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Rap-Pionier Moses Pelham bricht alle Rekorde
Der Frankfurter Rap-Pionier Moses Pelham hat seinen Rücktritt angekündigt. Seine letzten Konzerte in der Batschkapp waren in kürzester Zeit ausverkauft. Nun startet der Vorverkauf für das 5. Konzert.
In den 1990er-Jahren rappte der Frankfurter Moses Pelham noch als Teil des Rödelheim Hartreim Projekts: „Ich bin ne lebende Legende und wär schon längst in Rente.“ Kürzlich nun hat er seinen Abschied angekündigt. Der als Pionier des Deutschrap geltende 52-Jährige will abtreten. „Ich habe den Wunsch, dieses Werk vernünftig und selbstbestimmt zu Ende zu bringen. Und das will ich eben mit voller Kraft machen“, sagte Pelham der dpa.
Im Herbst nächsten Jahres soll sein finales Album „Letzte Worte“ erscheinen. Diese Platte zu machen, sei ein bisschen so, „wie seine eigene Beerdigung zu planen“, ergänzte der Frankfurter. Mit seinem Abschied von der Bühne beschäftigt sich Pelham schon relativ lange. Er arbeite seit mehreren Jahren an dem Album, sammle Ideen und schreibe Lieder: „Wenn man einen Zaubertrick vorführen, also ein Kaninchen aus dem Hut zaubern will, ist es echt ganz gut, irgendwann mal eins reingetan zu haben.“ Auf „Letzte Worte“ sollen einige Gäste zu hören sein. Wer, wird noch nicht verraten.
Letztes Konzert von Moses Pelham in der Frankfurter Batschkapp
Die letzten Konzerte von Moses Pelham werden in der Frankfurter Batschkapp stattfinden. Zunächst waren zwei Abschiedskonzerte angekündigt worden, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren – die kurzfristig organisierten Zusatztermine waren dies ebenfalls. Nun ist eine fünfte Show gerade in den Vorverkauf gegangen (Tickets erhältlich unter mosespelham.de). Wie der Konzertveranstalter nun mitteilt, habe Pelham mit seinem Vorverkaufsstart einen Batschkapp-Rekord aufgestellt. Noch nie seien in so kurzer Zeit so viele Tickets für einen Künstler in diesem Venue verkauft worden. Dazu Inhaber und Mitbegründer Ralf Scheffler: „So etwas hat es in meinen 45 Jahren Arbeit für die Batschkapp noch nie gegeben!“
Mit den Abschiedskonzerten geht eine Ära zu Ende: Moses Pelham widmete sein Leben der Musik. Er begann als Zwölfjähriger zu rappen und wird zum Zeitpunkt seines Karriereendes 53 Jahre alt sein. Der finale Auftritt soll am 21. Dezember 2024 stattfinden.
Im Herbst nächsten Jahres soll sein finales Album „Letzte Worte“ erscheinen. Diese Platte zu machen, sei ein bisschen so, „wie seine eigene Beerdigung zu planen“, ergänzte der Frankfurter. Mit seinem Abschied von der Bühne beschäftigt sich Pelham schon relativ lange. Er arbeite seit mehreren Jahren an dem Album, sammle Ideen und schreibe Lieder: „Wenn man einen Zaubertrick vorführen, also ein Kaninchen aus dem Hut zaubern will, ist es echt ganz gut, irgendwann mal eins reingetan zu haben.“ Auf „Letzte Worte“ sollen einige Gäste zu hören sein. Wer, wird noch nicht verraten.
Die letzten Konzerte von Moses Pelham werden in der Frankfurter Batschkapp stattfinden. Zunächst waren zwei Abschiedskonzerte angekündigt worden, die bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren – die kurzfristig organisierten Zusatztermine waren dies ebenfalls. Nun ist eine fünfte Show gerade in den Vorverkauf gegangen (Tickets erhältlich unter mosespelham.de). Wie der Konzertveranstalter nun mitteilt, habe Pelham mit seinem Vorverkaufsstart einen Batschkapp-Rekord aufgestellt. Noch nie seien in so kurzer Zeit so viele Tickets für einen Künstler in diesem Venue verkauft worden. Dazu Inhaber und Mitbegründer Ralf Scheffler: „So etwas hat es in meinen 45 Jahren Arbeit für die Batschkapp noch nie gegeben!“
Mit den Abschiedskonzerten geht eine Ära zu Ende: Moses Pelham widmete sein Leben der Musik. Er begann als Zwölfjähriger zu rappen und wird zum Zeitpunkt seines Karriereendes 53 Jahre alt sein. Der finale Auftritt soll am 21. Dezember 2024 stattfinden.
21. November 2023, 12.20 Uhr
ktho/dpa
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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