Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Bannmeile gegen Demonstranten?

Auf den Schwarzen Block haben die Schwarzen keinen Bock

Die CDU-Fraktion im Römer ist empört über die geplante Störung der Feierlichkeiten zum Abschied Petra Roths am Montag in der Paulskirche. Die Demonstrationen sollten bitte andernorts stattfinden.
Sowohl ein „schwarzer Block“ als auch eine Gruppe von Fluglärmbetroffenen hatte zu Protesten rund um die Paulskirche zur Verabschiedung Petra Roths (CDU) aus dem Oberbürgermeisterinnenamt kommenden Montag aufgerufen. Die CDU-Fraktion im Römer hält die Proteste für ungerechtfertigt, weil die Amtszeit Frau Roths nicht auf die zwei Aspekte Fluglärm und Finanzkrise reduziert werden könne. „Das wird ein trauriges Bild abgeben, vor allem dann, wenn tatsächlich gewaltbereite Chaoten ausgerechnet vor der Paulskirche, der Symbolstätte unserer Demokratie, aufmarschieren und den verdienten, würdigen Abschied unserer Oberbürgermeisterin aus ihrem Amt stören“, sagt der Fraktionsvorsitzende, Helmut Heuser.

Der Flughafenausbau habe viele neue Arbeitsplätze geschaffen und der Stadt mehr Wohlstand gebracht. Zu den besonderen Verdiensten Frau Roths zählten etwa die liberale Drogenpolitik, die Kulturlandschaft auf neue Höhen gehievt und frühzeitig auf die Energiewende gesetzt zu haben. Die Aktion „Blockupy Roth“ sei daher einfach nur „respektlos“, meint Heuser. „Das passt nicht in das hassbestimmte Weltbild der Chaoten, die den demokratischen Rechtsstaat zerstören wollen und denen dafür die Diffamierung seiner Repräsentanten gerade recht ist.“

Der Fraktionsvorsitzende fordert die Demonstranten auf, ihr Demonstrationsrecht an anderer Stelle auszuüben und niemandem den Weg in die Paulskirche zu versperren. Sollte dies passieren, müsse darüber nachgedacht werden, „ob die Paulskirche nicht durch eine ‚Bannmeile‘ vor Missbrauch durch Chaoten geschützt werden kann.“
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
6. Juni 2012, 15.28 Uhr
ges
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
„V-Day: One Billion rising“
Tanzdemo gegen Gewalt an Frauen
Am 14. Februar wird in Frankfurt ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gesetzt. Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez ruft zur Teilnahme an der internationalen Tanzdemo auf.
Text: Florian Aupor / Foto: V-Day 2024 © Stadt Frankfurt
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
8. Februar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Dirty Sound Magnet
    Das Rind | 20.00 Uhr
  • Pavelo & Schnell
    Kulturclub schon schön | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Lateinamerika Rebelde
    Club Voltaire | 19.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliot Quartett
    Vilco - Die Stadthalle Bad Vilbel | 17.00 Uhr
  • Klaus Heizmann
    Paul-Gerhardt-Gemeinde | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Romeo und Julia – oder Szenen der modernen Liebe
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Grimm – Die wirklich wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg | 18.00 Uhr
Kunst
  • Bewegung! Frankfurt und die Mobilität
    Historisches Museum | 11.00 Uhr
  • Der Pop-Up-Peter. Buchkunst und Animationen von Marianne R. Petit
    Struwwelpeter Museum | 11.00 Uhr
Kinder
  • Heinrich der Fünfte
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Aladin – Das Musical
    Hugenottenhalle | 15.00 Uhr
und sonst
  • Marché de Nuit
    Zoogesellschaftshaus | 18.00 Uhr
  • Tag der offenen Tür
    Internatsschule Institut Lucius | 11.00 Uhr
Freie Stellen