoos aus. Artwidrige Haltungsbedingungen und schwere Verhaltensstörungen seien dort eher die Regel als die Ausnahme.
25. August 2014, 10.34 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben

Neuer Gäste- und Übernachtungsrekord
Rekordjahr 2024 in Frankfurter Tourismusbranche
Nach der Unterbrechung durch die Corona-Pandemie steigen die Besucher- und Übernachtungszahlen in Frankfurt wieder. Auch für Haustierbesitzer ist ein Aufenthalt attraktiv, wie ein Vergleich deutscher Urlaubsorte zeigt.
Text: Florian Aupor / Foto: Foto: Die Frankfurt Skyline © Adobe Stock/Manuel Schönfeld

StadtlebenMeistgelesen
- Neues Familienbad in Frankfurt„Main Bad Bornheim“ eröffnet im Mai
- FastnachtsumzügeWo in Frankfurt die Narren unterwegs sind
- Demos, Filme und TheaterVeranstaltungen zum Weltfrauentag in Frankfurt
- Landesweiter WarntagIn Frankfurt wird am Donnerstag Alarm geschlagen
- BevölkerungszahlFrankfurt hat bald 780 000 Einwohner
14. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen