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DFF feiert 2024 Doppeljubiläum
Star Wars, Tage der offenen Tür und deutsche Filme der 2000er
Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt feiert 2024 ein zweifaches Jubiläum. Neben einigen kleineren Highlights dürfen sich die Besucher auch auf eine neue Sonderausstellung freuen.
Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) in Sachsenhausen kann 2024 gleich zu zwei Anlässen die Korken knallen lassen: Das Filminstitut feiert sein 75-jähriges und das Filmmuseum sein 40-jähriges Bestehen. Beide Institutionen verschmolzen im Jahr 2006 zum heutigen DFF, das sich am Museumsufer befindet.
Aus diesem Grund sind für das laufende Jahr einige Veranstaltungen und Aktionen geplant. Die oberste Devise lautet dabei Inklusion: „Wir werden alle Publikumsgruppen miteinbeziehen bei den Veranstaltungen“, sagt Museumsdirektorin Ellen Harrington. Jung und Alt, Kinder wie Erwachsene erwarten so einige Höhepunkte.
„May the 4th“ und „Africa Alive“ im DFF
So findet vom 7. bis 9. Juni ein Wochenende der offenen Türen statt. Der genaue Zeitplan dazu soll noch folgen. Am 4. Mai wird außerdem der internationale Star-Wars-Tag mit dem Motto „May the 4th“ gefeiert. Auch 2024 wird sich das Filmmuseum wieder an der Nacht der Museen beteiligen.
Das Kino im DFF feiert die inzwischen 30. Ausgabe des „Africa-Alive“-Festivals. Und auch zwei verstorbenen Filmschaffenden widmet sich das Kino: 2024 wären der armenische Regisseur Sergei Parajanov und der italienische Schauspieler Marcello Mastroiani jeweils 100 Jahre alt geworden.
DFF in Frankfurt zeigt vierte Ausgabe der „Southern Lights“
Vom 15. bis 19. März zeigt das DFF-Kino übrigens auch wieder Filme aus dem globalen Süden im Rahmen des Festivals „Southern Lights“. Besonderheit diesmal: Das Festival ist „on Tour“ in Wiesbaden (15. bis 16 April), in Dietzenbach (27. bis 28 April), in Offenbach (vom 4. bis 5. Mai) und in Hanau (Ende Mai).
Diesjähriges Motto des Festivals mit Filmen aus 15 Ländern ist Mut, der laut Veranstaltern sowohl in den Filmen verhandelt wird als auch von den Filmschaffenden bewiesen wurde, weil manche Filme etwa in den Ursprungsländern gar nicht gezeigt werden dürfen. Zum Festival gehört überdies ein Begleitprogramm mit Workshops, Lesungen und Gesprächen.
Mehr Interaktion im Filmmuseum durch neues Digitalangebot
Auch die Interaktion im Museum wird dieses Jahr erweitert. Das 2021 begonnene Projekt „Constellation 2.0 – Konstellation filmischen Wissens“ wird dieses Jahr im DFF an den Start gehen. Mit einem speziellen Sammlungstool – entwickelt im Museum for Screen Culture ACMI in Melbourne – können die Objekte im Museum abgetastet und dann an interaktive Stationen übertragen werden, um sie mit anderen gesammelten Objekten zu verknüpfen.
Die verschiedenen Objekte dienen dabei als Portale, die Zugang zu Hintergrundinformationen ermöglichen und sich auch mit Videos und Filmausschnitten verbinden lassen. Bisher stehen laut DFF 300 solcher Storylines mit 3000 Objekten zur Verfügung. Der Starttermin für „Constellation 2.0“ ist am 2. Mai um 17 Uhr.
Neue Sonderausstellung dreht sich um deutsche Filme der 2000er
Wer sich für die Filmperiode des Deutschen Filmes in den 2000er Jahren interessiert, kommt dieses Jahr auf seine Kosten: Vom 19. Juni bis 23. Februar 2025 zeigt das DFF die Sonderausstellung „NEUE STIMMEN. Deutsches Kino seit 2000“. Anhand von fünf Themeninseln und fünf Tendenzen soll dabei folgenden zentralen Fragen nachgegangen werden: Was macht den Deutschen Film dieser Zeit aus? Welche Themen und Akteure sind dabei? Und vor allem: Was sagt er über Identität und das Leben aus?
Aus diesem Grund sind für das laufende Jahr einige Veranstaltungen und Aktionen geplant. Die oberste Devise lautet dabei Inklusion: „Wir werden alle Publikumsgruppen miteinbeziehen bei den Veranstaltungen“, sagt Museumsdirektorin Ellen Harrington. Jung und Alt, Kinder wie Erwachsene erwarten so einige Höhepunkte.
So findet vom 7. bis 9. Juni ein Wochenende der offenen Türen statt. Der genaue Zeitplan dazu soll noch folgen. Am 4. Mai wird außerdem der internationale Star-Wars-Tag mit dem Motto „May the 4th“ gefeiert. Auch 2024 wird sich das Filmmuseum wieder an der Nacht der Museen beteiligen.
Das Kino im DFF feiert die inzwischen 30. Ausgabe des „Africa-Alive“-Festivals. Und auch zwei verstorbenen Filmschaffenden widmet sich das Kino: 2024 wären der armenische Regisseur Sergei Parajanov und der italienische Schauspieler Marcello Mastroiani jeweils 100 Jahre alt geworden.
Vom 15. bis 19. März zeigt das DFF-Kino übrigens auch wieder Filme aus dem globalen Süden im Rahmen des Festivals „Southern Lights“. Besonderheit diesmal: Das Festival ist „on Tour“ in Wiesbaden (15. bis 16 April), in Dietzenbach (27. bis 28 April), in Offenbach (vom 4. bis 5. Mai) und in Hanau (Ende Mai).
Diesjähriges Motto des Festivals mit Filmen aus 15 Ländern ist Mut, der laut Veranstaltern sowohl in den Filmen verhandelt wird als auch von den Filmschaffenden bewiesen wurde, weil manche Filme etwa in den Ursprungsländern gar nicht gezeigt werden dürfen. Zum Festival gehört überdies ein Begleitprogramm mit Workshops, Lesungen und Gesprächen.
Auch die Interaktion im Museum wird dieses Jahr erweitert. Das 2021 begonnene Projekt „Constellation 2.0 – Konstellation filmischen Wissens“ wird dieses Jahr im DFF an den Start gehen. Mit einem speziellen Sammlungstool – entwickelt im Museum for Screen Culture ACMI in Melbourne – können die Objekte im Museum abgetastet und dann an interaktive Stationen übertragen werden, um sie mit anderen gesammelten Objekten zu verknüpfen.
Die verschiedenen Objekte dienen dabei als Portale, die Zugang zu Hintergrundinformationen ermöglichen und sich auch mit Videos und Filmausschnitten verbinden lassen. Bisher stehen laut DFF 300 solcher Storylines mit 3000 Objekten zur Verfügung. Der Starttermin für „Constellation 2.0“ ist am 2. Mai um 17 Uhr.
Wer sich für die Filmperiode des Deutschen Filmes in den 2000er Jahren interessiert, kommt dieses Jahr auf seine Kosten: Vom 19. Juni bis 23. Februar 2025 zeigt das DFF die Sonderausstellung „NEUE STIMMEN. Deutsches Kino seit 2000“. Anhand von fünf Themeninseln und fünf Tendenzen soll dabei folgenden zentralen Fragen nachgegangen werden: Was macht den Deutschen Film dieser Zeit aus? Welche Themen und Akteure sind dabei? Und vor allem: Was sagt er über Identität und das Leben aus?
25. Januar 2024, 16.50 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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