Partner
Basis Frankfurt
Zukunft des Atelierhauses gesichert
Die Stadt hat für 4,7 Millionen Euro das Atelierhaus in der Gutleutstraße gekauft und überlässt es für die nächsten zehn Jahre dem Verein Basis. Die ansässigen Künstler können nun mit langfristigen Mietverträgen rechnen.
Sicherheit für die nächsten zehn Jahre – darüber können sich nun 75 Künstler freuen. Denn sie haben ihre Ateliers in der Gutleutstraße 8-12, sprich im Atelierhaus, das vom Verein Basis betreut wird. Wirklich um ihre Zukunft an diesem Standort bangen mussten die Künstler nicht. Aber das Haus gehörte bisher dem Land Hessen. Daher bekamen sie immer nur sehr kurzfristige Mietverträge für die Räume.
Nun aber hat die Stadt das Haus für 4,7 Millionen Euro dem Land abgekauft – und stellt es wiederum für das kommende Jahrzehnt dem Verein Basis zur Verfügung. „Wir hätten auch einen Nutzungsvertrag für 99 Jahre akzeptiert“, sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) bei der symbolischen Schlüsselübergabe und deutete damit schon mal an, dass auch nach Ende des Vertrags keine neue Nutzung vorgesehen ist. „Wir möchten den Kreativen hier eine dauerhafte Zukunft bieten“, so Cunitz.
„Mit dieser Entscheidung zeigt sich einmal mehr, dass Stadt und Land gemeinsam den Kulturstandort Frankfurt weiter vorantreiben“, sagte Finanzstaatssekretärin Bernadette Weyland (CDU). „Sie haben die frischen Ideen, wir schaffen Rahmenbedingungen“, fügte sie noch hinzu. Auch Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) zeigte sich begeistert. Denn mit dem Kauf des Gebäude könne die Stadt der Abwanderung von Kreativen entgegenwirken. „Künstler brauchen Räume“, betonte er.
Die künstlerischen Leiter von Basis, Felix Ruhöfer und Jakob Sturm bedankten sich für den Ankauf des Gebäudes. „Wir freuen uns sehr, unsere Arbeit nun mit einer langfristigen Perspektive an diesem Standort weiterführen zu können“, so Sturm.
Nun aber hat die Stadt das Haus für 4,7 Millionen Euro dem Land abgekauft – und stellt es wiederum für das kommende Jahrzehnt dem Verein Basis zur Verfügung. „Wir hätten auch einen Nutzungsvertrag für 99 Jahre akzeptiert“, sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) bei der symbolischen Schlüsselübergabe und deutete damit schon mal an, dass auch nach Ende des Vertrags keine neue Nutzung vorgesehen ist. „Wir möchten den Kreativen hier eine dauerhafte Zukunft bieten“, so Cunitz.
„Mit dieser Entscheidung zeigt sich einmal mehr, dass Stadt und Land gemeinsam den Kulturstandort Frankfurt weiter vorantreiben“, sagte Finanzstaatssekretärin Bernadette Weyland (CDU). „Sie haben die frischen Ideen, wir schaffen Rahmenbedingungen“, fügte sie noch hinzu. Auch Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) zeigte sich begeistert. Denn mit dem Kauf des Gebäude könne die Stadt der Abwanderung von Kreativen entgegenwirken. „Künstler brauchen Räume“, betonte er.
Die künstlerischen Leiter von Basis, Felix Ruhöfer und Jakob Sturm bedankten sich für den Ankauf des Gebäudes. „Wir freuen uns sehr, unsere Arbeit nun mit einer langfristigen Perspektive an diesem Standort weiterführen zu können“, so Sturm.
29. Februar 2016, 12.04 Uhr
Christina Weber
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur

Autobiografie „Freiheit"
Angela Merkel liest in Frankfurt
Altkanzlerin Angela Merkel liest am 17. März in Frankfurt aus ihrer kürzlich erschienenen Autobiografie. Die ausverkaufte Veranstaltung findet im Schauspiel am Willy-Brandt-Platz statt.
Text: Lukas Mezler / Foto: Altkanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit Moderatorin Anne Will bei der Vorstellung ihres Buches im Deutschen Theater © picture alliance/dpa/dpa-Pool | Michael Kappeler

KulturMeistgelesen
- Autobiografie „Freiheit"Angela Merkel liest in Frankfurt
- Ausstellung in FrankfurtStarke Frauen – 14 Ukrainerinnen zwischen Krieg, Flucht und Hoffnung
- Von klassischem bis Neo-SoulS.O.U.L. beim Vintage Soundsystem in Frankfurt
- Denkbar FrankfurtNetflix-Hit „Black Mirror“ unter philosophischer Lupe
- Schirn Kunsthalle FrankfurtBuenavista: Was ist eine schöne Aussicht?
17. März 2025
Journal Tagestipps