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Im FSV-Stadion tut sich was
Nach Bernd Reisigs Rücktritt tut sich was: Gemeinsam mit OB Petra Roth und der Geschäftsführung des FSV gab Sportdezernent Markus Frank nun die europaweite Ausschreibung für die Sanierung der Haupttribüne bekannt.
Gesucht wird ein Unternehmer mit umfangreicher Erfahrung für die Übernahme aller Bauleistungen. Zu einer Einigung über die Ausschreibung für die dringend notwendige Sanierung der Haupttribüne des FSV-Stadions waren CDU, FDP und Grüne bereits Anfang Dezember vergangenen Jahres gekommen. Nun endlich konnte diese Ausschreibung auch auf ihren Weg gebracht werden. Die Pläne zur Sanierung des stark veralteten und nach Auffassung der Pächter viel zu kleinen Stadions konnten an dieser Stelle nun ebenfalls konkretisiert werden. Die Vorgaben waren dabei die Richtlinien der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Demnach soll das Stadion für den Profi Fußball „fit gemacht werden“: Das Sitzplatzkontingent soll auf bis zu 12 500 Plätze aufgestockt werden – so will man die Anforderungen für die 2. Liga erfüllen. Allerdings möchte man sich an dieser Stelle die Option auf eine Endkapazität von 15 000 Plätzen offen halten. Darüber hinaus sollen Businessplätze, edle Logen und eine erweiterte Pressetribüne den Erwartungen an eine Profi-Fußballmannschaft erfüllen. Und all dies möge dann noch bitte Teil der 10,5 Millionen Euro teuren Sanierung sein.
Über die Kosten der Sanierung hatte man sich nach langer Diskussion bereits vor einigen Monaten geeinigt und hofft nun, durch die Ausschreibung bis Mai 2011 einen möglichst erfahrenen und kosteneffizienten Anwärter für die Umsetzung zu finden. „Anders als in Offenbach können wir hier eben nicht auf einer grünen Wiese neu bauen und müssen die Gegebenheiten der Umgebung des Bornheimer Hangs und die historischen Herausforderung dieser Sportstätte mit einkalkulieren“, verteidigte Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) das im Vergleich zu dem Neubau des Offenbacher Stadions relativ hohe Budget für eine Sanierung.
Die FSV-Geschäftsführer Jens-Uwe Münker und Clemens Krüger vertraten an dieser Stelle den verreisten FSV-Präsidenten Julius Rosenthal und zeigten sich über die Unterzeichnung zur Freigabe für die Ausschreibung sichtlich erleichtert. „Durch die Einigung haben wir nun eine konkrete Aufbauperspektive für den Profi-Fußball bekommen“, resümierte Münker. Darüber hinaus erhofft sich der Verein, neben den Primärrechten für den Spielbetrieb, ebenfalls die Betreiberrolle des frisch sanierten Stadions übernehmen zu dürfen. „Der FSV wird sich dafür einsetzen, die ökonomisch sinnvollste Lösung für den Stadionbetrieb zu finden.“
Nun sollen interessierte Unternehmen innerhalb der nächsten vier Wochen die notwendigen Unterlagen erhalten und bis etwa Mitte April ihre Vorschläge einreichen. Bis Ende Mai will man dann ein passendes Unternehmen gefunden haben, um dann im Herbst mit den ersten Baumaßnahmen beginnen zu können. Nach den derzeitigen Plänen könnte das neue Stadion zur Saison 2012/13 einsatzbereit sein. Die Leitung der Ausschreibung sowie die anschließende Projektsteuerung übernimmt nach wie vor die ABG Frankfurt Holding unter der Leitung des FAAG Technik Geschäftsführer Andreas Schröder.
Über die Kosten der Sanierung hatte man sich nach langer Diskussion bereits vor einigen Monaten geeinigt und hofft nun, durch die Ausschreibung bis Mai 2011 einen möglichst erfahrenen und kosteneffizienten Anwärter für die Umsetzung zu finden. „Anders als in Offenbach können wir hier eben nicht auf einer grünen Wiese neu bauen und müssen die Gegebenheiten der Umgebung des Bornheimer Hangs und die historischen Herausforderung dieser Sportstätte mit einkalkulieren“, verteidigte Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) das im Vergleich zu dem Neubau des Offenbacher Stadions relativ hohe Budget für eine Sanierung.
Die FSV-Geschäftsführer Jens-Uwe Münker und Clemens Krüger vertraten an dieser Stelle den verreisten FSV-Präsidenten Julius Rosenthal und zeigten sich über die Unterzeichnung zur Freigabe für die Ausschreibung sichtlich erleichtert. „Durch die Einigung haben wir nun eine konkrete Aufbauperspektive für den Profi-Fußball bekommen“, resümierte Münker. Darüber hinaus erhofft sich der Verein, neben den Primärrechten für den Spielbetrieb, ebenfalls die Betreiberrolle des frisch sanierten Stadions übernehmen zu dürfen. „Der FSV wird sich dafür einsetzen, die ökonomisch sinnvollste Lösung für den Stadionbetrieb zu finden.“
Nun sollen interessierte Unternehmen innerhalb der nächsten vier Wochen die notwendigen Unterlagen erhalten und bis etwa Mitte April ihre Vorschläge einreichen. Bis Ende Mai will man dann ein passendes Unternehmen gefunden haben, um dann im Herbst mit den ersten Baumaßnahmen beginnen zu können. Nach den derzeitigen Plänen könnte das neue Stadion zur Saison 2012/13 einsatzbereit sein. Die Leitung der Ausschreibung sowie die anschließende Projektsteuerung übernimmt nach wie vor die ABG Frankfurt Holding unter der Leitung des FAAG Technik Geschäftsführer Andreas Schröder.
24. Januar 2011, 12.10 Uhr
Franziska Jung
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