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U-Bahnkontrollöre ohne Frauenkleider
Vorsicht, Fahrscheinkontrolle!
Wer eine U-Bahnhaltestelle betritt, sollte ein Ticket haben, sonst kann’s teuer werden. Das gilt immer und besonders am Donnerstag, wenn die VGF am Grüneburgweg mit den Stationskontrollen beginnt.
Früher konnten routinierte Fahrgäste Fahrkartenkontrolleure erkennen, auch wenn sie in zivil unterwegs waren. Irgendwie erkennt man sie doch. So mancher Schwarzfahrer ging den auffällig unauffälligen Streifen dennoch ins Netz. Seit dem Jahr 2010 dürfen die Ticketkontrolleure der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) nur noch in Dienstkleidung im Einsatz sein, hat das Verkehrsdezernat bestimmt, um den Fahrgästen damit auch ein subjektives Sicherheitsgefühl u vermitteln. Doch die VGF sieht sich durch diese Änderung nun gezwungen, andere Möglichkeiten der Kontrollen zu nutzen. Ab Donnerstag beginnt das Unternehmen nun mit Stationskontrollen, zunächst am Grüneburgweg.
Die Überprüfung der Fahrgäste am Grüneburgweg wird die erste Stations-Kontrolle seit fünf Jahren sein. Zwischen 8.30 und 11 Uhr – also außerhalb der morgendlichen Hauptverkehrszeit – werden die Fahrscheine aller Fahrgäste, die an der Station die Bahnen der Linien U1, U2, U3 oder U8 verlassen haben, an den Ausgängen überprüft.
Rund 30 Mitarbeiter stellt die VGF zu den Kontrollen ab. Durch Fahrgastzählungen hatte man zuvor ermittelt, dass rund 1300 Kunden in dieser Zeit kontrolliert werden könnten. Ein Kontrollvorgang soll pro Fahrgast nur wenige Augenblicke dauern, für Inhaber von e-Tickets stünden mobile Standgeräte bereit, um diese zu kontrollieren, teilt die VGF mit.
Künftig soll diese Art der Kontrolle regelmäßig und an wechselnden Stationen stattfinden. „Wir wollen uns im ersten Schritt bei unseren zahlenden Kunden bedanken und diejenigen, die keine Fahrkarte haben, mit einer gelben Karte verwarnen“, sagt Matthias Jost, Leiter des Geschäftsbereichs „Kundendienst und Vertrieb“.Wer morgen am Grüneburgweg bei der morgendlichen Kontrolle ohne Fahrschein erwischt wird, solle demnach keine 40 Euro Strafe, also ein erhöhtes Beförderungs-Entgelt, zahlen müssen, daher habe man die Kontrolle auch angekündigt. Bei den Kontrollen danach wird sich das aber ändern. „Unsere ehrlich zahlenden Fahrgäste sollen sich darauf verlassen können, dass sie nicht das Schwarzfahren anderer mitbezahlen müssen,“ sagt Jost.
Die Überprüfung der Fahrgäste am Grüneburgweg wird die erste Stations-Kontrolle seit fünf Jahren sein. Zwischen 8.30 und 11 Uhr – also außerhalb der morgendlichen Hauptverkehrszeit – werden die Fahrscheine aller Fahrgäste, die an der Station die Bahnen der Linien U1, U2, U3 oder U8 verlassen haben, an den Ausgängen überprüft.
Rund 30 Mitarbeiter stellt die VGF zu den Kontrollen ab. Durch Fahrgastzählungen hatte man zuvor ermittelt, dass rund 1300 Kunden in dieser Zeit kontrolliert werden könnten. Ein Kontrollvorgang soll pro Fahrgast nur wenige Augenblicke dauern, für Inhaber von e-Tickets stünden mobile Standgeräte bereit, um diese zu kontrollieren, teilt die VGF mit.
Künftig soll diese Art der Kontrolle regelmäßig und an wechselnden Stationen stattfinden. „Wir wollen uns im ersten Schritt bei unseren zahlenden Kunden bedanken und diejenigen, die keine Fahrkarte haben, mit einer gelben Karte verwarnen“, sagt Matthias Jost, Leiter des Geschäftsbereichs „Kundendienst und Vertrieb“.Wer morgen am Grüneburgweg bei der morgendlichen Kontrolle ohne Fahrschein erwischt wird, solle demnach keine 40 Euro Strafe, also ein erhöhtes Beförderungs-Entgelt, zahlen müssen, daher habe man die Kontrolle auch angekündigt. Bei den Kontrollen danach wird sich das aber ändern. „Unsere ehrlich zahlenden Fahrgäste sollen sich darauf verlassen können, dass sie nicht das Schwarzfahren anderer mitbezahlen müssen,“ sagt Jost.
27. November 2013, 10.59 Uhr
Nicole Brevoord
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