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Frankfurt schreibt - vierter Diktatwettbewerb
"Sprachsport im Schwimmbecken"
Zum vierten Mal veranstaltet die Stiftung Polytechnische Gesellschaft "Frankfurt schreibt - Der große Diktatwettbewerb". Neben 37 Schulen aus Hessen nehmen auch Schulen aus Hamburg, Osnabrück und Bayern teil.
Die Etappe geht über rund 1500 Zeichen, rund 240 Wörter. Unterwegs gilt es, viele sprachliche Hürden zu nehmen: Komplizierte Fremdwörter, Zweifelsfälle der Groß- und Kleinschreibung, sowie der Getrennt- und Zusammenschreibung. In 20 Minuten muss die Hand aufschreiben, was das Ohr hört - und das möglichst korrekt.
In diesem Jahr veranstaltet die Stiftung Polytechnische Gesellschaft die vierte Auflage ihres Großen Diktatwettbewerbs "Frankfurt schreibt". Daran nehmen nicht nur 37 Schulen aus Hessen und 15 Oberstufen aus Frankfurt teil, sondern erstmals auch Schulen aus Hamburg, Osnabrück sowie eine aus Bayern. Der erste Teil des Wettschreibens findet am 26. Februar statt. In der Frankfurter Schillerschule werden 195 Teilnehmer erwartet - neben Schülern auch Lehrer und Eltern. Die besten drei jeder Kategorie dürfen am 5. Mai beim Finale im Goethe-Gymnasium teilnehmen. Dann sollen auch Herausforderer aus Hessen und einer bayrischen Schule dabeisein.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Roland Kaehlbrandt, spricht von einem "Sprachsport im Schwimmbecken". Jedes fünfte Wort werde eine sprachliche Hürde sein. Mit dem Wettbewerb will die Stiftung die Kenntnisse der Sprache fördern. "Es ist wichtig, dass die Norm bekannt ist, akzeptiert und beherrscht wird", sagt Kaehlbrandt. "Der Wettbewerb soll ein Beitrag zum Auffrischen und Wiederentdecken der Rechtschreibung sein."
Für Karin Hechler, Leiterin der Schillerschule, ist Orthografie nicht nur für Bewerbungsschreiben wichtig, sondern drücke auch eine Brillanz und Lieber zur Sprache aus. Die zweimalige Rechtschreibreform habe für eine schlechte Laune gesorgt, die es zu überwinden gelte. "Für uns steht die Schönheit und Logik der Sprache im Vordergrund", so Heckler.
Während in den Schulen schon mal fleißig trainiert wird, sind auch Bürger eingeladen, sich von der Rechtschreiblust anstecken zu lassen: Auf der Website von "Frankfurt schreibt" kann man sich mit den Zweifelsfällen der Orthografie vertraut machen und das Diktateschreiben üben.
In diesem Jahr veranstaltet die Stiftung Polytechnische Gesellschaft die vierte Auflage ihres Großen Diktatwettbewerbs "Frankfurt schreibt". Daran nehmen nicht nur 37 Schulen aus Hessen und 15 Oberstufen aus Frankfurt teil, sondern erstmals auch Schulen aus Hamburg, Osnabrück sowie eine aus Bayern. Der erste Teil des Wettschreibens findet am 26. Februar statt. In der Frankfurter Schillerschule werden 195 Teilnehmer erwartet - neben Schülern auch Lehrer und Eltern. Die besten drei jeder Kategorie dürfen am 5. Mai beim Finale im Goethe-Gymnasium teilnehmen. Dann sollen auch Herausforderer aus Hessen und einer bayrischen Schule dabeisein.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, Roland Kaehlbrandt, spricht von einem "Sprachsport im Schwimmbecken". Jedes fünfte Wort werde eine sprachliche Hürde sein. Mit dem Wettbewerb will die Stiftung die Kenntnisse der Sprache fördern. "Es ist wichtig, dass die Norm bekannt ist, akzeptiert und beherrscht wird", sagt Kaehlbrandt. "Der Wettbewerb soll ein Beitrag zum Auffrischen und Wiederentdecken der Rechtschreibung sein."
Für Karin Hechler, Leiterin der Schillerschule, ist Orthografie nicht nur für Bewerbungsschreiben wichtig, sondern drücke auch eine Brillanz und Lieber zur Sprache aus. Die zweimalige Rechtschreibreform habe für eine schlechte Laune gesorgt, die es zu überwinden gelte. "Für uns steht die Schönheit und Logik der Sprache im Vordergrund", so Heckler.
Während in den Schulen schon mal fleißig trainiert wird, sind auch Bürger eingeladen, sich von der Rechtschreiblust anstecken zu lassen: Auf der Website von "Frankfurt schreibt" kann man sich mit den Zweifelsfällen der Orthografie vertraut machen und das Diktateschreiben üben.
21. Januar 2015, 12.00 Uhr
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