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Ungeschlagen

Skyliners im Rausch

Auch im neuen Jahr bleiben die Basketballer vom Main zuhause ungeschlagen. Gegen die EWE Baskets aus Oldenburg setzten sie sich mit 76:71 (33:38) durch und fahren den zehnten Heimsieg in Folge ein.
Bereits von Beginn an wurde den Mannen von Head Coach Gordon Herbert klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden sollte. Die Baskets aus Oldenburg legten gut los und gingen nach dem zweiten Dreier durch Aufbauspieler Lou Campbell schnell mit 4:10 in Führung. Doch die Deutsche Bank Skyliners zeigten sich wenig beeindruckt vom rasanten Auftakt der Gäste. Zunächst war es der Frankfurter Top-Scorer DaShaun Wood der per spektakulären Spinmove mit anschließendem Korbleger die Hessen wieder auf Augenhöhe mit den Gästen brachte, ehe der wiedergenesene Roger Powell zum Ablauf des ersten Viertels einen „Lay-Up“ zum 17:18-Viertelstand verwandelte.

Im zweiten Viertel blieb die Partie ein offener Schlagabtausch. Nach einem spektakulären Dunk von Roger Powell über Oliver Stevic betrug der Frankfurter Rückstand nur noch zwei Zähler (27:29). Oldenburg erhöhte in Folge den Druck in der Verteidigung und störet den Spielaufbau der Frankfurter bereits in ihrer eigenen Hälfte – mit Erfolg. Die Skyliners leisteten sich nun leichte Fehler, die in schnellen Punkten für die Gäste aus Niedersachsen mündeten. So konnten sich die Donnervögel auf 29:36 absetzen.

Den Halbzeitstand stellte erneut Roger Powell her: Nach schönem Anspiel von DaShaun Wood, hämmerte der amerikanische Flügelspieler den Ball zum 33:38 durch die Reuse.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Deutsche Bank Skyliners mit einem 6:0-Lauf in die zweite Halbzeit und übernahmen das erste Mal die Führung in diesem Spiel. Die Frankfurter spielten wie losgelöst und drehten mächtig auf. Bei Oldenburg hingegen lief gar nichts mehr zusammen. Bis zur siebten gespielten Minute im dritten Viertel gelang den Gästen kein Punkt. Frankfurt hingegen spielte sich in einen Rausch. DaShaun Wood versenkte einen Dreier nach dem Anderen und ließ die Führung der Gastgeber bis auf 15 Zähler wachsen (53:38). Oldenburg konnte in dieser Phase wenig entgegensetzen. Der zweite Dreier von Mindaugas Lukauskis stellt den Viertelendstand von 61:46 her. Das dritte Viertel gewannen die Basketballer vom Main mit 28:8.

Im Schlussabschnitt versuchten sich die Oldenburger zurück in die Partie zu kämpfen. Einerseits erschwerten sie den Skyliners die Wurfauswahl durch Zonenverteidigung, anderseits trafen die Gäste vorne wieder ihre Würfe. Mit seinem dritten Dreier brachte Mindaugas Lukauskis sein Team wieder in Reichweite (63:51). Oldenburg arbeitete den Rückstand nun Punkt um Punkt wieder auf. Eine Minute vor Schluss traf Center Oliver Stevic zum 72:69 und machte die Partie noch einmal spannend. Nach einem taktischen Foul trat Flügelspieler Jimmy McKinney an die Linie und traf beide Freiwürfe. Auf der Gegenseite stellte Eddie Gill per Korbleger erneut gleiche Verhältnisse her (74:71). Nun musste sich Quantez Robertson von der Freiwurflinie beweisen – auch er behielt die Nerven. Nach einem wilden Korbleger von Eddie Gill war es erneut der US-Amerikaner, der sich den letzten Rebound schnappte und somit den zehnten Heimsieg in Folge sicherte.
 
Fotogalerie:
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10. Januar 2011, 09.31 Uhr
Florian Middelkamp
 
 
 
 
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